Sonntag, 14. März 2010

Schweizer Armee

 

Armeechef André Blattmann sorgte mit seinem Bedrohungsszenario für die Schweiz letzte Woche für Furore. Nun wurden Details bekannt, welche Bedrohungen noch auf Blattmanns Zettel stehen.

Die Europa-Karte ist für Armeechef André Blattmann im Rahmen einer Folienpräsentation der Sicherheitspolitischen Kommission (SiK) des Nationalrats klar aufgeteilt. Gemäss mehreren Quellen wird Griechenland neben den vier EU-Staaten Spanien, Italien, Frankreich und Portugal als gefährdet eingestuft.

Es werden vier Kriterien aufgelistet, die den einzelnen Ländern zugewiesen werden:

Nuklearmacht: Wer über Atomwaffen verfügt oder auf dem Weg dazu ist.
Euro: Staaten, die die Kriterien der Eurozone nicht mehr oder bald nicht mehr erfüllen.
Unruhen: Staaten, in denen soziale Unruhen drohen.
Anschläge: Staaten, in welchen bereits Anschläge verübt worden sind.

Insider sagen, die Karte wirke «handgestrickt», weil sie Fakten und Mutmassungen vermische. Sie ist das Werk des Bereichs Verteidigung unter Armeechef Blattmann. Nicht einmal der strategische Nachrichtendienst (SND), der Auslandgeheimdienst, soll an der Ausarbeitung beteiligt gewesen sein.

Kenner sagen, die Theorien zu sozialen Unruhen in europäischen Staaten und Flüchtlingsströmen seien seit Sommer 2009 im Bereich Verteidigung entwickelt worden.

Brisant geworden ist die Karte nach Blattmanns Äusserungen zu griechischen Migranten, die die Schweiz bedrohen könnten. «Auch grosse Migrationsströme könnten einen Einsatz nötig machen. Denken Sie nur an die wirtschaftliche Situation in Griechenland: Plötzlich steht in einem EU-Land der Staat vor dem Bankrott!», hatte Blattmann dem «Tages-Anzeiger» gesagt. - Griechenland reagiert auf die Einordnung als potenzieller Unruheherd wenig begeistert. «Wir sind überrascht über diese Aussage», erklärt Achilles Paparsenos, Sprecher der griechischen Uno-Mission in Genf, gegenüber dem «Sonntag». «Nicht nur Griechenland, sondern auch andere EU-Staaten befinden sich in einer schwierigen finanziellen Lage. Niemand erwartet, dass Bürger dieser Länder allenfalls in die Schweiz kommen möchten.»

Blattmann muss sich erklären

Bereits werden erste Massnahmen getroffen, Blattmann zurückzupfeifen. «Ich habe beim Präsidenten der Sicherheitspolitischen Kommission für unsere nächste Sitzung vom 22./23. März eine Aussprache dazu verlangt», sagt SiK-Vizepräsident und SP-Nationalrat Max Chopard. «Und zwar in Anwesenheit des Chefs der Armee.» Er werde am Dienstag mit Ueli Maurer über Bedrohungslagen sprechen, sagt SiK-Präsident Jakob Büchler.

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Vorerst mal soviel von mir dazu:

Es fällt auf, dass diese Gefahren nicht abzustreiten sind und gewisse Kreise damit Probleme haben - und selbst zum Angriff übergehen. Wenn man weiss, dass der Grossteil der Politiker am grossen Weltplan für eine Weltdiktatur mitwirken, kann man an der Stellungnahme zu heiklen Themen oft erkennen, welche Personen entweder träumen, unwissend sind oder absichtlich in die Irre führen. Dazu gehört auch der Tagesanzeiger und viele andere Tageszeigungen.

Ich sehe in Armeechef André Blattmann einen Realisten und treuen Eidgenossen, ohne dass ich derzeit mehr über ihn weiss. Wer so tut, als wäre Frieden im Lande und keine Gefahr in Aussicht, hat Scheuklappen vor den Augen oder ist von einem Plan beherrscht, der nicht dem Frieden in der Welt dient.

 

2 Kommentare:

Alois-Erwin Kälin hat gesagt…

Soeben bin ich über die Bearbeitung meines Profils auf einen mir interessant erscheinenden Blog gestossen, als ich nach Mitgliedern bei Blogspot suchte, die sich auch der Wahrheit verpflichtet fühlen: Welt ist Theater

Der aktuelle Text von dort passt gut hierher:

Was ist eigentlich an der NWO so schlimm ? Was wollen die Bilderberger überhaupt ? Man muss die Ziele der NWO kennen, um zu verstehen warum man gegen sie kämpfen muss, also werde ich sie hier auflisten:

* Bildung einer Weltregierung (EU geht mit guten Beispiel - Brüssel regiert Europa)

* Zunehmende Entrechtung der Weltbevölkerung (Umweltplaketen, Steuern, Zwangsarbeiten, Zwangsimpfungen, Zensur)

* Zunehmende Verringerung privater privacy-Rechte durch Bespitzelungen (Überwachungskameras, Computerdurchsuchungen, Nacktscanner)

* Zunehmende Verknappung von Geldmitteln (genau genommen ist 90% aller Gelder nicht real sondern nur virtuell da, somit IST das Geld schon knapp)

* Zentrale Steuerung von Bevölkerungsreduktionsprogrammen (wer hat noch nicht gehört, dass man die Bevölkerungszahl reduzieren muss, so um die 60% bis 90% soll es werden)

* Förderung multinationaler Monopole und Konzerne, die jeden Konkurrenten "zerstören" (Microsoft, McDonalds usw.)

* Einführung einheitlicher Währungen (Euro)

* Kontrolle über Medien (schon leider erreicht, obwohl der Sender Russia Today ist einen Blick wert)

* Implantierte RFID-Chips durch Impfungen (kann man in USA schon machen, bald in jedem Reisepass erhältlich)

* Eine Weltreligion (von Menschen gemachte Klimaerwärmung - DU bist schuld, DU musst zahlen, DU musst büssen, DU musst sterben bzw aufhören zu atmen)


Dem kann ich nichts entgegensetzen, nur ergänzen durch mein Wissen über die tieferen Zusammenhänge:

Die neue Weltordnung aus christlicher Sicht

Helles Erwachen wünsch ich allen!

Alois-Erwin Kälin hat gesagt…

 
Und schon haben wir ein Problem mit Italien (bald auch Portugal und Spanien?):
Italien fällt der Schweiz in den Rücken

Italien hat im Streit um Schengen-Visa für libysche Bürger den Ton verschärft. Falls es im Konflikt zwischen Libyen und der Schweiz bis am 5. April keine Lösung gebe, werde Italien einen Vorschlag vorlegen, der es Libyen erlaube, das Schweizer Visa-Nein zu umgehen.

Rom. Dies erklärte Italiens Aussenminister Franco Frattini nach einem Gespräch mit dem libyschen Regierungschef Baghdadi Ali al-Mahmudi in Tripolis. Der Vorstoss werde von seinem Land sowie Spanien, Portugal und Malta getragen und am kommenden EU-Aussenministerrat am 22. März vorgetragen, wie die italienische Nachrichtenagentur Ansa aus Tripolis berichtete.

Beim Besuch des italienischen Aussenministers habe Libyen die "tiefe Beleidigung" seines Machthabers Muammar Gaddafi unterstrichen, indem die Schweiz über 150 libysche Personen auf eine schwarze Liste gesetzt habe.

Frattini beharrte auf der Haltung, dass Bern damit die Schengenregeln für politische Zwecke missbrauche. Auch andere EU-Länder hatten eine "sehr weite" Interpretation der Regeln moniert, die eigentlich für Kriminelle und Terroristen gelten.