Freitag, 12. März 2010

Die Stimme Gottes

 
Wir haben Warnungen und Ermahnungen genug, die uns auf Gott hinweisen - und so auch auf die Verkehrtheit der Menschheit, die sich von Ihm lossagen möchte. Im Folgenden ein Wort aus der himmlischen Welt. Im Kommentar kann näher darauf eingegangen werden.


Allmacht Gottes .... Sichtbare Äußerung ....

Die Machtvollkommenheit des Allerhöchsten wird durch das Gebaren der Menschheit angezweifelt, und darum wird Sich Gott der Herr äußern müssen, auf daß die Menschen Ihn wieder erkennen und Ihn fürchten lernen, wo sie Ihn eigentlich lieben sollten. Doch um Ihn zu erkennen, müssen die Menschen an Ihn glauben.

Und es soll dieser Glaube erweckt werden durch die sichtbaren Äußerungen Seiner Kraft und Seiner Macht. Die Menschen, die Seine liebende Hand nicht erkennen, sollen Seine strafende Hand fühlen und nun in der Not eines höchsten Wesens gedenken und Dieses um Erbarmen bitten.

Und also erscheint Er sichtbar in den Wolken des Himmels, d.h., Er ist in Erdennähe .... Er schwebt einer Wolke gleich auf die Erde hernieder .... Und Er gibt der Erde Tau und Regen .... Er öffnet den Quell der Wahrheit, Er tränkt die durstige Erde mit Seinem Wort, auf daß denen Kraft und Labung zugeht, die Seiner gedenken, auf daß sie stark sind, so Er Sich sichtbar äußern wird.

Er wird kommen in den Wolken des Himmels ....

Die Menschheit glaubt nicht daran, denn sie erkennt Ihn nicht, sie ist blind und glaubensunwillig, sie achtet nicht der Anzeichen, sie weist alles ab, was zum Erkennen der Wahrheit führen könnte.

Und so nun der Herr Seine Macht zum Ausdruck bringen will, ist auch die Notwendigkeit dafür gegeben, denn wo eine Macht nicht anerkannt wird, muß sie sich in ihrer Stärke äußern, und dies steht kurz bevor.

Es vernehmen die Menschen nicht mehr die Stimme ihres Herrn, sie achten nur noch der Stimme der Welt, und so muß zuerst der Glaube an die Welt, an die irdische Macht erschüttert werden. Es muß ein Ereignis eintreten, wo irdische Macht gänzlich versagt, wo also die Menschen die Ohnmacht derer erkennen, die sie bisher fürchteten und denen sie gehorchten. Sie müssen erkennen, daß diese Macht nicht die geringste Änderung oder Besserung ihrer Lage bewirken kann und nun in der Not ihre Gedanken einer Macht zuwenden, die über allem Irdischen steht .... also nun die Verbindung anstreben mit dieser Macht durch das Gebet.

Es ist der Menschheit Denken irregeleitet, und es muß daher etwas geschehen, was die Menschen zu anderem Denken veranlaßt, sie werden gleichsam in anderes Denken hineingedrängt, wo Gott, d.h. eine über allem stehende Gewalt, der Mittelpunkt ist, und es ist dies nicht mehr anders möglich als durch gewaltsame Hinweise, durch Naturgeschehen von unvorstellbarer Auswirkung ....

Es werden sich die Menschen ungeahnten Schwierigkeiten gegenübersehen, sie werden sich voll Entsetzen bewußt werden, daß irdische Hilfe unmöglich ist .... daß sie in einer Lage sind, wo Gegenmittel unwirksam sind, sie den Elementen ausgeliefert sind und sich ergeben fügen müssen, d.h., ihr leibliches Ende zu erwarten oder göttliche Hilfe in Anspruch zu nehmen, Gott in innigem Gebet anzurufen, also eine Macht über sich anzuerkennen, Welche dem Menschen noch Rettung bringen kann aus dieser Not. Dann erst ist der Bann gebrochen, dann erst ist es möglich, daß sich die Kraft Gottes äußert und nun dem Menschen zuströmt, ihm nun entweder das irdische Leben sichernd, oder ihn in vollster Erkenntnis aus dem Erdenleben ins Jenseits gehenzulassen, was der Erweckung zum Leben gleichkommt.

Das irdische Leben ist nicht die höchste Erfüllung, sondern nur Mittel zum Zweck. Ist der Zweck jedoch auf Erden erreicht, so kann das Leben unbedenklich hingegeben werden, denn dann ist der Eintritt ins Jenseits nur der Moment der Loslösung aus aller Erdenschwere. Und ob auch die Not der Menschen unerträglich erscheint, sie ist die letzte Möglichkeit für die Menschen, sich auf ihren eigentlichen Lebenszweck zu besinnen. Sie ist das letzte Mittel, die Allmacht Gottes zu erkennen und die Wertlosigkeit irdischer Güter ....

Amen

BD 1530, empfangen am 21.7.1940
 

1 Kommentar:

Alois-Erwin Kälin hat gesagt…

 
Anzeichen der Weltkatastrophe ....

Jeder Weltkatastrophe gehen Anzeichen voraus, auf daß die Menschheit das Herannahen derer erkennt, denn Gott hat sie verkündet zu allen Zeiten durch Sein Wort. Und so ihr also dieser Anzeichen achtet, wisset ihr, daß nun die Zeit gekommen ist; und so wisset ihr auch, daß ihr euch vorbereiten müsset, auf daß ihr nicht dem völligen Untergang entgegengeht.

Alles, was Gott tut und also auch jetzt über die Erde kommen läßt, ist im Willen der Menschheit bedingt, d.h., der menschliche Wille zieht zwar nicht direkt jene Katastrophe heran, er ist aber in seiner Verkehrtheit der Anlaß dazu. Es wird der menschliche Wille derart mißbraucht, daß eine Weltkatastrophe die unabwendbare Folge davon sein muß, denn es kann diesen verkehrten Willen nur noch etwas ganz Außergewöhnliches, gewissermaßen Naturwidriges in die rechte Bahn lenken.

Je mehr sich nun der menschliche Gedanke in falscher Richtung bewegt, desto dringender ist das göttliche Eingreifen, denn es geht die kostbare Erdenzeit dahin, ohne dem Wesen die notwendige Höherentwicklung zu bringen. Der mißbrauchte Wille aber kann niemals die Höherentwicklung begünstigen, sondern sie nur verhindern.

Die Ereignisse der Zeit, die stets zunehmende Glaubenslosigkeit, die antichristlichen Bestrebungen und die von Gott erweckten Verkünder Seines Wortes müssen euch gemahnen, daß die Zeit gekommen ist, derer der Herr auf Erden Erwähnung getan hat. Und daher sollt ihr emsig sein und das Heil eurer Seele bedenken.

Und so es euch noch so unglaubwürdig erscheint, daß eine Katastrophe über die Erde hereinbrechen soll, so bedenket, daß bei Gott kein Ding unmöglich ist, daß alles sein kann, wenn Gott es will. Und daß Gott es will, ist im Verhalten der Menschen selbst, in der falschen Einstellung zu Ihm, begründet. Wenn den Menschen das Erdenleben gegeben ist zu einem gewissen Zweck, sie aber ihr Leben nicht diesem Zweck entsprechend leben, so lassen sie eine göttliche Gnadenzuwendung ungenützt vorübergehen, und Gott mahnt nun noch einmal mit ehernen Worten, die niemand überhören kann. Der menschliche Wille allein ist die Veranlassung zu einem Vernichtungswerk von unvorstellbaren Ausmaßen, und als der Herr dies ankündigte, sah er den verkehrten Willen der Menschen voraus. Doch Sein Wille ist, die irregeleitete Menschheit zurückzugewinnen, und Er wendet daher das letzte Mittel an, das wohl scheinbar ein Akt unendlicher Grausamkeit ist, jedoch nur die göttliche Liebe und Barmherzigkeit zum Beweggrund hat, denn es wird unzähligen Menschen die Erkenntnis kommen, und diese sind gerettet für alle Ewigkeit ....

Amen

BD 1795, empfangen am 30.1.1941