Freitag, 22. Oktober 2010

Christchurch bebt


Neuseeland steht noch immer im Zeichen des großen Erdbebens vom 4. September 2010 in Christchurch. Mit 7,1 auf der „Richter-Skala“ war dies „nur“ das Hauptbeben, dem inzwischen mehr als tausend Nachbeben mit Stärken von mehr als 5,0 gefolgt sind.


Am Dienstag, 19.10.2010, wurde die Stadt von einem weiteren Erdstoß mit der Stärke von 5,0 erschüttert. In vielen Regionen fiel der Strom aus, auch die Telefonverbindungen waren davon betroffen. Einige Teile der Innenstadt wurden laut Medienberichten evakuiert, Menschen rannten vor Panik auf die Straße. Der internationale Flughafen musste für einige Zeit geschlossen werden. Bei dem Erdbeben wurden in etwa 50.000 Gebäude beschädigt.

Wir sind uns mehr als noch vor Jahrzehnten an Erdbeben gewöhnt, nachdem sie in den letzten Jahren und Monaten vermehrt auftreten. In meiner Schulzeit beruhigte mich eine Autoritätsperson, indem sie sagte, dass es heute keine Erdbeben mehr geben würde, das sei früher so gewesen, und nun sei die Erde ruhig geworden. Siehe Seismoblog.


In ähnlicher Weise werden wir heute vertröstet. Nur was politisch ausgeschlachtet werden kann, wird zu einer Propaganda der Angst, wie z.B. die Klimatatastrophe. Es kämpfen gewaltige Mächte gegeneinander - und wir lassen uns zumeist nur von der negativen lenken und bestimmen!

Christchurch heisst auf deutsch "Kirche Christi". Dass nun dort ein solches Beben stattgefunden hat, ist sicher nicht ohne Bedeutung. Mehr dazu findet sich auf meiner Homepage, unten ein Link dazu. - Aber nicht in Panik geraten, sondern sich zu Herzen nehmen, was Gott uns verspricht, wenn wir Busse tun und umkehren. Jetzt ist höchste Zeit!



Lies in diesem Zusammenhang auch hier zum aktuellen Weltgeschehen.

Das Erdbeben vom 12. Januar in Haiti soll 300'000 Tote gefordert haben und die Not ist heute noch gross. Derzeit tritt dort eine galoppierende Krankheit auf, Cholera wird erwähnt.


Alles weist auf das baldige Ende hin!

3 Kommentare:

Alois-Erwin Kälin hat gesagt…

Montag 27.12.2010, 08:50

Eine Serie von 16 Erdstößen hat gestern erneut Christchurch erschüttert. Der schwerste erreichte eine Stärke von 4,9. Am Montag gab es drei kleinere Nachbeben, von denen das kräftigste die Stärke 4,4 hatte.
Angst in Neuseeland

Alois-Erwin Kälin hat gesagt…


Wieder ein Beben in Christchurch

Dienstag, 22. Februar 2011, 1:45 Uhr, Aktualisiert 03:00 Uhr

Die neuseeländische Südinsel ist erneut von einem schweren Erdbeben erschüttert worden. Das Zentrum des Erdstosses mit einer Stärke von 6,3 lag rund zehn Kilometer südwestlich von Christchurch. Laut Behörden wurden dabei mehrere Menschen getötet. Zahlreiche Gebäude sind eingestürzt, Menschen wurden verschüttet.

Schwer in Mitleidenschaft gezogen wurde auch die Kathedrale von Christchurch. Auf Videobildern ist zu sehen, wie Teile des Gebäudes einstürzen. Die Bilder zeigen zudem weitere Schäden von grossem Ausmass.

Video

Alois-Erwin Kälin hat gesagt…


Beobachtungen zum letzten Erdbeben:

Der "dunkelste Tag" stürzt Neuseeland ins Chaos

Beim Erdbeben in Neuseeland sind allein in Christchurch mindestens 65 Menschen ums Leben gekommen. Die Stadt stinkt nach Gas und Staub, Menschen irren umher. Das Epizentrum dieses jüngsten Bebens lag nur knapp fünf Kilometer unter der Erdoberfläche. Dadurch war seine Zerstörungskraft so ungebremst und verheerend, erklären Experten. „Die Kraft des Erdbebens“, so der stellvertretende Premierminister Bill English, „lag über der Grenze, für die moderne Gebäude ausgerichtet sind.“

Nach dem Erdbeben in Neuseeland sind Hunderte Menschen in Trümmern verschüttet und halten per Telefon Kontakt zur Außenwelt. Noch immer sitzen Hunderte Menschen in den Trümmern von Christchurch in der Falle. Verschüttet und gefangen in den eingestürzten Mauern ihrer Büros, ihrer Wohnhäuser oder des Cafés, in dem sie gerade ihre Mittagspause verbrachten. Als die Nacht über der verwüsteten zweitgrößten Stadt Neuseelands hereinbrach, suchten Hilfskräfte weiter fieberhaft nach Vermissten.

Hochhäuser liegen in Schutt und Asche, Busse wurden wie ungeliebte Spielzeuge von herabfallenden Steinbrocken zerquetscht, und Christchurch stinkt nach Gas und Staub. „Die Stadt ist irreparabel“, erzählt eine Augenzeugin. „Ich sehe Menschen, die hilflos umherirren.“ Viele waren bis zum Abend zu traumatisiert, um nach Hause zu finden.

Rund 1200 Menschen haben die vergangene Nacht in einer Anlaufstelle für Obdachlose verbracht. Andere übernachteten in Parks, unter freiem Himmel.