Sonntag, 21. März 2010

Vulkanausbruch

 
Gletscher-Vulkan in Island bricht nach fast 200 Jahren wieder aus

Am Sonntagmorgen brach der Vulkan im Gebiet des Eyjafjallajökull-Gletschers im Süden Islands aus. Es war der erste Ausbruch des Vulkans nach fast 200 Jahren. Anwohner berichteten von einem gleißenden Licht, das vom Gletscher kam.

Nach Angaben des Radiosenders RUV begann der Vulkanausbruch kurz nach Mitternacht. Es wurde befürchtet, dass das Gebiet wegen abschmelzender Gletscher überschwemmt werden könnte. In der Stadt Fljotshild regnete es RUV zufolge bereits Asche. Anzeichen für Überschwemmungen infolge Gletscherschmelzung gibt es derzeit noch keine. Experten rechneten aber jederzeit damit.

Die Eruption habe sich aber nicht unter dem Gletscher ereignet, sagte der Geologe Tumi Gudumundsson. In einem kilometerlangen Spalt war Lava zu sehen. Das Zentrum des Ausbruchs sei noch nicht ermittelt, hieß es aus Reykjavik.

Behördenangaben zufolge ist der komplette Verkehr auf dem internationalen Flughafen Keflavik sowie auf den nationalen Flugplätzen Reykjavik und Akureyri eingestellt. Der transatlantische Flugverkehr über der Insel wird weiträumig umgeleitet. Bei dem Ausbruch des Gletschervulkans Mount Redoubt in Alaska im Dezember 1989 etwa erreichte die Aschewolke ein 240 Kilometer entferntes Flugzeug - und störte die Motoren der Maschine. Die KLM stürzte mit 231 Passagieren an Bord über drei Kilometer in die Tiefe, bis die Piloten die Motoren wieder starten und das Flugzeug sicher landen konnten.

Island ist durch vulkanische Aktivitäten entstanden. Der bekannteste und aktivste Vulkan ist Hekla. Er war zuletzt vor zehn Jahren ausgebrochen und hatte dabei mehr als zehn Kilometer hoch Lava ausgestoßen. Von insgesamt 140 isländischen Vulkanen sind 30 noch aktiv. Tote gab es zuletzt 1783, als beim einzigen Ausbruch des Laki 9000 Menschen ums Leben kamen. 1996 sorgte der Ausbruch des Vulkans Bardabungu unter dem Vatnajökull, dem größten Gletscher Europas, für eine gigantische Überschwemmung durch Schmelzwasser.



Die betroffene Region liegt etwa 160 Kilometer südlich von Islands Hauptstadt Reykjavík. Nach Angaben des Rundfunksenders RUV kam es kurz nach Mitternacht zu ersten Eruptionen. Geologen erklärten nach Hubschrauberflügen, dass sich der Riss in dem Gletscher über eine Länge von etwa 500 Metern bis einem Kilometer erstrecke. Der Ausbruch scheint aber nicht, wie zunächst befürchtet, unter dem Eis stattgefunden zu haben.

Aktualisierung am 15. April 2010:




Die Behörden in Island haben erneut bis zu 800 Menschen vor einem drohenden Ausbruch des Gletschervulkans im Süden der Insel in Sicherheit gebracht.

Seit dem frühen Morgen gebe es eine Eruption unter dem Gletscher Eyjafjallajökull, zudem hätten mehrere Erdbeben die Gegend erschüttert, teilte ein Polizeisprecher mit. Vorsorglich seien alle Strassen gesperrt worden. Helikopter überwachten das Gebiet.

Die Pegelstände mehrerer Flüsse stiegen um bis zu drei Meter. Die Wassermassen drohten, eine Schnellstrasse und mehrere Brücken zu beschädigen. Um die Fluten abzuleiten und Druck abzubauen, seien an mehreren Stellen Durchbrüche durch den Strassendamm gegraben worden.

Dreieinhalb Wochen nach den ersten Eruptionen am Eyjafjalla-Gletscher führte der massive Ausbruch des isländischen Vulkans am Eyjafalla-Gletscher mit riesigen Mengen Lavaasche in der Luft am Mittwoch sogar zu Flugverboten bis nach Nordnorwegen.

In Reykjavik verlautete, dass für Donnerstag mit einer massiven Ausweitung der Flugverbote auf weite Teile Schwedens, Finnlands sowie nordwestliche Regionen Russlands, Teile Großbritanniens und Dänemarks zu rechnen sei.

«Ok, jetzt ist es wirklich riesig», kommentierte ein Reporter des Rundfunksenders RUV die Angaben aus dem Seismologischen Institut in Reykjavik: Seit der Nacht wurden Eruptionen von der zehn- bis zwanzigfachen Stärke des ersten Ausbruchs am 21. März gemessen. Die Erde bebte.

Sorge machten den Behörden riesige Mengen Schmelzwasser, die sich als Folge des neuen Ausbruchs vom Eyjafalla-Gletscher durch den südlichen Teil der Atlantikinsel wälzten. Die Fluten bedrohten Islands wichtigster Straßenverbindung entlang der Südküste. Sie wurde vorsorglich gesperrt.

Hubschrauberpiloten berichteten, dass die Rauchsäule über dem Vulkankrater eine Höhe von sechs Kilometern erreicht habe.



         Die Auswirkungen auf den Flugverkehr:



Aktuelle Meldung am 17. April 2010:
Wer auf einem Flughafen in Europa gestrandet ist, muss Geduld haben: Von den grossen Airports wegzukommen ist nicht einfach. In der Schweiz verkehren die Regionalbahnen ohne Probleme, auf den internationalen Linien ist aber mit Platzmangel zu rechnen. In Deutschland ist die Bahn mit allem, was rollt, unterwegs. In Frankreich streiken die Bähnler, was die angespannte Verkehrslage zusätzlich verschärft. Wer von London weg will, muss noch mehr Geduld beweisen. Der Eurostar ist seit zwei Tagen ausverkauft und die Lage dürfte sich über das Wochenende nicht entspannen. Die Mietwagenfirmen können kaum noch Fahrzeuge zur Verfügung stellen. Es empfiehlt sich Fahrgemeinschaften zu bilden.
 
 

Montag, 15. März 2010

Die zweiten 7 Einträge

 
Chile kommt noch nicht zur Ruhe und landesweite Stromunterbrüche sind die Folge geschädigter Infrastruktur. In Haiti gab es über 220'000 Tote und in Port-au-Prince sind noch immer 1,3 Millionen obdachlos. Für die dringende Nothilfe braucht UNICEF insgesamt 131 296 000 Franken.

Dominikanische Seismologen sagen neu ein schweres Erdbeben voraus - aber sie können nicht sagen, wann ( ... ). Wenn in der ohnehin kritischen Regenzeit auch noch ein Hurrikan die Stadt Port au Prince direkt treffen sollte, befürchten Experten eine weitere Katastrophe (die ersten Wirbelstürme werden nach dem Beginn der Regenzeit im April erwartet).

Man wird nun bestrebt sein, eine Verbindung zwischen den vermehrt auftretenden Erdbeben (und möglichen Vulkanausbrüchen) mit der Theorie zur Klimaerwärmung zu knüpfen, die auf für die Menschheit nachteilige politische Zwecke ausgelegt ist und zu einer eigenen Katastrophe hochgeschaukelt wird. Die letzten Wochen hörte man weniger davon, weil es ein besonders harter Winterabschluss war. Annehmbarere Thesen zur Klimatheorie sind vielerorts zu finden, insbesondere auch auf meiner Homepage. Ich habe dazu Links gesetzt. Wenn falsche Berechnungsgrundlagen ans Licht kommen, werden sofort neue Massnahmen in Angriff genommen und von den Interessengruppen ein eigenes Kontrollgremium eingerichtet, um die Klimalüge nicht zu gefährden ...

Führend in der Herbeiführung einer neuen Weltordnung (NWO), welche ebenfalls auf der Basis einer eigenen Theorie und Lehre aufbaut, ist die UNO. Dazu gehört die Vernichtung jeglichen christlichen Glaubens und die Verbreitung einer menschlichen Weisheitslehre, die auf dämonischen Eingebungen und luziferischer Doktrin beruht. Die UNO gibt sich menschenfreundlich und spielt sich als Wächter über Not und Unruhe auf, schürt aber Angst und verbreitet Hass, um ihre Ziele zu erreichen. Sie schweigt bei Unrecht, das denen geschieht, die ihrem Plan ein Hindernis sind.

Die katholische Kirche wird angegriffen, und das zu einem Grossteil zu recht. Auf schwerwiegende Fehler hingewiesen haben aber andere schon viel früher und man hat dazu meist geschwiegen oder es abgeleugnet. Erst jetzt sehen die Feinde des christlichen Glaubens den Zeitpunkt für gekommen, radikal gegen alle christlichen Glaubensanschauungen vorzugehen, die nicht selbst krass daneben liegen. Die Christgläubigen wurden über viele Jahre auf diese Gefahren hingewiesen und aufgerufen, die Wiederkunft Jesu in der Neu-Offenbarung - in diesem Jahrhundert vor allem Bertha Dudde - zu erkennen und sich vorzubereiten und zu stärken. In den Schriften von Bertha Dudde wird auf die derzeitigen und nachfolgenden Geschehnisse wiederholt hingewiesen, doch der Buchstaben-Glaube der Christen hat sich als resistent erwiesen und wird nun durch den Verlauf der Geschichte als in wichtigen Details falsch und zu schwach erweisen.

Unterdessen geht die Wissenschaft eigene Wege und forscht mit Wagemut an den materiellen Kräften, welche die Welt zusammenhält. Bertha Dudde sagt voraus, dass zum Zeitpunkt grösster Gottlosigkeit am Ende unserer Zeitrechnung es die Wissenschaft ist, welche unkontrollierbare Kräfte auslösen, welche die Erdoberfläche in Flammen aufgehen lassen. Gott ist dagegen nicht machtlos, sondern nutzt die menschliche Überheblichkeit und materielle Gebundenheit zur Umwandlung der Erde und führt die rein materiell gesinnten Menschen ihrem angestrebten Ziel zu: Tod in der Vergänglichkeit materieller Werte.

Zuvor wird noch eine sehr deutliche Warnung von oben, von Gott, dem Schöpfer des Universums, kommen. Dieses Ereignis wird der Endzerstörung durch Menschen wie ein Schatten vorauseilen und ist von Gott als letzte grosse Mahnung an alle irdische gesinnten Menschen gerichtet. Bertha Dudde kündigt uns das in vielen Kundgaben in vielfacher Weise an und lässt den Blick nach oben wenden. Der eigentliche Blick sollte aber dem Geiste zugewandt sein, nicht nur auf Sonne und Kometen und andere irdische Mechanismen.

Die Zeichen an Sonne und Sternen wie ich die zunehmenden Übel irdischer, politischer und gesellschaftlicher Natur sollen helfen, den Ernst der Zeit zu erkennen und die Ohren für die Geistesstimme zu öffnen und sich gesinnungsmässig und in der Tat Gott in Jesus Christus anzuschliessen. Jene Kundgabe spricht von den Wolken des Himmels, dass Jesus darin erscheinen würde. Das ist in zweifacher Hinsicht zu verstehen: Im Wort ist Er bereits unter uns, das ich ja seit Jahrzehnten zu verbreiten mithelfe, und das ist die geistige Wolke des geistlichen Himmels. Dann aber wird für die ungeistlichen ein sichtbares Ereignis eintreten, das sie nicht so leucht leugnen werden können.

Wir stehen irdisch vor vielen Gefahren und mitten in krassen Fehlentwicklungen, so dass vielerorts Ausweglosigkeit herrscht und die Wissenschaft nach Erklärungen sucht. Sie bedienen uns mit Theorien, die sie ständig korrigieren, weil die Probleme sich häufen und ihre gottlosen Denkstrukturen und Massnahmen das Übel nur immer mehr verschlimmern. Wenn ein Staat wie die Schweiz die politischen Gefahren sieht und als neutraler und eigenständiger Staat sich selbst verteidigen und vorbereiten will, erntet sie Spott und Hohn und wird angegriffen.

Dann habe ich einen Mitträger der Wahrheit gefunden, der meine Arbeit hier im Blog zu einem Teil überflüssig macht, weil er derzeit ganz ähnlich wie ich argumentiert, was die Verführung zu einer luziferischen Oberherrschaft betrifft. Die Grundlage seiner Argumentation könnte jedoch ganz anders als meine gelagert sein, weshalb ich wohl nicht ganz schweigen werde. Sicher werde ich helfen, das Herz zu Gott in Jesus Christus zu erheben und so suchenden Seelen eine Möglichkeit zur Hilfe bieten.

Wo führt das alles hinaus?
Wer sich treiben lässt oder das Glück in der Welt zu finden glaubt, wird schwerstens enttäuscht werden und schwierigsten Verhältnissen entgegengehen und seinen geistigen, seelischen und leiblichen Untergang selbst zu verantworten haben. Darum hört, wachet auf, noch scheint das Licht und ist die Barmherzigkeit Gottes aktiv am Wirken. Sein Segen geleite Dich! Aber öffne Dich IHM.

Für die armen Seelen, die nicht das Heil erkennen und zu schwach sind, das Leben aus Jesus Christus zu ergreifen, ertöne das Requiem, damit sie nach langer, langer Zeit davon profitieren und den Weg gehen, den wir Gläubigen bereits jetzt eingeschlagen haben. Eine ewige Ruhe gibt es zwar nicht, aber einen Weg wieder heraus aus der Gebundenheit der Materie, in welcher sie als gefesselte und kaum lebensfähige Wesen lange Zeit ausharren werden müssen.



Lieber (oder Gott wohlgefälliger) Jesus,
der du trägst die Sünden der Welt:
Gib ihnen Ruhe.

Lamm Gottes,
gib ihnen die ewige Ruhe.

Text und Übersetzung Gabriel Fauré: Requiem

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Am kommenden Samstag ist Ivo Sasek in Arbon und hält ein "prophetisches Treffen" ab. Ich möchte dort sein und lasse mich von Jesus und Seinen Engeln führen. Jetzt bereite ich mich darauf vor und lasse die andere Arbeit liegen, wenn nicht ganz Wichtiges geschieht: Genauere Angaben
 

Sonntag, 14. März 2010

Schweizer Armee

 

Armeechef André Blattmann sorgte mit seinem Bedrohungsszenario für die Schweiz letzte Woche für Furore. Nun wurden Details bekannt, welche Bedrohungen noch auf Blattmanns Zettel stehen.

Die Europa-Karte ist für Armeechef André Blattmann im Rahmen einer Folienpräsentation der Sicherheitspolitischen Kommission (SiK) des Nationalrats klar aufgeteilt. Gemäss mehreren Quellen wird Griechenland neben den vier EU-Staaten Spanien, Italien, Frankreich und Portugal als gefährdet eingestuft.

Es werden vier Kriterien aufgelistet, die den einzelnen Ländern zugewiesen werden:

Nuklearmacht: Wer über Atomwaffen verfügt oder auf dem Weg dazu ist.
Euro: Staaten, die die Kriterien der Eurozone nicht mehr oder bald nicht mehr erfüllen.
Unruhen: Staaten, in denen soziale Unruhen drohen.
Anschläge: Staaten, in welchen bereits Anschläge verübt worden sind.

Insider sagen, die Karte wirke «handgestrickt», weil sie Fakten und Mutmassungen vermische. Sie ist das Werk des Bereichs Verteidigung unter Armeechef Blattmann. Nicht einmal der strategische Nachrichtendienst (SND), der Auslandgeheimdienst, soll an der Ausarbeitung beteiligt gewesen sein.

Kenner sagen, die Theorien zu sozialen Unruhen in europäischen Staaten und Flüchtlingsströmen seien seit Sommer 2009 im Bereich Verteidigung entwickelt worden.

Brisant geworden ist die Karte nach Blattmanns Äusserungen zu griechischen Migranten, die die Schweiz bedrohen könnten. «Auch grosse Migrationsströme könnten einen Einsatz nötig machen. Denken Sie nur an die wirtschaftliche Situation in Griechenland: Plötzlich steht in einem EU-Land der Staat vor dem Bankrott!», hatte Blattmann dem «Tages-Anzeiger» gesagt. - Griechenland reagiert auf die Einordnung als potenzieller Unruheherd wenig begeistert. «Wir sind überrascht über diese Aussage», erklärt Achilles Paparsenos, Sprecher der griechischen Uno-Mission in Genf, gegenüber dem «Sonntag». «Nicht nur Griechenland, sondern auch andere EU-Staaten befinden sich in einer schwierigen finanziellen Lage. Niemand erwartet, dass Bürger dieser Länder allenfalls in die Schweiz kommen möchten.»

Blattmann muss sich erklären

Bereits werden erste Massnahmen getroffen, Blattmann zurückzupfeifen. «Ich habe beim Präsidenten der Sicherheitspolitischen Kommission für unsere nächste Sitzung vom 22./23. März eine Aussprache dazu verlangt», sagt SiK-Vizepräsident und SP-Nationalrat Max Chopard. «Und zwar in Anwesenheit des Chefs der Armee.» Er werde am Dienstag mit Ueli Maurer über Bedrohungslagen sprechen, sagt SiK-Präsident Jakob Büchler.

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Vorerst mal soviel von mir dazu:

Es fällt auf, dass diese Gefahren nicht abzustreiten sind und gewisse Kreise damit Probleme haben - und selbst zum Angriff übergehen. Wenn man weiss, dass der Grossteil der Politiker am grossen Weltplan für eine Weltdiktatur mitwirken, kann man an der Stellungnahme zu heiklen Themen oft erkennen, welche Personen entweder träumen, unwissend sind oder absichtlich in die Irre führen. Dazu gehört auch der Tagesanzeiger und viele andere Tageszeigungen.

Ich sehe in Armeechef André Blattmann einen Realisten und treuen Eidgenossen, ohne dass ich derzeit mehr über ihn weiss. Wer so tut, als wäre Frieden im Lande und keine Gefahr in Aussicht, hat Scheuklappen vor den Augen oder ist von einem Plan beherrscht, der nicht dem Frieden in der Welt dient.

 

Freitag, 12. März 2010

Die Stimme Gottes

 
Wir haben Warnungen und Ermahnungen genug, die uns auf Gott hinweisen - und so auch auf die Verkehrtheit der Menschheit, die sich von Ihm lossagen möchte. Im Folgenden ein Wort aus der himmlischen Welt. Im Kommentar kann näher darauf eingegangen werden.


Allmacht Gottes .... Sichtbare Äußerung ....

Die Machtvollkommenheit des Allerhöchsten wird durch das Gebaren der Menschheit angezweifelt, und darum wird Sich Gott der Herr äußern müssen, auf daß die Menschen Ihn wieder erkennen und Ihn fürchten lernen, wo sie Ihn eigentlich lieben sollten. Doch um Ihn zu erkennen, müssen die Menschen an Ihn glauben.

Und es soll dieser Glaube erweckt werden durch die sichtbaren Äußerungen Seiner Kraft und Seiner Macht. Die Menschen, die Seine liebende Hand nicht erkennen, sollen Seine strafende Hand fühlen und nun in der Not eines höchsten Wesens gedenken und Dieses um Erbarmen bitten.

Und also erscheint Er sichtbar in den Wolken des Himmels, d.h., Er ist in Erdennähe .... Er schwebt einer Wolke gleich auf die Erde hernieder .... Und Er gibt der Erde Tau und Regen .... Er öffnet den Quell der Wahrheit, Er tränkt die durstige Erde mit Seinem Wort, auf daß denen Kraft und Labung zugeht, die Seiner gedenken, auf daß sie stark sind, so Er Sich sichtbar äußern wird.

Er wird kommen in den Wolken des Himmels ....

Die Menschheit glaubt nicht daran, denn sie erkennt Ihn nicht, sie ist blind und glaubensunwillig, sie achtet nicht der Anzeichen, sie weist alles ab, was zum Erkennen der Wahrheit führen könnte.

Und so nun der Herr Seine Macht zum Ausdruck bringen will, ist auch die Notwendigkeit dafür gegeben, denn wo eine Macht nicht anerkannt wird, muß sie sich in ihrer Stärke äußern, und dies steht kurz bevor.

Es vernehmen die Menschen nicht mehr die Stimme ihres Herrn, sie achten nur noch der Stimme der Welt, und so muß zuerst der Glaube an die Welt, an die irdische Macht erschüttert werden. Es muß ein Ereignis eintreten, wo irdische Macht gänzlich versagt, wo also die Menschen die Ohnmacht derer erkennen, die sie bisher fürchteten und denen sie gehorchten. Sie müssen erkennen, daß diese Macht nicht die geringste Änderung oder Besserung ihrer Lage bewirken kann und nun in der Not ihre Gedanken einer Macht zuwenden, die über allem Irdischen steht .... also nun die Verbindung anstreben mit dieser Macht durch das Gebet.

Es ist der Menschheit Denken irregeleitet, und es muß daher etwas geschehen, was die Menschen zu anderem Denken veranlaßt, sie werden gleichsam in anderes Denken hineingedrängt, wo Gott, d.h. eine über allem stehende Gewalt, der Mittelpunkt ist, und es ist dies nicht mehr anders möglich als durch gewaltsame Hinweise, durch Naturgeschehen von unvorstellbarer Auswirkung ....

Es werden sich die Menschen ungeahnten Schwierigkeiten gegenübersehen, sie werden sich voll Entsetzen bewußt werden, daß irdische Hilfe unmöglich ist .... daß sie in einer Lage sind, wo Gegenmittel unwirksam sind, sie den Elementen ausgeliefert sind und sich ergeben fügen müssen, d.h., ihr leibliches Ende zu erwarten oder göttliche Hilfe in Anspruch zu nehmen, Gott in innigem Gebet anzurufen, also eine Macht über sich anzuerkennen, Welche dem Menschen noch Rettung bringen kann aus dieser Not. Dann erst ist der Bann gebrochen, dann erst ist es möglich, daß sich die Kraft Gottes äußert und nun dem Menschen zuströmt, ihm nun entweder das irdische Leben sichernd, oder ihn in vollster Erkenntnis aus dem Erdenleben ins Jenseits gehenzulassen, was der Erweckung zum Leben gleichkommt.

Das irdische Leben ist nicht die höchste Erfüllung, sondern nur Mittel zum Zweck. Ist der Zweck jedoch auf Erden erreicht, so kann das Leben unbedenklich hingegeben werden, denn dann ist der Eintritt ins Jenseits nur der Moment der Loslösung aus aller Erdenschwere. Und ob auch die Not der Menschen unerträglich erscheint, sie ist die letzte Möglichkeit für die Menschen, sich auf ihren eigentlichen Lebenszweck zu besinnen. Sie ist das letzte Mittel, die Allmacht Gottes zu erkennen und die Wertlosigkeit irdischer Güter ....

Amen

BD 1530, empfangen am 21.7.1940
 

Sonne und Kometen

 
Weltraumteleskop sucht unsichtbare zweite Sonne

(Auszug) Bislang existiert er nur in der Theorie, ein weiterer Stern, wenn man so will eine zweite Sonne, wie sie unser Zentralgestirn umkreisen soll ... Bei der von Astrophysikern auch als Todesstern bezeichneten "Sonne" Nemesis könnte es sich um einen Roten oder Braunen Zwergstern handeln oder sogar um einen Gasriesen zwischen Planet und Stern von der vielfachen Masse des Jupiters und könnte unsere Sonne in ein bis drei Lichtjahren Entfernung umkreisen ....

Mit einem Mittel von 27 Millionen Jahren skizzierte die umstrittene und bis heute vielfach kritisierte Theorie als Verursacher des postulierten wiederkehrenden Beschusses der Erde durch Kometen, einen bislang unbekannten Begleiter der Sonne - und taufte diesen auf den Namen der griechischen Göttin des gerechten Zorns und der Vergeltung. In regelmäßigen Abständen könnte dieser Himmelskörper die Oortsche Wolke durchqueren und mit seinem Schwerefeld dort befindliche eisige Körper als Kometen aus ihrer Bahn ins innere Sonnensystem und damit auch in Richtung Erde werfen.

Mittlerweile gibt es neben der Erklärung für das irdische Artensterben jedoch noch weitere Indizien, die auf einen unbekannten Begleiter der Sonne hindeuten. So weist der erst 2003 entdeckte transneptunische Zwergplanet "Sedna" eine extrem elliptische Umlaufbahn um die Sonne auf. Mit einem geschätzten Durchmesser von 1700 Kilometern beträgt Sednas derzeitige Entfernung zur Sonne etwa 13 Milliarden Kilometer (rund 90 AE) und eine Sonnenumrundung dauert etwa zwischen 10.500 und 12.000 Jahren.

Es gibt nichts, was erklärt, warum sich Sedna dort befindet, wo er sich befindet. Er kommt nie auch nur nahe genug an die Sonne heran, um von ihr beeinflusst zu werden, entfernt sich aber auch niemals weit genug von ihr, um in den Einflussbereich anderer Sternen zu geraten. -

Auch im Falle des Zwergplaneten Sedna könnte ein bislang unbekanntes massereiches Objekt als Teil unseres Sonnensystems dessen ungewöhnliche Umlaufbahn und Position so weit draußen im All erklären.

Wie das "Astrobiology Magazin" der NASA berichtet, hält auch John Matese, emeritierter Physikprofessor an der "University of Lousiana" Nemesis für wahrscheinlich und begründet dies mit den Kometen des inneren Sonnensystems, die nahezu alle ihren Ursprung in der selben Region innerhalb der Oortschen Wolke haben. Matese glaubt, dass ein Scherkrafteinfluss eines solaren Begleiters, diesen Teil der Wolke stört und Kometen so ins Innere Planetensystem sendet.

Sollte es sich bei Nemesis also um einen roten oder braunen Zwergstern handeln, wäre er nicht nur kleiner, sondern auch deutlich kälter als unsere Sonne und wäre auch nur sehr Lichtschwach - ein Grund, weswegen er mit normalen Teleskopen bislang noch nicht entdeckt worden ist. Mit dem im Januar gestarteten neuen "Wide-field Infrared Survey Explorer" (WISE) könnte die Frage nach der Existenz von Nemesis nun bald geklärt werden. Sollte Nemesis tatsächlich existieren, könnte es jedoch noch bis Mitte 2013 dauern, bis er auch anhand der WISE-Daten identifiziert werden kann. Erst anhand der Positionsveränderung eines Objekts zwischen mehreren Beobachtungsterminen, gibt den Forschern Auskunft über dessen Position und Umlaufbahn.

Siehe Sedna zum Ersten
und Sedna zum Zweiten
Bedeutung der Nemesis
Nemesis bei Wikipedia
 

Donnerstag, 11. März 2010

KIRCHE in Gefahr

 
(Obwohl es hier um die katholische Kirche geht, so darf der Titel doch allgemein gehalten werden, denn aller Glaube an Gott ist bereits unterwandert, meist verbildet und oft schon zerstört.)

Satanischer Einfluss im Vatikan?

In seinen Memoiren behauptet der bekannte italienische Exorzist Pater Gabriele Amorth, dass satanische Sekten auch im Vatikan bis in höchste Kreise versuchen, Einfluss auszuüben. Ein Kollege Amorths will diese Anschuldigung jedoch nicht so stehen lassen.

Laut "catholicnewsagency.com" habe Amorth erklärt, er wisse von der Existenz satanischer Sekten innerhalb des Vatikans, deren Einfluss bis in das den Papst wählende Kardinalskollegium hineinreiche.

In dem Buch "Erinnerungen eines Exorzisten - Mein Leben im Kampf gegen den Teufel", das von Marco Tosatti auf der Grundlage von Interviews mit Amorth entstanden ist und im Februar veröffentlicht wurde, erklärte der Exorzist zudem, dass auch der Papst von diesen Umständen wisse und sein Möglichtes tue, diesen Tendenzen zu begegnen. Zugleich warnt Amorth geistliche Davor, nicht an Satan zu glauben. Dieser sei Teil des Evangeliums und somit real. Als Quelle für seine Informationen nennt Amorth die Aussage von Besessenen und ausgetriebenen Dämonen.


In Erwiderung auf die Anschuldigungen Amorths selbst gegen Mitglieder des Kardinalskollegiums hat sich am 1. März 2010 der spanische Theologe und Dämonenexperte Pater Jose Antonio Fortea Cucurull in die Diskussion eingemischt und in seinem Blog "blogdelpadrefortea.blogspot.com" erklärt, dass auch einige Prälate eben "eher geistlicher, andere eher weltlicherer - die einen tugendhafter, andere jedoch menschlicherer" Natur seien. "Aus diesem Umstand jedoch abzuleiten, dass es unter den Kardinälen Satanisten gäbe, ist eine inakzeptable Entfremdung", so Fortea.

Zu den von Amorth genannten Quellen der Anschuldigungen erklärte der Pater, dass es sich dabei um Personen handele, die selbst Hilfe wegen dämonischer Besessenheit bei den Dämonologen und Exorzisten gesucht hätten. "Zahlreiche Menschen kommen zu uns und behaupten, Visionen, Offenbarungen und Gottesbotschaften zu haben." Darunter befinde sich auch eine "bestimmte Anzahl apokalyptischer Botschaften und Offenbarungen über die Unterwanderung von Satanisten und Freimaurern unter der Kuppel der Kirche."

Wie schon die vermeintlich Besessenen selbst, so sei auch die zweite Quelle Amorths, die Aussagen der exorzierten Dämonen selbst, in den meisten Fällen nur schwer auf ihren Wahrheitsgehalt zu überprüfen. "Mit großer Sicherheit wissen wir nur, dass die Aussagen der Dämonen über den eigenen Namen und Eigenschaften stimmen. Wenn es jedoch um konkrete Nachrichten und Behauptungen über Personen geht, können wir über deren Wahrheitsgehalt nicht sicher sein."


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Man lasse sich von den Gegenstimmen, die beschwichtigen wollen, nicht die eigene Vorsicht rauben. Jeder ist dazu angehalten, sich vermehrt mit Gott und der Erlösung durch Jesus Christus zu beschäftigen! Denn die Welt wird von luziferischen Kräften beherrscht, wie es im Zusammenhang mit dem Fall der Engel recht gründlich dargestellt ist. Die Freimaurerei selbst bekennt sich zu Luzifer, dem sie dienen und für den sie eine neue Kirche bauen will. Ebenfalls wird Auskunft über den Vater der Lüge gegeben.

Ich bin nicht Katholik und sehe den wahren Glauben nicht durch diese Kirche vertreten. Nur einzelne Mitglieder sind wirklich tief im Glauben verankert. Gleichwohl dürfen wir den Blick dorthin wenden und wir können auch in jenen Vorgängen die Zeit am Zeiger der Weltenuhr ablesen, da es doch um das Höchste des menschlichen Lebens geht: um das Heil seiner Seele.
 

CERN-Experimente

 
In Genf tut sich etwas Sonderbares. Man versucht sich mit Experimenten, vor denen selbst Wissenschaftler warnen. Im Forum zur Einkehr steht darüber bereits Einiges geschrieben.

Neu ist folgende Meldung, und man kann sich fragen, ob es die Forscher nun langsam etwas mehr mit der Angst zu tun bekommen und vorsichtiger werden. Die bisherigen Pannen haben sie ja auch nicht voraus berechnet, und wenn dann unter den unglaublich hohen Spannungen und der Hitze noch ein Lapsus passiert, ja .... dann werden wir wieder davon hören.

CERN-Experiment wird für ein Jahr ausgesetzt

Laut neusten Informationen der BBC werden die umstrittenen Experimente mit Teilchenbeschleuniger "Large Hadron Collider" (LHC), bei welchen Wissenschaftler am europäischen Kernforschungszentrum "CERN" den Urknall simulieren und neue physikalische Teilchen entstehen lassen wollen, für ein weiteres Jahr ausgesetzt. Seine volle Leistungsfähigkeit werde die "Gottesmaschine" sogar erst wieder in zwei Jahren erreichen können. Kritiker hatten zuvor immer wieder vor unberechenbaren Sicherheitsrisiken gewarnt und darauf hingewiesen, dass bei dem geplanten Experimenten zumindest theoretisch sogar Schwarze Löcher auf der Erde entstehen könnten.

Das Aussetzten der Experimente auf frühestens 2011 wird mit weiteren Sicherheitsmaßnahmen begründet, wie sie vor der heißen Phase der Versuche gewährleistet sein müssten. Dennoch werde der Teilchenbeschleuniger noch in diesem Monat voraussichtlich Rekordkollisionen erzeugen, bei welchen ein Energiepotential von sieben Trillionen Volt freigesetzt wird.

Bis zu 24 Monaten soll der LHC nun nur mit halber Kraft gefahren werden. Dann sollen Protonen in unterschiedliche Richtung durch den 27 Kilometer langen Tunnel auf annähernde Lichtgeschwindigkeit beschleunigt und zur Kollision gebracht werden.






Nachtrag am 18. November 2010:

Die CERN-Forscher bleiben ja nicht stehen, sie forschen und pröbeln weiter. Hier eine aktuelle Meldung von heute:

Genf/ Schweiz - Wissenschaftlern am europäischen Kernforschungszentrum "CERN" nahe Genf, ist es erstmals gelungen, ein künstlich erzeugtes Antimaterie-Atom zu speichern. Zwar konnten die Teilchen lediglich für den fünften Bruchteil einer Sekunde eingefangen werden, doch könnten die dabei gewonnen Messdaten das derzeitige physikalische Weltbild erschüttern.

Laut theoretischen Vorstellungen entstanden vor rund 13,7 Milliarden Jahren beim sogenannten Urknall sowohl die uns bekannte, sicht- und greifbare Materie, als auch ihr Gegenstück, sozusagen Zwillingsatome jedoch mit unterschiedlicher elektrischer Ladung - die sogenannte Anitmaterie. Beide Materieformen sollten sich jedoch nicht zu nahe kommen, da sie sich bei Aufeinandertreffen gegenseitig auslöschen würden.

Es ist den Wissenschaftlern der CERN-Projektgruppe "Alpha" erst jetzt gelungen, künstlich erzeugte Anti-Wasserstoffatome für Sekundenbruchteile zu speichern. Die Ergebnisse dieses Experiments haben die Forscher um Jeffrey Hangst von der "Aarhus Universitet" in Dänemark und Professor Gerald Gabrielse von der "Harvard University" nun im Fachmagazin "Nature" veröffentlicht und hoffen darauf, die Dauer dieser Speicherung in zukünftigen Experimenten deutlich ausweiten zu können.

Schon jetzt, so erklären die Forscher, sei ihnen eine längere Speicherung von noch mehr Antimaterieatomen gelungen, wie sie jedoch noch nicht publiziert wurden. Von der längeren Speicherung erhoffen sich die Forscher die Möglichkeit, die Teilchen genauer untersuchen zu können.... Bis 2013, so hoffen die Forscher, könnte man soweit sein, die Teilchen mehrere Sekunden lang zu speichern.




Antimaterie, welche uns in Nichts auflöst? Oder was für andere Folgen könnte das bei den hohen Temperaturen sonst noch haben? Haben sie die "Produktion" wirklich immer unter Kontrolle? - Wir können es ahnen: irgendwann brennt die Erde. Und genau das ist uns prophezeit: Unverantwortliche Experimente

Weiterer Hinweis auf die zerstörerischen Forschungsmethoden der Wissenschaft.

Das sind nur Beispiele, in Wirklichkeit läuft da viel mehr ab ....

Mittwoch, 10. März 2010

UNO-UNRecht


Vor dem Lesen der Kommentare, entschied ich mich für folgenden Text:

(Was will das uns sagen?)

10. März 2010, 18:47, NZZ Online
Diplomaten rüsten gegen Minarettverbot
Front gegen «Islamophobie» der Schweiz im Uno-Menschenrechtsrat


(sda/afp) Wegen des Bauverbots für Minarette muss sich die Schweiz auf deutliche Kritik des Uno-Menschenrechtsrats einstellen. In einem Resolutionsentwurf, der am Mittwoch der Nachrichtenagentur AFP vorlag, verurteilt das Gremium das Verbot als «Ausdruck der Islamophobie».

Ausserdem wird das Minarettverbot in dem Text als Verstoss gegen «internationale Verpflichtungen im Bereich der Menschenrechte und Religionsfreiheit» bezeichnet. Die Massnahme nähre «Diskriminierung, Extremismus und Vorurteile, die zu Polarisierungen und Spaltungen mit gefährlichen Folgen führen», heisst es. Der Uno-Menschenrechtsrat soll bis zum Ende seiner Sitzungsperiode am 26. März über den Text abstimmen.

Das Schweizer Stimmvolk hatte sich in einem Referendum Ende November für ein in der Verfassung verankertes Bauverbot für Minarette ausgesprochen. Die Initiative erreichte eine Zustimmung von 57,5 Prozent.

Der Ausgang des Referendums hatte vor allem in muslimisch geprägten Ländern für Empörung gesorgt. Im Menschenrechtsrat nehmen die arabischen Länder eine wichtige Position ein.

NZZ

Klimaproblem

8./9. März 2010

So kalt wie diesen Winter war es seit Jahrzehnten nicht mehr. Das lässt viele am angeblich stattfindenden Klimawandel zweifeln. Seit Monaten ist es bitterkalt: Oberhalb von 1000 Metern haben Meteorologen seit 29 Jahren nicht mehr derart tiefe Winter-Temperaturen gemessen. Auch der Schnee freut nicht alle. Immer wieder legen heftige Schneefälle den Verkehr lahm. Zuletzt am vergangenen Samstag, als es im Mittelland innert kurzer Zeit zu rund 200 Unfällen kam. Der strenge Winter hat allerdings nicht nur die Schweiz im festen Griff, auf der ganzen Nordhalbkugel schlottern die Menschen.

Da scheint die Frage berechtigt: Gibt es die Klimaerwärmung überhaupt? Irgendwie will das Wetter nicht so recht zu den Warnungen der Wissenschaftler passen, dass Treibhausgase das Klima anheizen. Die Klimaexperten haben jedoch eine Erklärung für die Kältewelle. «Das gehört zur natürlichen Schwankungsbreite» ... Trotz der Erderwärmung werde es immer noch Kälterekorde geben, einfach weniger davon. So wird sich das Jahr 2009 in die Liste der zehn wärmsten Jahre seit 1880 einreihen...

Die Kälte macht den Menschen so langsam zu schaffen. In Spanien und auch in Frankreich macht der Schnee Probleme. In der Region um Barcelona hat Neuschnee für ein Verkehrschaos gesorgt. Schulen wurden geschlossen. Straßen mussten gesperrt werden. Über 200.000 Haushalte waren ohne Strom. Auch im Süden von Frankreich ging nichts mehr denn dort sind in Teilen bis zu 40 cm Neuschnee gefallen. Auch der Bahnverkehr kam zum Erliegen. Menschen mussten aus eingeschlossenen Zügen befreit werden.

In Spanien fiel an vielen Orten der Unterricht aus, weil die Schulbusse nicht fahren konnten. Die Behörden hatten für weite Teile Nordspaniens eine Unwetterwarnung gegeben. In Katalonien wurden nach einem Kälteeinbruch Temperaturen von bis zu minus neun Grad erwartet (vorletzte Nacht auf den 9. März zeigte das Thermometer bei mir minus 16,3°C an).

Aufgrund der extremen Kälteperiode wird der für den Ostermontag geplante Riemer Saisonauftakt der Galopper auf den 18. April verschoben. Bei den derzeit herrschenden Wetterverhältnissen bleibe in den Wochen bis Ostern kaum genügend Zeit, um die in Riem stationierten Pferde nach der Winterpause in Rennkondition zu bringen.

Dichter Sahara-Staub hat unterdessen am Montagmorgen weite Teile Griechenlands in rötliche Farbe getaucht. «Als ob wir auf dem Mars wären», kommentierten viele Menschen den ungewohnten Anblick.

Zudem gab es stürmische Winde. Mehrere Fährverbindungen zu den Inseln der Ägäis und des Ionischen Meeres waren unterbrochen. Auch die fast drei Kilometer lange Brücke Rion-Antirrion, die Westgriechenland mit der Halbinsel Peloponnes nahe Patras verbindet, musste wegen Windstärke elf vorübergehend geschlossen werden, berichtete das Staatsradio.

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Die Temperaturen der vergangenen Tage machen sich im Energieverbrauch von Heizungen bemerkbar. Die Linz AG verzeichnete bisher im März einen Anstieg von 29 Prozent dieses Wertes gegenüber dem Vorjahr. Über die gesamte Heizsaison ist eine Erhöhung von 2,5 Prozent zu verzeichnen. Verbrauchsspitzen, wie an diesen kalten Tagen, können laut Linz AG problemlos abgedeckt werden. Für die Landwirtschaft und den Obstbau ist die Kälte derzeit kein größeres Problem, weil laut Landwirtschaftskammer die Schneedecke für Schäden schütze. Die polare Kaltluft soll uns noch bis Sonntag erhalten bleiben.

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Deke Arndt vom amerikanischen Klimadatenzentrum betont, dass die Klimaerwärmung häufigere und heftigere Wetterextreme wie Hitzewellen, Dürren, Stürme und sogar Kälteperioden zur Folge haben wird. Die Kältewelle der letzten Monaten auf der Nordhalbkugel habe mit dem Klimawandel nichts zu tun: Schuld ist eine spezielle Konstellation von Tief- und Hochdruckgebieten – die Westwinde über dem Nordatlantik wehen dadurch weniger stark, eiskalte Polarluft fliesst nach Europa.

Das ändert laut Arndt jedoch nichts daran, dass sich das Klima weiter erwärmt. Man dürfe Wetter nicht mit Klima verwechseln ... in den letzten 100 Jahren seien die Temperaturen auf allen Kontinenten angestiegen.

Diese Tatsache ist für die meisten nicht nachvollziehbar. Wenn es während zwei aufeinanderfolgenden Wintern wochenlang schneit und eisig kalt ist, denkt man schnell: keine Spur von Erderwärmung. Von dieser Überzeugung bringt einen auch der Fakt nicht ab, dass es diesen Winter im russischen Oimjakon, dem kältesten Ort der nördlichen Hemisphäre, mit 10 bis 15 Grad einen neuen Hitzerekord gegeben hat.

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Aus verschiedenen Quellen zitiert. Ein grösserer Teil aus der Basler Zeitung. Diese fällt ganz besonders auf mit ihren Panik fördernden Beiträgen und weist den Weg in eine "neue Zukunft" unter einem Geist des Despotismus. Darauf hinaus läuft die ganze Entwicklung der Menschheit, und das soll im Laufe der Zeit nachgewiesen werden - und wird die Zeit selbst beweisen.

Das Klimaproblem ist ein viel umfassenderes, als es uns glaubhaft zu machen und einzutrichtern versucht wird. Dass das geistige Klima vor die Hunde geht und die Ursache aller Fehlentwicklung ist, wird kaum beachtet und weiter vorangetrieben. Das soll auch noch aufgezeigt werden und ist bereits leicht einsehbar in meiner bisherigen Tätigkeit:

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- Im Forum 999
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Samstag, 6. März 2010

Die ersten 7 Einträge


Der Blog ist gut angelaufen, einige Veränderungen im Layout sind noch möglich. Viel wichtiger ist der Inhalt, und da ergaben sich einige wichtige Posten.

Vor wenigen Wochen oder nur Tagen sah ich keinen Grund mehr, weiter auf die Ereignisse der Welt einzugehen, weil das alle sehen können und genug Aufklärung und Information im Internet zu finden ist. Wer nicht sehen will, soll mit den Schwierigkeiten konfrontiert werden, die aus Kopflosigkeit und verblendeter Hoffnung hervorgehen, so dachte ich nach langem Bemühen, darauf aufmerksam zu machen.

Warum ich dann doch noch eine Webseite eröffnet habe, ist hier nachzulesen: Der Weg zum Blog. Die Sorge, die mich in diesem Zusammenhang bewegt, lasse ich hier und jetzt unausgesprochen. Der Blog liess sich leicht eröffnen und das Thema des ersten Beitrags war gegeben: Folgen dem Erdbeben in Chile schwere Unwetter? Das ist bis jetzt ausgeblieben, doch folgten bis gestern etliche Nachbeben über die Stärke 6.0 hinaus. Was ist da im Gange? Wir werden es wahrscheinlich noch erleben, sehen oder davon hören. Weil ich auch nicht voraussehen kann, mag ich keine Voraussagen machen. Ich denke und schreibe lediglich aufgrund meines eigenen Verständnisses und meiner eigenen Überzeugung, indem ich sehe, dass nur noch handfeste Beweise die Menschen aus ihrem Geistesschlaf aufrütteln können.

Zur gleichen Zeit der Not in Chile fuhr ein Orkan über Westeuropa von Portugal/Spanien über Frankreich nach Deutschland hinweg, der die Meteorologen trotz Vorhersage mit seinen Unwägbarkeiten und plötzlichen Verstärkungen überrascht hat. Ich erinnerte mich an Berichte über erst kürzlich stattgefundene Sonneneruptionen, die sich um den 28. Februar auf die Erde auswirken könnten: Hier der Beitrag "Einfluss der Sonne".

Die Häufung der schweren Naturkatastrophen und die ungewohnten Probleme in Gesellschaft und Politik bestätigen die vor Jahrzehnten offenbarten Voraussagen, dass die Menschheit an einer Wende steht, die jeden Einzelnen vor grosse Herausforderungen stellen wird. Theoretisch kenne ich die Lösung, aber auch praktisch und auf geistiger Ebene bin ich dank den erkannten Wahrheiten und dem angenommenen Wissen nicht schlecht vorbereitet. Alle könnten die Zusammenhänge verstehen, denn der allwissende Geist Gottes hielt sich nicht verborgen und mahnt uns seit vielen Jahrzehnten. Allein dies zu verstehen, dass Gott existiert und uns immer wieder Mahnung und Weisung gibt, ist für die meisten sehr schwer. Da helfen nun die eintretenden Ereignisse und die Ratlosigkeit der Menschen, noch einen letzten Versuch zu starten, die Mahnungen zur Beachtung zu bringen und den Ratschluss Gottes zeitnah aufzuzeigen.

Wie der Mensch in der Not reagieren wird, weiss er in der Sorglosigkeit nicht. Solange er nicht um sein Leben bangt, geniesst er direkt das vor ihm Liegende und phantasiert über Glück und Vergnügen, das er verfolgt. Nachdenkliche Zeiten, die einen zur Besinnung bringen sollten, sind da sehr nützlich. Wenn wir solches verdrängen und nur ständig vorwärts drängen, stossen wir bestimmt einmal an Grenzen und werden uns vor unausweichliche Tatsachen und schwierige Probleme gestellt sehen. Ein Beispiel dazu sind auch wieder aktuelle Ereignisse: die Plünderungen nach dem Erdbeben in Chile.

Fast gleichzeitig und wie zufällig wandte sich das Radio mit erhöhtem Eifer an die Kinder. Vor längerer Zeit wies ich in meinen Internetbeiträgen auf die erzieherisch destruktiven Kindersendungen hin, und nun wurde eine neue Stufe in Angriff genommen: Zu einer Tageszeit, zu der sonst Erwachsenensendungen ausgestrahlt werden, wandte man sich den Kindern in einer schon üblich gewordenen übertriebenen Ehrerbietung zu und befragte sie als Experten über ausgewählte Bücher, deren tendenziöse Inhalte selten von Erwachsenen begriffen werden, geschweige denn von Kindern. Darüber setzte ich den Titel "Kinder-Uni". Alles was es dazu zu sagen gibt, reift der Zeit entgegen und harrt auf die Gelegenheit, die irreführenden Bestrebungen, die dahinter stehen, aufzudecken.

Zu dem Bemühen, die Kinder mit verlockenden Angeboten in eine ganz bestimmte Richtung zu manipulieren, passt dann die fixe Idee, den ganzen Komplex irdischer Vielfalt technisch erfassen und alle Wege planen und bestimmen zu können: Siehe die Planung über die RFID-Anwendungen. Es steht ganz klar vor meinen Augen, dass entweder alles als unglaubliche Illusion erkannt wird - oder sich der Mensch in eine absolut tödliche Sackgasse manövriert, wo er nicht mehr ohne Kollaps herauskommt.

Unsere Wortführer und Experten tun noch immer so, als wären sie auf dem Weg zu stets klarerer Erkenntnis aller komplexen Zusammenhänge im menschlichen Dasein und als bekämen sie alles in den Griff und würden sie uns in ein irdisches Paradies mit nur kleinen Einschränkungen führen können. Die offensichtlich zunehmenden Probleme, die vielen Fehlprognosen und falschen Theorien, die ständig Korrekturen erfahren, bringen sie nicht zur Einsicht und nicht zur Demut. Wenn Frösche und Vögel vom Himmel fallen, sind sie ratlos.

Wie schnell uns eine Welle der Zerstörung erreichen kann, beweisen plötzlich heranstürmende Meereswellen, die alles Vergnügen im Augenblick zerstören können.

Diese Zeilen beinhalten noch wenig von dem, was zu entdecken möglich ist. Es liegt im Hintergrund noch ein ganz grosses Reservoir von Erklärungen, die ich gerne ausschöpfen würde, weil sie zur Bewältigung der Dunkelheit und der lauernden Gefahren sehr hilfreich sind.

Wir sollten alle wachsam sein und können nur leben aus der Kraft Gottes, die wir nicht nach eigenen Vorstellungen bestimmen und lenken können, ihr aber Aufmerksamkeit schenken und zum Nutzen Vieler umsetzen und weiterleiten können. Das ist wahres Glück, im Geist und in der Seele bewusst wachsen zu dürfen, während viele das seelische Glück im Äussern und in der Vergänglichkeit suchen. Wer kann solches verstehen und möchte stark, froh und glücklich sein über alle Probleme hinaus?


Freitag, 5. März 2010

Meereswellen !





Tödliche Wucht


Es tobt ein Sturm vor der spanischen Küste, der Wind bläst am Mittwochnachmittag, 3. Febr. 2010, mit mehr als 100 Kilometern pro Stunde. Orkanartige Böen peitschen das Mittelmeer auf. Die "Louis Majesty" ist auf dem Weg nach Genua, 70 Passagiere haben sich im Salon auf Deck fünf versammelt, als eine riesige Welle den Bug des Kreuzfahrtschiffs trifft.

Kurz darauf folgt eine zweite Welle, bis zu zehn Meter türmt sie sich auf, die Fenster im Salon bersten. Dann die dritte Welle: Mit ungeheurer Wucht dringt Wasser ein, wirft Tische und Stühle um, Glasscherben und Fensterrahmen fliegen durch die Luft.

14 Menschen werden laut Reederei Louis Cruise Line in den dramatischen Sekunden verletzt, zwei Passagiere tödlich getroffen. Ein 69-Jähriger aus Nordrhein-Westfalen und ein 52-jähriger Italiener sterben demnach noch im Salon.

Ihnen wird ein Phänomen zum Verhängnis, das Wissenschaftler als "drei Schwestern" bezeichnen: Eine Gruppe von drei oder mehr riesigen Wellen, die dicht aufeinander folgen. "Es gibt keine Scheibe, die dieser mehrfachen Wucht hätte standhalten können", sagt Reederei-Sprecher Michael Maratheftis. Es handle sich um ein unberechenbares Naturphänomen, das man nicht vorhersehen könne. "Deshalb werden wir keine Untersuchung des Vorfalls einleiten."

Die berüchtigten "Monsterwellen" erheben sich plötzlich aus dem Meer und sind mindestens zweimal so hoch wie die durchschnittlich höchsten Wellen in dem entsprechenden Gebiet. Die Wellen seien aus heiterem Himmel und ohne Vorwarnung über das Schiff hereingebrochen, sagt Sprecher Maratheftis. Zwar gab es für den Mittwochnachmittag eine Sturmwarnung der spanischen Behörden. Doch für "Monsterwellen" gibt es in diesem Teil des Mittelmeeres laut Rosenthal keine Vorwarnung. Die "Louis Majesty" wurde unvorbereitet von der Gewalt des Meeres überrascht.

Nun liegt das Schiff in Barcelona vor Anker. Die Verletzten werden dort in Krankenhäusern behandelt. Darunter ist auch eine 62 Jahre alte Frau, die sich bei dem dramatischen Zwischenfall beide Beine gebrochen hat.

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Meereswellen

Tiere regnen ...





Fischregen in Indien


Kandanassery/ Indien - Im indischen Bundesstaat Kerala regneten am 11. Febr. 2008 kleine Fische vom Himmel auf das Dorf Kandanassery. Die Anwohner hielten den Fischregen für ein Wunder - Wissenschaftler sprechen von meterologischen Phänomenen.

Erste Zeugen bemerkten die ersten Fische spät in der Nacht auf dem Nachhauseweg. Ungläubig sammelten sie einige der Fische ein und setzten sie in Wassereimer. "Die Fische waren überall und viele wurden von Autos auf der Strasse zerquetscht."


Kaulquappen-Regen in Japan


Nanao/ Japan, Juni 2009 - In dem japanischen Küstenstädtchen Nanao in der Präfektur Ishikawa stehen Einwohner aber auch Meteorologen vor einem Rätsel: Es regnete lebende Kaulquappen. Selbst lokale Meteorologen bezweifeln, dass das Phänomen meteorologisch erklärt werden kann. Ähnliche Berichte gibt es indes aus der ganzen Region.

Phänomene, in welchen es meist kleinere Wassertiere wie Frösche oder Fische regnet und wie sie schon seit Jahrhunderten weltweit immer wieder berichtet werden, wurden von Wetterforschern bislang als meteorologisches Phänomen erklärt, wenn starke Winde und Wasserhosen gemeinsam mit Wassermassen auch die darin befindlichen Lebewesen aufsaugen und anderer Stelle wieder fallen lassen.

Doch diese Erklärung wird von den meteorologischen Aufzeichnungen und Daten bezüglich der aktuellen Erscheinungen in Ishikawa nicht gestützt. Wie ein Sprecher des lokalen meteorologischen Observatoriums Kanazawa gegenüber Medienvertretern erklärte, gäbe es keine Aufzeichnungen über entsprechende meteorologische Umstände vor Ort, die den mysteriösen Kaulquappenregen erklären könnten.


Fischregen in Australien


Lajamanu/ Australien - In der Nacht vom 25. auf den 26. Februar 2010 ging über dem Dorf Lajamanu in Northern Territory Australiens ein sogenannter Fischregen nieder, als während eines Gewitters hunderte von kleinen Fischen auf die Erde fielen. Obwohl derartige bizarre Erscheinungen schon seit Jahrhunderten bekannt und dokumentiert sind, tun sich selbst Experten oft schwer, die beschriebenen Details vollständig erklären zu können.

Wie die "The Northern Territory News" berichten, seien die Fische unmittelbar nach ihrem Niederregnen noch am Leben gewesen.

Lajamanu befindet sich an der Grenze der Tanami-Wüste: Hunderte von Kilometern von den Seen Argyle und Elliott sowie von jeglichen Küsten entfernt. Trotzdem ist der aktuelle Fischregen nicht der erste Vorfall dieser Art über dem Dorf. Schon einmal im Jahr 2004 und 1974 regnete es hier Fische vom Himmel.

Im Gegensatz zu zahlreichen anderen Fällen von Fisch- und Tierregen, erklärte das Wetteramt, dass die lokalen Bedingungen im aktuell Fall nahezu perfekt gewesen seien, um einen Tornado in der Region auszulösen. Allerdings konnte das Wetteramt kein solches meteorologisches Phänomen zur fraglichen Zeit und in der Region nachweisen, welches die Fische aus einem der entfernten Gewässer aufgesogen, bis auf Höhen von etwa zwei Kilometern emporgeschleudert und nach Lajamanu transportiert haben hätte können.


Zeugenberichte

Neben den mysteriösen Funden selbst gibt es auch direkte Zeugenberichte über das Herabfallen der Tiere. So berichtete die wiederum die "Japan Times" von der Beobachtung einer Frau in der Präfektur Miyagi, welche die Tiere direkt vom Himmel fallen gesehen haben will. Auch eine 74-jährige Zeugin aus Taiwa beobachtete am vergangenen Montag, wie rund 50 Kaulquappen vom Himmel herab in ihrem Garten und auf ihrem Dach gelandet seien.

Weiterhin zeigen sich die lokalen Meteorologen ratlos –

nicht zuletzt auch über die spontane Häufung der Vorfälle.
Neben einer meteorologischen Erklärung, die Winde und Wirbel für das Aufnehmen von Wassermassen und damit zugleich der darin enthaltenen Kleintiere verantwortlich macht, bemühen einige besonders kritische Zeitgenossen weiterhin die wohl kurioseste Erklärung der bizarren und schon seit Jahrhunderten immer wieder berichteten Phänomene und glauben, dass Vögel, die die Frösche, Fische und Kaulquappen zuvor gefressen hatten, diese plötzlich auf einmal im Flug wieder ausgespieen haben....

Donnerstag, 4. März 2010

RFID-Anwendungen


Schritt für Schritt zur Kollaboration:

(Ko-RFID - Kollaboration mit RFID)

Auszüge aus dem Dokument

Radio Frequency Identification (RFID) ist eine Technologie, die eine derartige automatische Identifikation von physischen Objekten leisten kann. Sie ist die Brücke von der physischen Welt der Produkte und Waren zur virtuellen Welt der Daten.

RFID (Radiofrequenz-Identifi kation) ermöglicht es, Objekte eindeutig ohne Sicht- oder Berührungskontakt zu erfassen. Herzstück ist der sogenannte Smartchip, ein winziger Computerchip mit Antenne, auf dem eine Ziffernfolge gespeichert ist (Elektronischer Produktcode, EPC).

Der Einsatz dieser neuen Technologie ist mit großen Herausforderungen verbunden. Er setzt eine unternehmensübergreifende IT-Infrastruktur voraus, die einheitliche technische Standards verwendet, definierte Schnittstellen für den Datenaustausch besitzt, ein festgelegtes Niveau der Datensicherheit aufweist und über eine Implementierungsplanung, wie beispielsweise die simultane bzw. sukzessive Einführung einer Technologie verfügt.


Ein RFID-System besteht im einfachsten Fall aus einem RFID-Tag, dem Lesegerät und der dazugehörigen Software, um die Daten verarbeiten zu können. Die Vorteile von RFID liegen im berührungslosen Erfassen von Daten ohne direkten Sichtkontakt, der Möglichkeit zum elektronischen Programmieren und Speichern von Daten, der Pulkerfassung von Objekten und der Robustheit der Transponder.


RFID ist durch die Umgebung beeinflussbar, insbesondere wenn Metalle oder Flüssigkeiten vorhanden sind. Sie können Signale abschirmen oder die Kommunikationsfrequenz verzerren. RFID-Signale selbst können abgelenkt oder reflektiert werden. Für das Lesegerät kann es deshalb schwierig sein, Tags außerhalb ihrer Reichweite zu lesen.

Deshalb ist es notwendig, die physikalische Integration von RFID in die Prozesse der Wertschöpfungskette, Prozessveränderungen oder physikalische Reorganisationen sorg fältig zu testen. Der Einsatz von RFID-Technologien erfordert somit mehr Hintergrundwissen als andere Identifikationstechnologien, was insbesondere ein spezielles Training des gesamten Personals notwendig macht, das für die Einführung und den Betrieb des RFID-Systems zuständig ist.


Die Stärken der RFID-Technologie resultieren aus der Robustheit der RFID-Tags, ihrem wiederbeschreibbaren Speicher und der Fähigkeit, ohne Sichtkontakt zu kommunizieren. Daneben ermöglicht RFID eine bessere Datengewinnung.

Die Einführung von RFID wird gegenwärtig durch eine Vielzahl von Risiken behindert. Abhängig von bestimmten Machtstrukturen in den Märkten befürchten frühe Anwender, dass eine Verfügbarkeit von RFID für sie selbst zu ungünstigen Kostenbeteiligungs-Modellen führt.


Die Teilnahme jedes einzelnen Partners kann entscheidend für den Gesamtnutzen des Systems sein. Bei der Implementierung von RFID beispielsweise in der textilen Wertschöpfungskette wird der größte Nutzen in Läden des Handelsunternehmens realisiert. Hier werden schon frühzeitig Informationen für die Produktüberwachung auf Einzelteilebene in der Verkaufsfläche verfügbar gemacht.

Der Systemnutzen steigt durch die Integration weiterer Wertschöpfungsstufen, da die Materialflusssteuerung aufgrund höherer Informationsqualität und früherer Informationsverfügbarkeit effektiver wird. Die Grundlage dafür ist, dass der Transponder schon beim Lieferanten angebracht wird ....


Gerechtigkeit setzt nicht zwangläufig eine Gleichverteilung voraus. Besonders wichtig ist der Einfluss der herrschenden Machtverhältnisse, da diese dazu führen könnten, dass der Teilnehmer mit dem größten Einzelnutzen sich nicht unbedingt am meisten an den Kosten beteiligt. Vielmehr geht es darum, allen Beteiligten in unterschiedlichen Facetten gerecht zu werden, damit diese das Netzwerk nicht verlassen und langfristig aktiv teilnehmen.


Standardisierung im Kontext von RFID ist aus zwei Gründen besonders wichtig. Zum einen befindet sich die Technologie selbst im ständigen Wandel, und auch der Markt für RFID-Technik und Dienstleistungsangebote rund um RFID verändert sich laufend. Durch Standards können Anwender die Abhängigkeit von einzelnen Anbietern reduzieren, die Versorgungssicherheit für RFID-Systemkomponenten langfristig gewährleisten und gleichzeitig eine vergleichsweise einfach erweiterbare Lösung implementieren. Der zweite Grund für die besondere Bedeutung von Standards ist der unternehmensübergreifende Einsatz von RFID. Dieser kann nur gelingen, wenn z. B. die sogenannte Luftschnittstelle zwischen Transponder und Lesegerät spezifiziert ist – also standardisierte Transponder und Lesegeräte zum Einsatz kommen – und jeder Teilnehmer einer Supply Chain die Transponder auslesen und die darin enthaltenen Daten richtig interpretieren kann. Aber auch der Austausch von RFID-Daten zwischen Wertschöpfungspartnern muss entsprechend standardisiert sein.

Die Standardisierung beim Einsatz von RFID umfasst unterschiedlichste Bereiche. Aus Anwendersicht lassen sich vereinfacht funktionsbestimmende Standards, unterstützende Standards und verbindliche Regelungen unterscheiden.

Interessant für Anwender sind im Bereich der funktionsbestimmenden Standards vor allem Technologie- und Datenstandards, aber auch Anwendungsstandards, die den Einsatz von RFID im jeweiligen Anwendungszusammenhang beschreiben. Zu den verbindlichen Regelungen zählen insbesondere Vorgaben zu erlaubten Sendeleistungen und Sendefrequenzen. Diese sind zwar vorrangig für Anbieter von RFID-Hardware relevant, sollten aber auch den Anwendern bekannt sein, um Verstöße gegen geltende Vorschriften zu vermeiden.


Die Innovation des Einsatzes von RFID in Verbindung mit dem Elektronischen Produkt-Code ist auf die Möglichkeit der eindeutigen Identifikation auf Einzelteilebene zurückzuführen. Allerdings sind auch hier wieder Fragen der Kollaboration für einen unternehmensübergreifenden Einsatz relevant, denn es ist zu klären, welches Unternehmen zu welchem Zeitpunkt eine Identifikationsnummer vergibt.


Die RFID-gestützte unternehmensübergreifende Kollaboration in Wertschöpfungsnetzen muss sowohl hinsichtlich sozio-ökonomischer Aspekte organisiert werden, als auch auf technologischer Ebene.

Ausgangspunkt für eine Organisation der Einzelteilidentifikation auf technologischer Ebene ist die Verbindung der existierenden IT-Infrastruktur eines Unternehmens mit den individuellen Produktseriennummern – bspw. dem Elektronischen Produkt-Code (EPC). Dies schafft die Möglichkeit, Informationen über den aktuellen Status sowie die gesamte Historie von Produkten jederzeit abrufen zu können. Dieser Abruf der gesamten Produkthistorie ist ein Zusatznutzen, der Überschneidungen mit bestehenden Standards für den elektronischen Datenaustausch (EDI) hervorruft. Die unternehmensübergreifende Kommunikation ist damit die Grundlage für eine effiziente Abwicklung von Geschäftsprozessen, in denen der elektronische Datenaustausch ohne manuelle Eingriffe auskommt und somit ein hohes Rationalisierungspotenzial für die beteiligten Parteien generiert.


Die kontinuierliche Beobachtung der Warenbewegung und eine dadurch gesteigerte Transparenz innerhalb der gesamten Versorgungskette erlaubt ein schnelles, gezieltes und effizientes Handeln.


Das Kommunikationskonzept von EPCglobal verfolgt genau dieses Ziel. Zum einen wird die eindeutige Identifikation von Artikeln oder einzelnen Objekten möglich. Zum anderen kann damit die Basis für ein „Internet der Dinge“ geschaffen werden, das zukünftig Daten wie Produkteigenschaften, Produktstatus und Produktgeschichte lückenlos zum Abruf anbietet. In einem solchen „Internet der Dinge“ werden die Erfassungsvorgänge von Transpondern als so genannte Ereignisse gespeichert und allen Beteiligten zugänglich gemacht.


Die Innovation des Einsatzes von RFID in Verbindung mit dem Elektronischen Produkt-Code ist auf die Möglichkeit der eindeutigen Identifikation auf Einzelteilebene zurückzuführen. Allerdings sind auch hier wieder Fragen der Kollaboration für einen unternehmensübergreifenden Einsatz relevant, denn es ist zu klären, welches Unternehmen zu welchem Zeitpunkt eine Identifikationsnummer vergibt.


Die Erfassung und der unternehmensübergreifende Austausch von RFID-basierten Informationen bergen auch Sicherheitsrisiken. Deren genaue Analyse und der Einsatz geeigneter Schutzmaßnahmen sind unerlässlich, um eine kooperative Lieferkette gegen unerwünschte Einflüsse zu verteidigen. Üblicherweise werden die Ziele solcher Schutzmaßnahmen in die Kategorien Vertraulichkeit, Integrität und Verfügbarkeit eingeteilt. Vertraulichkeit bedeutet dabei, dass Informationen nur den berechtigten Teilnehmern einer Kommunikationsbeziehung bekannt werden.

Integrität bezieht sich auf die Unverfälschtheit von Informationen, während Verfügbarkeit die Nutzbarkeit von Informationen und technischen Systemen bezeichnet. Jeder dieser Aspekte sollte sowohl aus Sicht der einzelnen an einer RFID-basierten Kooperation beteiligten Unternehmen als auch unternehmensübergreifend betrachtet werden. Man spricht dabei allgemein von Datensicherheit. Zusätzlich sollte der verantwortungsvolle Umgang mit Endkunden-bezogenen Informationen einen hohen Stellenwert einnehmen. Dieser Aspekt wird meist als Datenschutz bezeichnet.


Vertraulichkeit, Integrität und Verfügbarkeit von auf RFID-Datenträgern gespeicherten Informationen können durch physische und informationstechnische Schutzmaßnahmen verbessert werden. Insbesondere geht es darum, unerlaubtes Auslesen, Informationsmanipulation und die Abschirmung, Ablösung oder Zerstörung von Transpondern zu verhindern.

Datenschützer kritisieren die Gefahr, dass RFID-Transponder, die nach dem Kauf durch einen Konsumenten an der Ware verbleiben, unbemerkt ausgelesen werden könnten. Dadurch können Bewegungs-, Präferenz- und Verhaltensprofile erstellt werden. Ein datenschutzfreundlicher Ansatz würde also auf die Erhebung solcher Informationen verzichten bzw. deren Erfassung unmöglich machen, z. B. durch Zerstören oder Ablösen der Transponder zum Zeitpunkt des Warenübergangs. Zumindest aber sollten Konsumenten über die Datenschutzrichtlinien eines Unternehmens informiert werden. Darüber hinaus sollten ihnen Mitbestimmungsmöglichkeiten über Erfassung und Nutzung ihrer Daten eingeräumt werden.

Der unternehmensübergreifende Austausch von RFID-basierten Daten auf der Ebene der IT-Systeme sollte durch geeignete Zugriffskontroll- und Verschlüsselungssysteme gesichert werden. Hier muss beachtet werden, dass durch Verkettung von Ereignisdaten aus verschiedenen Quellen geschäftskritische Informationen wie Lieferbeziehungen, Lagerbestände sowie Preise und interne Prozesse abgeleitet werden können. Entsprechend sollten für Partner nur die für sie absolut notwendigen Informationen freigegeben werden.


Die Partnerintegration hat unmittelbaren Einfluss auf die Implementierung. So beeinflusst die Wahl der Systempartner maßgeblich die Gestaltung der technischen Lösung, während die Fähigkeit zur Integration von Wertschöpfungspartnern die Reichweite des Technologieeinsatzes determiniert. Neben den Kosten und der Erfüllung der definierten Anforderungen spielt mit Blick auf die Systempartner vor allem das Kriterium RFID-Kompetenz, im Idealfall nachgewiesen durch entsprechende Referenzprojekte, die Zukunftssicherheit des Unternehmens sowie die Servicequalität eine entscheidende Rolle. Wird nicht auf einen Generalunternehmer zurückgegriffen, so sollten geschlossene Leistungsbündel mit definierten Schnittstellen an die einzelnen Systempartner vergeben werden. Bei der Integration von Wertschöpfungspartnern sind Kunden und Lieferanten bzw. Dienstleister zu unterscheiden. Bei Kunden bietet sich ein defensiveres Vorgehen an, indem diese über die jeweiligen 14 RFID-Aktivitäten frühzeitig informiert werden und sich so ggf. für eine Kooperation gewinnen lassen. Seitens der Lieferanten und Dienstleister ist je nach Machtkonstellation auch ein offensiveres Vorgehen möglich.


Die Systemeinführung sollte von Mitarbeitern des Auftraggebers begleitet werden, um bei auftretenden Problemen zügig Entscheidungen herbeiführen zu können. Durch die Dokumentation auftretender Probleme und Schwachstellen wird sichergestellt, dass alle Mängel behoben werden und wichtige Erfahrungen für spätere Projekte bewahrt werden. Bereits in der Projektanfangsphase bestehen oftmals erhebliche Qualifizierungsbedarfe bei dem Pro jektteam selbst, zumal häufig Erfahrungen im Umgang mit RFID fehlen. Diese können durch Selbststudium oder die Nutzung externer Schulungsangebote befriedigt werden. Im weiteren Projektverlauf müssen dann die für die neuen RFID-Prozesse verantwortlichen sowie ausführenden Mitarbeiter geschult werden. Führungskräften können dabei im Rahmen von Präsentationen bzw. internen Konferenzen mit RFID und dem Einsatz der Technologie vertraut gemacht werden, während sich Mitarbeiter auf der operativen Ebene am geeignetsten in der realen Umgebung im neuen Prozess bzw. an den neuen Systemen schulen lassen. Zur Bewahrung der im Projektverlauf gewonnenen Erfahrungen können zunächst die im Pro jektverlauf erstellten Dokumente wie Pflichtenhefte, Konzepte, Protokolle oder Problemlösungslisten herangezogen werden. Ein weiterer entscheidender Faktor ist das bei den Mitarbeitern aufgebaute Expertenwissen. In diesem Zusammenhang ist es wichtig, im eigenen Unternehmen aber auch bei den beteiligten Wertschöpfungs- und Systempartnern einen Überblick darüber zu gewinnen, welche Mitarbeiter über welche RFID-Projekterfahrungen verfügen.


Die Implementierung von RFID erfolgt in der Regel in Projektform. Dabei ist die Zusammensetzung und Organisation des Projektteams wesentlich für den Projekterfolg. Bei den Anwendern sind in den meisten Fällen (71%) kleinere Teams mit bis zu zehn Mitarbeitern für die Implementierung von RFID verantwortlich. Davon sind in der Regel nur zwei vollständig für die Projektarbeit freigestellt, der Rest arbeitet lediglich anteilig an der Einführung des RFID-Systems mit. Die besten Unternehmen arbeiten in schlagkräftigen Projektteams mit durchschnittlich vier bis fünf Mitarbeitern, davon zur notwendigen Durchdringung der Materie im Schnitt 2,5 in Vollzeit. Die nur anteilig in das Projekt involvierten Mitarbeiter stammen in der Regel aus unterschiedlichen Fachabteilungen, die an der Einführung der Technologie beteiligt sind. Durch ihre Einbindung wird sichergestellt, dass das notwendige Wissen der einzelnen Experten mit einfließt.


Neben Lösungsanbietern können Wertschöpfungspartner wie Lieferanten und Kunden in die Implementierung von RFID eingebunden werden. Viele RFID-Anwendungen profitieren von der erhöhten Transparenz durch den partnerübergreifenden RFID-Einsatz. Zudem können die anfallenden Kosten von mehreren Parteien getragen werden. Die Kostenaufteilung zwischen diesen stellt jedoch in RFID-Projekten regelmäßig eine große Herausforderung dar. Mögliche Arten der Kostenaufteilung sind u.a. die Gleichverteilung und die Verteilung nach dem Verursachungsprinzip ....


Erste Einsätze fanden statt und man versucht Lehren daraus zu ziehen:

Die Gerry Weber International AG ist ein weltweit agierender Mode- und Lifestyle-Konzern, der sich in den vergangenen Jahren vom reinen Markenhersteller für Damenoberbekleidung zum Lifestyle-Anbieter mit mehreren Lizenzlinien und eigenen Einzelhandelsaktivitäten entwickelt hat. Aktuell werden mehr als 300 Geschäfte in Eigenregie oder mit Franchise-Partnern betrieben.

Nachdem die Gerry Weber International AG bereits in den Jahren 2003/2004 in einem Pilotprojekt mit Galeria Kaufhof erste Erfahrungen mit RFID sammeln konnte, wurde erst 2006/2007 wieder über eine Einführung nachgedacht.


Die Erfahrung zeigte, dass eine 100%ige Lesequalität bei einer Pulkerfassung zwar häufig, aber nicht immer erreicht werden kann. Gründe waren bspw. Metallfäden in Bekleidungsstücken, die die Funkwellen interferierten oder dass sich zu viele RFID-Tags auf einmal im Feld eines Lesegeräts befanden ....


Eine Erkenntnis, die sich bereits während der Entwicklung der RFID-Lösung abzeichnete, bestand darin, dass die am Markt verfügbaren RFID-Komponenten noch nicht den Anforderungen der Bekleidungsindustrie genügen. So sind zum Beispiel die Platzverhältnisse an den meisten Ladeportalen in den Logistikstandorten zu begrenzt, als dass standardmäßig angebotene Tore ohne großen Aufwand
integriert werden könnten. Ähnliches gilt für die Mehrzahl an erhältlichen RFIDHandhelds. Hier wurde festgestellt, dass diese zumeist noch unhandlich sind (insbesondere hinsichtlich des Gewichts) sowie eine zum Teil zu geringe Akkulaufzeit aufweisen ....


Als einer der Vorreiter in Sachen RFID in der automobilen Wertschöpfungskette hat sich Daimler bereits im Rahmen mehrerer Projekte mit dem Einsatz der Technologie in Produktion und Logistik auseinander gesetzt. Als jüngstes Projekt wurde im Werk Berlin erfolgreich ein RFID-gestütztes Motorenladungsträgermanagement implementiert .....

Das RFID-Einsatzkonzept sieht eine Verfolgung der Motorenladungsträger über den gesamten Wertschöpfungsprozess vor. Dafür wurden die Ladungsträger der V8/V12-Motoren mit einem wasserdichten Outdoor-RFID-Tag, welcher an der Mittelstrebe des Ladungsträgers befestigt ist, versehen. Auf den Transpondern ist ein EPC-konformer Code gespeichert, der eine eindeutige Identifi kation zulässt und in dem auch die bisher genutzte Behälterseriennummer hinterlegt ist. Für den Piloten wurden an zwei neuralgischen Punkten RFID-Tore installiert, welche über Bewegungssensoren und Displays für die Kommunikation mit dem Anwender verfügen. Zudem befi nden sich zwei RFID-Handhelds im Einsatz die für spezifi sche Sonderaufgaben wie die Erstprogrammierung der RFID-Tags dienen und darüber hinaus die RFIDTore im Fehlerfall ersetzten können. Eines der RFID-Tore befindet sich am Eingang des Leergutlagers. Bei der Rücklieferung der leeren Ladungsträger aus den Aufbauwerken werden diese durch das Tor gefahren und automatisch in den Bestand gebucht. Dabei können sich bis zu vier Ladungsträger auf der Gabel des Staplers befinden .....



Mittwoch, 3. März 2010

Kinder-Uni


Radio Hörbücher

Zum Beispiel: «Wie fing alles an?»
Die Entwicklungsgeschichte des Menschen - von Bärbel Oftring


Würden die Dinosaurier heute noch leben, gäbe es uns gar nicht. Erst ihr Aussterben vor 65 Millionen Jahren hat auf der Erde Platz für die Säugetiere geschaffen. Aber wie kam es dazu, dass sich aufrecht gehende Wesen mit großem Gehirn entwickelten, sprechende Wesen, die Werkzeuge benutzten und Felder bestellten? Die Evolutionsbiologin Bärbel Oftring schildert anschaulich den Beginn der Menschheitsgeschichte.

Ein weiteres Beispiel:
«logo! Wissen zum Hören»
(Klima und Klimawandel, Treibhauseffekt)

Oder auch:
«Die Kinder-Uni»
Warum sind Heilige heilig und warum haben Engel Flügel?
Gibt es auch böse Engel? Wie wird man heilig? Und vor allem: Warum haben Engel Flügel?
Die Kinder-Uni geht Kinderfragen auf den Grund und nimmt junge Hörer mit auf eine Reise durch Religionen und Glauben bis na? Natürlich in den siebten Himmel.


Ein Testbericht sagt:
Die ‚Vorlesung‘ über Engel – sympathisch vorgetragen von Katharina Spiering – behandelt den Engelsglauben in verschiedenen Religionen. Kleinere Kinder wird es vielleicht enttäuschen .... denn die konkrete Frage nach den Flügeln bleibt natürlich unbeantwortet.



Mein vorläufiger Kommentar, damit das Motiv der Veröffentlichung in diesem Blog gleich mitgeliefert ist:

- "Evolution" und Schöpfungsgeschichte sind miteinander zu vereinbaren. Das Ichbewusstsein und der freie Wille des Menschen ist ein besonderer Schöpfungsakt, und dieser geschah vor noch gar nicht so langer Zeit.

- Das Thema "Klimawandel" ist ein Reizthema mit halbwissenschaftlichem Hintergrund und gründet auf widersprüchlichen Thesen und Hypothesen. Der wahre Grund wird verschleiert.

- Heilige und Engel - auch ein Reizthema, das auf der wissenschaftlichen Spur überholt werden soll.

Dann siehe auch die Kinder-Uni St.Gallen, die ich gerne besucht hätte, was aber eine Anmeldung erfordert und nur in Begleitung eines Kindes möglich ist ...



Dienstag, 2. März 2010

Plünderungen


Die Lage in den chilenischen Erdbebengebieten wird zunehmend explosiv: Aus Vororten der Stadt Concepción wurden am Montag Schiessereien zwischen bewaffneten Bürgerwehren, Plünderern und dem Militär gemeldet.

In der Gemeinde San Pedro de la Paz seien zwei Menschen getötet worden, sagte die Journalistik-Dozentin Claudia Lagos der Nachrichtenagentur DPA. Marineinfanteristen versuchten, ein Abgleiten der Grossstadt in die Anarchie zu verhindern, und gaben Schüsse in die Luft ab.

Dennoch gingen ein Kaufhaus und ein Grossmarkt nach Plünderungen in Flammen auf. Dabei sollen nach unbestätigten Berichten bis zu 20 Menschen ums Leben gekommen sein.

Nach Militär-Angaben wurde über drei weitere Städte eine nächtliche Ausgangssperre verhängt. Betroffen seien die Städte Talca, Cauquenes und Constitucion.

Zurück zum Erdbeben in Chile

Montag, 1. März 2010

Einfluss der Sonne




In nur sechs Stunden vom Wind zum Orkan


„Xynthia“ war kein normaler Sturm. Der Deutsche Wetterdienst stellte eine ungewöhnliche Entstehung und Verbreitung des Orkantiefs fest. Geboren in Portugal gewann „Xynthia“ in Frankreich schlagartig Sturm- und wenig später Orkanstärke.


Das Orkantief „Xynthia“, das am Sonntag (28. Febr.) nicht nur in Deutschland schwere Schäden anrichtete, hat nach Angaben der Meteorologen eine für solche Fälle recht untypische Entwicklung genommen. Der Deutsche Wetterdienst erläuterte am Montag die Entstehung und Verbreitung des Tiefs in Europa. Zugleich zog er eine erste Bilanz.


„Geboren“ wurde „Xynthia“ westlich von Portugal auf einer ziemlich südlichen Breite bei 30 Grad Nord, wie es darin heißt. Das Tief erreichte bis zum Samstagmorgen die Küste von Portugal und begann sich dann rasch zu intensivieren und nach Nordosten zu ziehen. Am Samstagabend lag „Xynthia“ mit einem Kerndruck von knapp 970 Hektopascal über der Biskaya und brachte Spanien und Portugal bereits heftigen Wind, teils in Orkanstärke.


An den französischen Küsten erreichte der Wind eine Geschwindigkeit von bis zu 150 Stundenkilometern und verursachte bis zu acht Meter hohe Wellen. Menschen retteten sich auf die Häuserdächer. Air France strich etwa 100 von insgesamt 700 Flügen, die am Sonntag auf dem Pariser Flughafen Charles de Gaulle starten oder landen sollten. In den Pyrenäen stürzten Felsbrocken auf die Straßen. Die Grenze zu Spanien wurde zeitweise geschlossen.


Von einer "nationalen Katastrophe" sprach Frankreichs Premierminister Fillon. An der westfranzösischen Küste stehen Dutzende Dörfer und Neubausiedlungen bis zu 1,5 Meter unter Wasser stehen. Grund ist die höchste Meeresflut des Jahres: "Das Wasser ist extrem, extrem schnell gestiegen, in einer Viertel Stunde, das war unglaublich." An mehreren Stellen sind Dämme gebrochen, die seit der Napoleonzeit allen Stürme ausgehalten hatten.


 


Im Baskenland erreichte Sturm Xynthia auch einen neuen Rekord. Hier wurden Windgeschwindigkeiten von 228 Stundenkilometern gemessen. Der Messpunkt lag etwas südlich von Bilbao. Aufgestellt wurde der Rekord am Samstagabend in Orduña. Damit gibt es einen neuen Rekord in Spanien. Bislang war die höchste gemessene Geschwindigkeit bei einem Sturm 213 Stundenkilometer. Dieser Rekord stammte aus dem Jahr 1999 und wurde auf dem Feldberg gemessen als Orkan Lothar um Weihnachten durch Deutschland zog und zahlreiche Menschenleben kostete.





Vor wenigen Tagen meldete Spaceweather einen stärkeren Ausbruch auf der Sonne, dessen Ausläufer um den 28. Februar die Erde erreichen sollten. Ob das mit der - wie in Radioberichten vielfach erwähnt - nicht vorhergesehenen unglaublichen Stärke dieses Sturmes zu tun hat?


Aktuell ist wieder ein solcher Ausbruch festzustellen, doch nicht auf die Erde gerichtet. Auf der Rückseite der Sonne fanden Eruptionen statt. Am 28. Februar setzte die NASA zwei Stereo-Satelliten, um zwei Wolken des Materials aufzunehmen, die von der Erde aus nicht sichtbar sind. SOHO zeichnete einen Film der wogenden Wolken über dem nördlichen Teil der Sonne auf. Bisher scheint keine dieser Aktivitäten auf die Erde gerichtet zu sein.


Das wird also auch zu verfolgen sein, inwiefern nicht nur Erdausdünstungen auf das Wetter einen Einfluss ausüben, sondern noch viel mehr die Sonnenaktivität.


Erdbeben und Orkan


Die Folgen des schweren Erdbebens in Chile sind noch nicht abzuschätzen. Doch mit bislang mehr als 300 Toten und enormen Verwüstungen ist es die schlimmste Tragödie für das Andenland seit 50 Jahren. Westeuropa wird von einem Orkantief durchgeschüttelt – Tote in Frankreich und Deutschland. Die Infrastruktur gerät auch hier durcheinander – so wie in den USA, wo am Wochenende hunderttausende Haushalte ohne Strom dasaßen, weil heftige Schneefälle den Errungenschaften der Zivilisation die Grenzen aufzeigen. Zwischen den Ereignissen gibt es keine direkte Verbindung. Und doch machen alle drei Katastrophen deutlich, dass die Natur die Menschen im Griff hat und nicht umgekehrt.



Zunahme des Sturmrisikos


Unklar ist, inwieweit das Orkantief "Xynthia" ein Zeichen des Klimawandels ist. "Das ist ein Einzelereignis, von dem man nicht auf den Klimawandel schließen kann", sagte Jörg Rapp, Meteorologe beim Deutschen Wetterdienst. Außergewöhnlich sei allerdings die Zugbahn des Orkantiefs gewesen, das weit im Süden zwischen den Azoren und Madeira entstanden und von Südwest nach Nordost gewandert sei. "Normalerweise kommen Sturmtiefs bei uns eher aus Westen oder Nordwesten."