Donnerstag, 11. März 2010

CERN-Experimente

 
In Genf tut sich etwas Sonderbares. Man versucht sich mit Experimenten, vor denen selbst Wissenschaftler warnen. Im Forum zur Einkehr steht darüber bereits Einiges geschrieben.

Neu ist folgende Meldung, und man kann sich fragen, ob es die Forscher nun langsam etwas mehr mit der Angst zu tun bekommen und vorsichtiger werden. Die bisherigen Pannen haben sie ja auch nicht voraus berechnet, und wenn dann unter den unglaublich hohen Spannungen und der Hitze noch ein Lapsus passiert, ja .... dann werden wir wieder davon hören.

CERN-Experiment wird für ein Jahr ausgesetzt

Laut neusten Informationen der BBC werden die umstrittenen Experimente mit Teilchenbeschleuniger "Large Hadron Collider" (LHC), bei welchen Wissenschaftler am europäischen Kernforschungszentrum "CERN" den Urknall simulieren und neue physikalische Teilchen entstehen lassen wollen, für ein weiteres Jahr ausgesetzt. Seine volle Leistungsfähigkeit werde die "Gottesmaschine" sogar erst wieder in zwei Jahren erreichen können. Kritiker hatten zuvor immer wieder vor unberechenbaren Sicherheitsrisiken gewarnt und darauf hingewiesen, dass bei dem geplanten Experimenten zumindest theoretisch sogar Schwarze Löcher auf der Erde entstehen könnten.

Das Aussetzten der Experimente auf frühestens 2011 wird mit weiteren Sicherheitsmaßnahmen begründet, wie sie vor der heißen Phase der Versuche gewährleistet sein müssten. Dennoch werde der Teilchenbeschleuniger noch in diesem Monat voraussichtlich Rekordkollisionen erzeugen, bei welchen ein Energiepotential von sieben Trillionen Volt freigesetzt wird.

Bis zu 24 Monaten soll der LHC nun nur mit halber Kraft gefahren werden. Dann sollen Protonen in unterschiedliche Richtung durch den 27 Kilometer langen Tunnel auf annähernde Lichtgeschwindigkeit beschleunigt und zur Kollision gebracht werden.






Nachtrag am 18. November 2010:

Die CERN-Forscher bleiben ja nicht stehen, sie forschen und pröbeln weiter. Hier eine aktuelle Meldung von heute:

Genf/ Schweiz - Wissenschaftlern am europäischen Kernforschungszentrum "CERN" nahe Genf, ist es erstmals gelungen, ein künstlich erzeugtes Antimaterie-Atom zu speichern. Zwar konnten die Teilchen lediglich für den fünften Bruchteil einer Sekunde eingefangen werden, doch könnten die dabei gewonnen Messdaten das derzeitige physikalische Weltbild erschüttern.

Laut theoretischen Vorstellungen entstanden vor rund 13,7 Milliarden Jahren beim sogenannten Urknall sowohl die uns bekannte, sicht- und greifbare Materie, als auch ihr Gegenstück, sozusagen Zwillingsatome jedoch mit unterschiedlicher elektrischer Ladung - die sogenannte Anitmaterie. Beide Materieformen sollten sich jedoch nicht zu nahe kommen, da sie sich bei Aufeinandertreffen gegenseitig auslöschen würden.

Es ist den Wissenschaftlern der CERN-Projektgruppe "Alpha" erst jetzt gelungen, künstlich erzeugte Anti-Wasserstoffatome für Sekundenbruchteile zu speichern. Die Ergebnisse dieses Experiments haben die Forscher um Jeffrey Hangst von der "Aarhus Universitet" in Dänemark und Professor Gerald Gabrielse von der "Harvard University" nun im Fachmagazin "Nature" veröffentlicht und hoffen darauf, die Dauer dieser Speicherung in zukünftigen Experimenten deutlich ausweiten zu können.

Schon jetzt, so erklären die Forscher, sei ihnen eine längere Speicherung von noch mehr Antimaterieatomen gelungen, wie sie jedoch noch nicht publiziert wurden. Von der längeren Speicherung erhoffen sich die Forscher die Möglichkeit, die Teilchen genauer untersuchen zu können.... Bis 2013, so hoffen die Forscher, könnte man soweit sein, die Teilchen mehrere Sekunden lang zu speichern.




Antimaterie, welche uns in Nichts auflöst? Oder was für andere Folgen könnte das bei den hohen Temperaturen sonst noch haben? Haben sie die "Produktion" wirklich immer unter Kontrolle? - Wir können es ahnen: irgendwann brennt die Erde. Und genau das ist uns prophezeit: Unverantwortliche Experimente

Weiterer Hinweis auf die zerstörerischen Forschungsmethoden der Wissenschaft.

Das sind nur Beispiele, in Wirklichkeit läuft da viel mehr ab ....

1 Kommentar:

Alois-Erwin Kälin hat gesagt…

 
2. April 2010 (Karfreitag)

Empa-Container geht in Flammen auf


(sda) Eine in einem Container untergebrachte selbstversorgende Wohneinheit der Empa ist am Freitagnachmittag in Zürich ein Raub der Flammen geworden. In dem energieautarken Wohncontainer wollten die Empa und ihre Partner Experimente durchführen. - Der Sachschaden geht in die Hunderttausende von Franken. -

Den Wohncontainer wollte die Eidgenössische Materialprüfungs- und Forschungsanstalt zusammen mit Partnern für Forschungsarbeiten in Sachen Energieeffizienz nutzen. Der Container stellte eine selbst versorgende Wohneinheit dar, die zeigen sollte, wie man energieeffizient wohnen und bauen kann.

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Welche Ironie! Was für ein Zeichen für die Wissenschaft! Welch eine Blamage!

Achten wir darauf, dass die Wissenschaft nicht fehlerfrei ist, wie sie für sich immer wieder beansprucht! Hier wurde es ganz offensichtlich und ihr passierte das genaue Gegenteil von dem, was sie anzustreben gedachte: Zerfall und Zerstörung anstatt Energieerhaltung.

In andern Bereichen sind die Berechnungen der Wissenschaftler und deren Umsetzung schwerer einzusehen.

Im CERN wagen sie sich weit hinaus! Dort kann eine Fehlleistung enorme Schäden anrichten! Die bisherigen Pannen verliefen bisher noch relativ harmlos ...