Montag, 1. März 2010

Der Weg zum Blog


Chile war am frühen Samstagmorgen von einem Erdstoß der Stärke 8,8 erschüttert worden. Es handelte sich um eines der zehn stärksten Beben, die weltweit je gemessen wurden. Der Erdstoß am 27. Februar 2010 um 3.34 Uhr Ortszeit (8.34 Uhr MEZ) war bis in die 2900 Kilometer entfernte Stadt Sao Paulo in Brasilien zu spüren.

Mein Sohn Matthias trampt mit seiner Frau derzeit rund 1100 km vom Erdbebenzentrum entfernt in Richtung Conceptiòn. Sie befanden sich am 26. Februar in Coihaique und legten dort eine Pause ein.



Ab und zu habe ich in ihrem Blog etwas geschrieben, zuletzt zum Erdbeben und möglichen Unwettern, die in der Folge auftreten können. Weil sein Blog Google angeschlossen ist und ich ein Picasa-Webalbum bei Google führe, erschien mein Name als Link, der ins Leere führte, da ich noch keinen Blog eingerichtet hatte. Ich benütze nun die Gelegenheit und schreibe den ersten Beitrag im neuen Blog "NATUR, ZEIT und GEIST".


15 Kommentare:

Alois-Erwin Kälin hat gesagt…

Bericht über das Erdbeben im Spiegel:
http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,680840,00.html

Fast zeitgleich, einen Tag später, zog über West-Europa
das Orkantief-Xynthia:

Das gewaltige Sturmtief Xynthia hat nach Portugal, Spanien und Frankreich auch Deutschland heimgesucht und in allen vier Ländern mindestens 53 Menschen in den Tod gerissen. Die meisten Opfer gab es in Frankreich, wo im schlimmsten Unwetter seit zehn Jahren 45 Menschen umkamen. In Deutschland wurden vier Menschen von umstürzenden Bäumen erschlagen.

Und soeben erreicht uns folgende Nachricht:
Chile ist erneut von einem Nachbeben erschüttert worden. Es hatte die Stärke 6,2. Sein Epizentrum lag in etwa 35 Kilometern Tiefe gut hundert Kilometer nordöstlich der Stadt Talca. Durch das Erdbeben am Samstagmorgen und die darauf folgenden Flutwellen starben mindestens 711 Personen.

Eine Katastrophe unvorstellbaren Ausmasses:
In manchen Orten in der Nähe des Epizentrums wurden bis zu 95 Prozent der Häuser zerstört. Im ganzen Land brachen Wasser-, Strom- und Telefonleitungen zusammen. Auf dem internationalen Flughafen der Hauptstadt Santiago entstanden erhebliche Sachschäden. Nach dem Erdbeben brach am Samstagmorgen eine 2,3 Meter hohe Flutwelle über die 250 Kilometer von Curicó entfernte Hafenstadt Talcahuano herein...

Alois-Erwin Kälin hat gesagt…

Mein Kommentar zu den Erdbeben in Matthias' Blog lautete so:

Das Erdbeben könnte auch schwere Unwetter zur Folge haben, die sich nicht auf jene Gegend beschränken. Wenn durch das Erdbeben Dünste aus dem Erdinnern an die Oberfläche und in die Atmosphäre gelangen, gibt es in der Luft ebenfalls eine Unruhe, weil in den Dünsten unreife und verstofflichte Geistsubstanzen sind, die wieder zur Erde müssen, um dann auf ihr nützliche Dienste im Planzenreich zugewiesen zu bekommen. Je mehr Dünste aus der Erde drangen, desto folgenreicher werden die Auswirkungen sein. Man kann diese Zusammenhänge öfter beobachten. Durch die Winde können sich die Unwetter jedoch weit vom Erdbebengeschehen weg abspielen, was die wissenschaftliche Erfassung darum etwas schwieriger gestaltet, auch weil nicht bei jedem Erdbeben feinstoffliche Substanzen dem Erdinnern entweichen, sondern nur Umlagerungen im Innern der Erde stattfinden. Bei Wassereinbrüchen in tiefere, heisse Regionen, können auch Erdbeben die Folge sein. Dass dann Dämpfe die Folge sind, ist klar; aber welche Kraft können diese entwicklen und wohin entweichen diese? Nicht nur AUF der Erde findet ein Kampf statt, sondern in jeglicher Materie.

Vor zwei Wochen war ein grosses Erdbeben auf Haiti, das aber angeblich 500x schwächer als das bei Condeptiòn gewesen sein soll. Nun können wir folgende Schlagzeile lesen:

Nach dem Beben droht auf Haiti neue Katastrophe
„Die Situation ist schlimm, ganze Gegenden sind komplett überflutet. Die Menschen sind auf die Dächer ihrer Häuser geklettert und harren dort aus.“

In Haitis drittgrößter Stadt Le Cayes steht das Wasser bis zu anderthalb Meter hoch und das obwohl die typische Regenzeit noch gar nicht angefangen hat. Die beginnt zwischen März und Mai. Darauf folgt ab Juli die Hurrikan-Saison.
Auch im Zentrum der Stadt Belladères stand das Wasser mindestens anderthalb Meter hoch. Zahlreiche Flüsse im ganzen Südwesten der Insel sind über die Ufer getreten....

Alois-Erwin Kälin hat gesagt…

Das Erdbeben auf Haiti gehört auch zu den Ereignissen, die uns ermahnen, das Leben nicht zu leichtsinnig und verantwortungslos zu geniessen, ohne über den Sinn des Daseins zu reflektieren.

Zitat: "Bei dem verheerenden Erdbeben der Stärke 7,0 am 12. Januar in Haiti waren nach offiziellen Angaben mehr als 220.000 Menschen ums Leben gekommen."

Man kann es als Zufall abtun, dass jetzt dort so viel Regen vom Himmel kam. Dass es so lange dauerte - das Erdbeben ereignete sich am 12. Januar -, sagt nicht viel gegen die Erklärung, dass nun die Ausdünstungen der Erde im Regen wieder zur Erde zurückkehren. Die Ausdünstungen müssen auch nicht gleichzeitig mit dem Erdebeben sein, sondern können in der Folgezeit langsam austreten. Tatsache sind das ungewöhnliche Erdbeben und die ungewöhnlichen Niederschläge zur ungewohnten Zeit.

"Nach dem katastrophalen Erdbeben im Januar suchen nun Unwetter Haiti heim. In der Hauptstadt Port-au-Prince bereiteten sich die Menschen auf die Regenfälle vor, indem sie Kanäle freischaufelten."
"Betroffen sind Gebiete, wie die Hafenstadt Les Cayes und die Region Nippes, die von dem Erdbeben im Januar weitgehend verschont geblieben waren."
"Die Unwetter vom Wochenende sind nur ein Vorgeschmack darauf, was in den kommenden Wochen auf das Land zukommt. Denn die Regenzeit beginnt Mitte März, spätestens Anfang April; die Hurrikansaison läuft im Juni an."


Die Zeit im Blogeintrag muss um 9 Stunden korrigiert werden. Es ist jetzt 22:00 Uhr.

Alois-Erwin Kälin hat gesagt…

Die schweren Erdstöße könnten Vulkane wachrütteln

Mögliche Spätfolgen des Bebens vom Samstag: in Chile könnten Vulkane erwachen. Denn was den meisten Experten lange abwegig erschien, haben deutsche Forscher unlängst bewiesen: Erdbeben können Vulkane explodieren lassen. Nach besonders starken Beben in Kamtschatka im Jahr 1952, in Chile 1960, in Alaska 1964 und in Indonesien 2004 hatte es in der Umgebung deutlich mehr Eruptionen als sonst. Die Aktivität der Vulkane hielt jahrelang an.

Das war kein Zufall, haben Thomas Walter vom Geoforschungszentrum Potsdam und Falk Amelung von der Universität Miami belegt. Nach einem Beben weite sich das Gestein unter den Vulkanen, es werde durchlässiger für Magma und Gase.

Solch ein explosives Szenario drohe nun in Chile, mutmaßen Geoforscher der Universität Oxford im Wissenschaftsmagazin New Scientist. Die schweren Stöße vom Samstag könnten Vulkane wachrütteln. Der Blick in die Vergangenheit verheißt jedenfalls nichts Gutes: Nach einem äußerst starken Beben am 22. Mai 1960 vor der Küste Chiles brachen in den Monaten darauf fünf Vulkane aus.



Damit werden hier auch die Ausdünstungen bei Erdbeben bestätigt. Dass Vulkanausbrüche sich stark auf das Wetter auswirken können, darf man als bekannt voraussetzen. Es können aber auch vermehrt Gase austreten, ohne dass das sichtbar zu sein braucht. Dass ich solches erwähne, beruht auf zuverlässigen Prophezeiungen, auf die ich später noch eingehen möchte, denn es ist ein Zeichen der Zeit, das wir beachten sollten.

Alois-Erwin Kälin hat gesagt…

Türkei-Erdbeben als möglicher Vorbote des Supervulkans

Haiti, Chile, und heute die Türkei: Die Serie an schweren Erdbeben reißt nicht ab - und könnte ein ernstzunehmendes Indiz für eine weitere, von Geologen erwartete Katastrophe ungeahnten Ausmaßes sein.

Der Blaue Planet kommt nicht zur Ruhe: Am heutigen 8. März 2010 ereignete sich um 02:32 UTC (03:32 MEZ) ein Erdbeben der Magnitude 5.9 im Osten der Türkei. Das Epizentrum befindet sich etwa 40 km westlich von Bingol. Der Erdbebenherd lag nur wenige Kilometer unter der Oberfläche.

Die aus Lehmziegeln gemauerten Häuser liegen in Trümmern, dazwischen trauernde Menschen und schwere Baumaschinen: Mindestens 51 Menschenleben hat ein starkes Erdbeben in der ostanatolischen Provinz Elazig gekostet. Etwa 100 Menschen wurden verletzt. «Das Dorf ist wie dem Erdboden gleichgemacht», sagt der Ortsvorsteher des besonders stark getroffenen Dorfes Okcular, Hasan Demirdag, dem türkischen Fernsehsender NTV.

Unter den Toten sind auch mehrere Kinder. Türkische Sender zeigen die verzweifelte Suche nach möglichen Überlebenden. Dutzende Häuser sind eingestürzt, die Minarette mehrerer Moschee beschädigt, nachdem am frühen Morgen die Erde bebte. Wissenschaftler in Istanbul messen Erschütterungen der Stärke 6. Dies ist stark, aber nicht unbedingt dermaßen zerstörerisch. Der Wissenschafter Mustafa Erdik von der Istanbuler Erdbebenwarte Kandilli sagt, sehr schwer sei dieses Erdbeben, dem noch mehr als 50 Nachbeben folgten, nicht gewesen.

Seismische Aktivitäten gehen mit einem höheren Vulkanausbruch-Risiko einher. Auch der unter dem Yellowstone existierende Supervulcano ist überfällig. Eine Eruption dieses Vulkans würde nicht nur große Teile im Westen der USA verschwinden lassen. Sie hätte verheerende Folgen für die gesamte Menscheit ....

Alois-Erwin Kälin hat gesagt…

 
Das Erdbeben in Chile hat gigantische Kräfte freigesetzt
... und weite Teile Südamerikas verschoben. Um drei Meter wurden manche Ortschaften versetzt. Die Bewegung hält an: Südamerikas Landschaften werden nun jahrelang auf Wanderschaft bleiben. Die Stadt Concepción etwa hat sich dem Deutschen Geodätischen Institut (DGFI) zufolge knapp drei Meter nach Westen verschoben. Andere Ortschaften verrückten ebenfalls nach Westen. Chiles Hauptstadt Santiago habe sich um fast 30 Zentimeter verschoben, berichten Experten der Ohio University. Auch das auf der anderen Seite des Kontinents gelegene Buenos Aires liege nun weiter westlich als zuvor - um zweieinhalb Zentimeter. Selbst die Falklandinseln im Atlantik und brasilianische Küstenstädte hätten sich bewegt.

Das Erdbeben der Stärke 8,8 am 27. Februar war das fünftstärkste, das je gemessen wurde. Es ereignete sich an der gefährlichsten Erdplattengrenze des Planeten: Vor der Westküste Südamerikas schiebt sich der Boden des Pazifiks unter den südamerikanischen Kontinent, wobei sich immense Spannungen aufbauen, die sich regelmäßig bei Beben entladen.

Bei dem Beben vor elf Tagen brach der Meeresboden vor der Küste Chiles auf einer Länge von mehreren hundert Kilometern; ein Stakkato starker Nachbeben folgte. Die Erschütterungen bauten Spannung ab, die sich über Jahrhunderte angestaut hatte. Als Folge der Entspannung bewegen sich jetzt die Landmassen. Die Ortschaften werden ihre ungewöhnliche Richtung nun vermutlich jahrelang beibehalten. Vergleichbar mit zusammengeknülltem Papier, das noch eine Weile knistert, wird die erschütterte Erdkruste Chiles nicht zur Ruhe kommen. Das zeigen die Auswirkungen früherer Starkbeben.

Die Bewegungen der Landmassen messen Forscher vor allem mit GPS-Geräten. Ihre Position kann mit Hilfe von Navigationssatelliten bestimmt werden. Die Daten einiger Geräte in Chile seien allerdings aufgrund des Stromausfalls nach Beben nicht abrufbar, berichtet Hermann Drewes vom DGFI. Ein Kollege wolle nun zu den Anlagen fahren und die restlichen Informationen einholen ....
 

Alois-Erwin Kälin hat gesagt…

 
11. März 2010
Starkes Nachbeben erschüttert Chile

Knapp zwei Wochen nach dem verheerenden Erdbeben in Chile haben heftige Nachbeben das südamerikanische Land erschüttert. Bewohner küstennaher Orte wurden aufgefordert, sich sofort in höher gelegene Gebiete zu begeben. Tausende von Menschen rannten am Donnerstag aus ihren Häusern auf die Strassen, als wiederholt die Erde bebte, wie Korrespondenten aus der Hauptstadt Santiago berichteten.

Der stärkste Erdstoss erreichte laut einigen Angaben Magnitude 7.2. Die amerikanische Erdbebenwarte verzeichnete drei Erdstösse mit Magnituden von 6.9, 6.7, 6.0. Das Epizentrum lag in allen drei Fällen bei Libertador O'Higgins an der Küste, 150 Kilometer südlich der Hauptstadt Santiago. Um Mitternacht erfolgte dort nochmals ein Erdstoss mit Magnitude 5.0. Das Bebenzentrum lag in 35 Kilometern Tiefe. Am Mittwoch war schon ein Erdstoss mit Stärke 5.5 mit Epizentrum im Meer vor Valparaiso registriert worden.

Auch die Teilnehmer der Amtseinführung des neuen Präsidenten Sebastián Piñera in Valparaiso, westlich von Santiago am Meer gelegen, wurden aufgeschreckt. Zur Zeremonie waren auch viele ausländische Staatschefs ins Parlament gekommen. Die Erde bebte nur Minuten vor der Amtsübernahme. Mit besorgten Gesichtern und nervös lachend schauten viele Menschen auf die Kronleuchter, die an der Decke des Parlamentssaales schwankten. In den Fernsehstudios sahen sich die Nachrichtensprecher besorgt um, als das Bild auf den Monitoren zu wackeln begann.
 

Alois-Erwin Kälin hat gesagt…

Grosser Stromausfall in Chile

In Chile ist fast die komplette Bevölkerung von einem Stromausfall überrascht worden. Um 21 Uhr Ortszeit gingen am Sonntagabend plötzlich alle Lichter aus. Millionen Menschen saßen nach dem Blackout stundenlang im Dunkeln. Die Regierung vermutet einen Zusammenhang mit den schweren Erdbeben der vergangenen Wochen.

Den Angaben des chilenischen Katastrophenschutzes zufolge waren der Norden, der Süden und das Landesinnere mit der Hauptstadt Santiago von dem Blackout betroffen. Dem Stromunternehmen Transelec zufolge waren 80 bis 90 Prozent der 17 Millionen Einwohner ohne Strom.

In der Hauptstadt mussten Dutzende Menschen aus steckengebliebenen U-Bahnen und Fahrstühlen befreit werden. Mehrere U-Bahnstationen sowie Einkaufszentren wurden evakuiert. Viele Menschen rannten in Panik auf die Straßen - sie sind nach der Erdbebenkatastrophe Ende Februar und den zahlreichen Nachbeben verängstigt. Die Sicherheitskräfte verstärkten ihre Präsenz auf den Straßen, um mögliche Plünderer abzuschrecken.

Grund für den Stromausfall war offiziellen Angaben zufolge eine Panne in einem Transformator. Genauere Informationen gibt es bislang allerdings nicht. Der Minister im Präsidentschaftsamt, Christian Larroulet, sah einen Zusammenhang mit dem Beben vom 27. Februar. "Das ist eine weitere Konsequenz des Bebens", sagte Larroulet.

Bei dem Erdbeben der Stärke 8,8 waren Ende Februar mindestens 500 Chilenen umgekommen. Seitdem wurden mehr als 270 Nachbeben registriert. Nach dem Beben waren mehrere Regionen ohne Strom, erst vor wenigen Tagen war die Versorgung dort zu drei Vierteln wiederhergestellt.

Alois-Erwin Kälin hat gesagt…

 
Katastrophenalarm wegen Zyklon "Tomas" auf Fidschi

Wegen des verheerenden Wirbelsturms "Tomas" ist für den Norden und Osten der Fidschi-Inseln Katastrophenalarm ausgerufen worden. Nach bisherigen Informationen seien mehr als 50 Häuser zerstört worden, berichtete die nationale Katastrophenschutzbehörde. Die Schäden würden sich in den kommenden Tagen voraussichtlich ausdehnen.

Am Dienstag zog "Tomas" mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 175 Stundenkilometern über die östliche Inselgruppe Lau hinweg. "Tomas" ist einer der schwersten Zyklone seit 30 Jahren. Mehr als 10.000 Menschen harrten am Dienstag in Notunterkünften aus, berichtete Lokalmedien. Zyklon "Tomas" wütete unterdessen weiter.

"Tomas" hatte Wellen bis zu sieben Meter aufgepeitscht. Eine Frau war nach Angaben der Behörden von den Wellen auf das Meer hinausgerissen worden und ertrunken. Zahlreiche Dörfer wurden überschwemmt, Bäume entwurzelt und Strommasten beschädigt. Die Telefonverbindung zu der Insel war unterbrochen. Das Ausmaß der Zerstörung dürfte erst im Laufe der Woche bekanntwerden.
 

Alois-Erwin Kälin hat gesagt…

 
Zyklon „Ului“ in Australien

Mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 200 Kilometern pro Stunde hat ein tropischer Wirbelsturm am Sonntag im Nordosten Australiens schwere Schäden angerichtet. Rund 60.000 Haushalte waren ohne Strom, Bäume wurden entwurzelt und Boote an die Küste geschleudert. Der Zyklon „Ului“ wurde von Meteorologen als Sturm der Kategorie drei eingestuft, verlor auf seinem Weg über Land aber später an Kraft. Urlauber in Ferienorten am Great Barrier Reef waren vorsichtshalber breits in den vergangenen Tagen in Sicherheit gebracht worden.

Ein tropischer Wirbelsturm über dem Indischen Ozean wird Zyklon genannt. Die Bezeichnung geht auf das griechische Wort kiklónas zurück und bedeutet „der Rotierende".

Ein Zyklon entsteht, wenn das Oberflächenwasser mindestens 26 Grad warm ist und stark verdunstet. In der Nähe des Äquators ist die Erdrotation stark genug, um daraus Wolkenwirbel zu bilden.

Die tropischen Wirbelstürme können einen Durchmesser von 500 bis zu 1000 Kilometern erreichen. In ihrem Mittelpunkt, dem 20 bis 40 Kilometer großen Auge, herrscht Windstille.

Im äußeren Ringbereich können dagegen Windgeschwindigkeiten von bis zu 400 Kilometern pro Stunde erreicht werden. Die Vorwärtsbewegung des gesamten Gebildes ist aber sehr viel langsamer.

So lange der Wirbel über das Meer zieht, ist seine Kraft ungebrochen. Über dem Festland fällt er schnell in sich zusammen, weil der Nachschub an verdunstendem Wasser fehlt.

Gefahr für Menschen entsteht nicht nur durch den Sturm selbst, sondern oft auch durch eine Flutwelle, die er vor sich hertreibt, und durch starke Regenfälle.

Bild
 

Alois-Erwin Kälin hat gesagt…

Ein schweres Erdbeben der Stärke 7,2 nach der Richterskala hat in der Nacht den Norden Mexikos erschüttert. Das Beben war auch im Süden der USA zu spüren. Mindestens zwei Menschen sind ums Leben gekommen, etwa 100 Menschen wurden verletzt.

Besonders stark betroffen ist Mexicali, der Hauptstadt von Baja California. Das Zentrum des Bebens lag 60 km südöstlich der Stadt. Die Menschen sind in Panik auf die Straßen gelaufen. Dabei ist ein Mann von einem Auto überfahren worden. Ein weiterer Mann ist beim Einsturz seines Hauses ums Leben gekommen. Viele Menschen sind durch umherfliegende Gegenstände verletzt worden. Fast die ganze Stadt ist ohne Strom. Das macht vor allem dem öffentlichen Krankenhaus Probleme. 300 Patienten mussten in Privatspitäler gebracht werden, wo es Notstromgeneratoren gibt.

Auch im US-Bundesstaat Kalifornien haben Gebäude gewackelt. In der Grenzstadt Calexico mussten die Behörden die Innenstadt wegen Einsturzgefahr von Häusern sperren. Dort stehen viele Gebäude aus den 30er und 40er Jahren, die nicht erdbebensicher sind. Zu spüren war das Beben auch in Arizona und Nevada.

Alois-Erwin Kälin hat gesagt…

 
DTS-Meldung vom 07.04.2010, 00:22 Uhr

Jakarta (dts Nachrichtenagentur) - Die dts Nachrichtenagentur in Halle/Saale verbreitet soeben folgende Blitzmeldung aus Jakarta: Starkes Erdbeben in Indonesien. Die Redaktion bearbeitet das Thema bereits. Weitere Details werden in wenigen Momenten gesendet.
 

Alois-Erwin Kälin hat gesagt…

 
"Blitzmeldung" .....
Nachdem ich zu eben dieser Stunde in meinen alten Botschaften über die kommenden Ereignisse und die angekündigten vermehrten Naturkatastrophen nachgelesen habe, suchte ich nach News über "Erdbeben" und fand obigen Eintrag. Wer die Voraussagen der Bertha Dudde glaubwürdig liest, staunt über sie und lernt auch verstehen, warum das so geschehen muss, um die Menschheit wieder zur Vernunft zu bringen. Die Voraussagen bitte nicht leichtfertig übergehen, sie wollen uns helfen, um dem Kommenden in der rechten Weise begegnen zu können.

Vielleicht sollte ich nun einen neuen Eintrag eröffnen, um die neu eintreffenden Naturkatastrophen mit erweiterten Kommentaren versehen zu können. Denn meiner Meinung nach verstärken sich die menschlichen Konflikte in schwerwiegender und hässlicher Weise, viele erkennen die Lüge nicht, die hinter der stets drohenderen Politik steht.

Was soll ich aber eigentlich hier schreiben? Es ist ja alles nachzulesen....

Doch ich lasse nicht nach, zu warnen und zu mahnen, weil ich Gottes Rettungsplan nicht gleichgültig begegnen kann. Ich bin keinesfalls der einzige Mahner, aber meine Stimme kann Menschen erreichen, die durch andere nicht erreicht werden.

Möchte doch jeder, der das liest, ebenfalls zu einem Boten Gottes werden. Dazu muss er nur das Wort Gottes zu Herzen nehmen, am vorteilhaftesten das neue, das uns durch Bertha Dudde gegeben wurde.

Viele liebe Grüsse und Gottes reichen Segen!

Alois-Erwin Kälin
 

Alois-Erwin Kälin hat gesagt…

 
(vor 9 Stunden)
Nach anhaltenden schweren Regenfällen im Großraum der brasilianischen Metropole Rio de Janeiro sind bei Überschwemmungen mindestens 77 Menschen ums Leben gekommen. 20 weitere Menschen gelten nach mehr als 17-stündigem, unablässigem Regen im Südosten des Landes laut offiziellen Angaben als vermisst.

Ob das im Zusammenhang mit den Erdausdünstungen bei den Erdbeben steht? Ich habe leider das Wetter dort sonst nicht so mitverfolgt, hörte aber, dass es auch in Peru erneut Überschwemmungen gegeben hat....

Auf einer andern Internetseite schreiben sie Folgendes:
(Aktualisiert: Dienstag, 6. April 2010 um 18:08h)
Die schlimmsten Regenfälle seit 44 Jahren haben in Brasilien die Region rund um Rio de Janeiro ins Chaos gestürzt. Bei Überschwemmungen und Erdrutschen kamen bislang fast 100 Menschen ums Leben, viele werden noch vermisst. Eine Entspannung der Wetterlage ist nicht in Sicht, in der Metropole unter der Zuckerhut regnet es ununterbrochen weiter.

Der Himmel über Rio de Janeiro kommt nicht zur Ruhe. Nachdem es in der Nacht zum Dienstag mehr als doppelt soviel geregnet hatte wie normalerweise im ganzen Monat, kam es am Dienstagnachmittag in der Millionenmetropole unter dem Zuckerhut erneut zum sintflutartigen Regenfällen. Die Flüsse und Seen der Region sind bereits über die Ufer getreten, nun werden weitere katastrophale Überschwemmungen befürchtet. Insgesamt 94 Menschen kamen im Bundesstaat Rio de Janeiro durch das Unwetter bislang ums Leben, die meisten ertranken in ihren Fahrzeugen oder starben unter Erd- und Geröllmassen, die ihre Häuser verschütteten....
 

Alois-Erwin Kälin hat gesagt…

 
Erdbeben sind natürlich, es gab und wird sie immer geben, meinte Thüring und zeigte auf einer Erdbebenzonenkarte die besonders gefährdeten Gebiete weltweit auf.


„Unruhige Erde“ – Einsätze in Sumatra und Haiti


Das Erdbeben werde Haiti noch Jahrzehnte beschäftigen, viele Städte sind fast zu 100 % zerstört wie auch das Strassennetz, viele der überlebenden Menschen wurden invalid, mit amputierten Armen und/oder Beinen. Haiti ist farbenfroh, die Leute tanzen und singen gern, das Leben geht weiter – die Strassenhändler sind wieder da!

Thüring erwähnte einleitend, dass er von 1992 bis 1994 zusammen mit seiner Frau im „Hôpital Albert Schweitzer“ gearbeitet habe und deshalb zu diesem Spital und zu Haiti eine besondere Beziehung bestehe.

Das „Hôpital Albert Schweizer HAS“ liegt zirka 70 Kilometer nördlich von Port-au-Prince. Es kann 80 Betten anbieten, was sehr wenig ist für fast 500'000 Einwohner im Einzugsgebiet. Das Spital funktioniert aber gut, es weist eine gute Infrastruktur auf, viele einheimische Ärzte arbeiten dort. Geleitet wird es von Rolf Maibach aus Ilanz, der die Bündner Patenschaft für HAS gegründet hat. Weitere Informationen findet man unter www.hopitalalbertschweitzer.org.

Am 12. Januar 2010 wurde Haiti – das Land der Berge – der Inselstaat in der Karibik, von einem der stärksten Erdbeben mitten ins Herz getroffen. Thüring schilderte kurz die Geschichte Haitis von der Kolonialzeit bis heute und machte klar damit, wieso Haiti von der Naturkatastrophe besonders hart getroffen wurde. Es herrscht bittere Armut, wegen der Landflucht leben viele Menschen in Slums, leben von zwei Dollars im Tag, davon wird zirka 1,60 Dollar für Lebensmittel gebraucht, um nicht zu verhungern.

Ein Vorausdetachement mit sieben Personen und das Soforteinsatzteam mit elf Personen waren sehr rasch bereit zum Einsatz, der Entscheid dafür sei richtig gewesen, betonte Thüring. Er zeigte die schwierigen Verhältnisse auf, die angetroffen wurden: Ministerien, Kathedrale, Banken, Präsidentenpalast waren eingestürzt und viele Strassen verschüttet. Die Hilfe musste mit einfachen Mitteln geleistet werden, wenig Material und Instrumente standen zur Verfügung. Wenn man auf den Bildern sah, wie bescheiden das Universitätsspital eingerichtet ist, kann man sich vorstellen, wie es in anderen Spitälern aussieht.

In Sumatra bebte die Erde vor zwei Tagen erneut: In diesem Blog erwähnt