Donnerstag, 30. Dezember 2010

Die Natur wehrt sich


Prekäre Situation im Nordosten Australien

Australien kämpft weiter gegen die schwersten Überschwemmungen seit Jahren. Obwohl der Regen nachlässt, sind grosse Flächen von Queensland überschwemmt. Laut den Behörden dauert es noch Tage, bis die Pegel der Flüsse zurückgehen.

Seit Weihnachten stehen große Teile der nordöstlichen australischen Region Queensland unter Wasser. Straßen wurden überflutet, biele Bauern haben ihre gesamte Ernte verloren und ganze Gemeinden mussten evakuiert werden. Im Staat Queensland wurden wegen der Überschwemmungen insgesamt rund 300 Strecken für den Verkehr gesperrt, darunter zwei der wichtigsten Schnellstrassen nach Brisbane. In einigen Regionen wurden innert 24 Stunden bis zu 270 Millimeter Niederschlag gemessen.

Seit Weihnachten stehen große Teile der nordöstlichen australischen Region Queensland unter Wasser und vielen Regionen steht das Schlimmste noch bevor. Die Meteorologen gaben Flutwarnungen für elf Flüsse heraus. Der Regen hat dort zwar nachgelassen, aber die Flüsse schwellen nun immer mehr an und bringen das viele Wasser mit sich. Die Pegelstände haben einen neuen Rekord erreicht, man weiss noch nicht, was passieren wird.

Die Regierung von Queensland gab dabei der Polizei das Recht, Häuser auch zwangsweise zu evakuieren. Die Gouverneurin von Queensland, Anna Bligh, sagte den Betroffenen finanzielle Unterstützung zu. Noch nie seien jedoch so viele Städte, Gemeinden und Regionen zur gleichen Zeit betroffen gewese, sagte sie.


Wetterkapriolen halten Menschen rund um den Erdball in Atem

Während Moskau und New York mit Flugchaos und Schneemassen kämpfen, mussten in Australien wegen Überschwemmungen tausend Menschen evakuiert werden.

Im „Big Apple“ New York herrschte gestern drei Tage nach dem schweren Schneesturm immer noch Stille. Wo sich normalerweise der Verkehr durch die Millionenstadt wälzt, kämpften sich Fußgänger durch kniehohen Schnee. Die Räumarbeiten in den Seitenstraßen und in den Außenbezirken funktionierte nur schleppend. Busse, Autos und Züge steckten in den Schneemassen fest. Kritisch war die Lage vor allem für die Rettungsdienste, denn auch Krankenwagen kamen nicht durch.

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Diesen Blog startete ich mit der Aussage, dass grossen Erdbeben oft schwere Niederschläge folgen, und dass das geistig erklärt werden könne. Das Leben auf und in der Erde, Menschen, Tiere und Pflanzen, ja selbst das Mineralreich trägt Energie in sich, die nicht tot ist, sondern zu neuem Bewusstsein erwachen soll. Das alles wird in den Schriften von Bertha Dudde behandelt, erklärt und begründet und es werden Voraussagen über unsere weitere Zukunft gemacht, weil die Menschen stets materieller und egoistischer eingestellt sind, was nicht ohne spürbar schwere Folgen für das Unerlöste bleibt. Dieses rebelliert und will frei werden aus der Gewalt der menschlichen Bosheit, Raffgier und Zerstörung. Da wird noch einiges folgen - und kein Ende in Sicht! Die Menschen werden fehlgeleitet und der Glaube an den Schöpfer und die göttliche Liebe stets mehr verdrängt. Lernt verstehen und achtet der Stimme Gottes!

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  • Das Erdbeben von Christchurch in Australien wurde hier erwähnt
  • Dem Erdbeben in Chile folgten schwere Niederschläge in Brasilien
  • Warum dieser Blog eröffnet wurde


  • Dienstag, 28. Dezember 2010

    Klimawandel und Menschheit




    Zum Klimaproblem äusserte ich schon einmal in diesem Blog. Später äusserte ich mich im Forum zur offensichtlichen Klimalüge. Das Bestreben der gleichen Kräfte, die uns die Klimaerwärmung heiss machen wollen, treiben Globalismus und Gigantismus voran. Gedanken dazu können dort nachgelesen werden.

    Diesen Winter gab es nun sehr viele Hemmungen, Unterbrüche und Ausfälle im Flug-, Bahn- und Autoverkehr, besonders auf Weihnachten hin.
    Beispiel vom 20. Dezember:
    Wenn das Wetter die Politik kontrolliert
    Bericht zum 24. Dezember:
    Tausende sitzen in Europa am Heiligabend fest
    Bereits am 9. Dezember sah man es kommen:
    Flughäfen mangelt es an Enteisungsmitteln
    Da noch ein Beispiel ....

    Es gibt ja Theorien, welche die kalten Winter mit der Klimaerwärmung in Zusammenhang bringen. Aber offiziell spricht niemand davon, dass Wirtschaftskampf und Reisewut am ehesten die aktuelle Klimatheorie stützen würde, nicht aber das Holzfeuer im Kachelofen oder der Energieverbrauch des einfachen Bürgers. Wenn Letztes seine Berechtigung hat, dann wird der Energieverbrauch und die Vergnügungssucht noch vorangetrieben, statt aufgeklärt und der Mensch auf das Wesentliche in seinem Leben hingewiesen ....

    Die Lügen mehren sich und werden immer frecher. Dazu auch ein kleiner Abstecher in den Genderismus, weil ich dazu nicht einen Extra-Beitrag eröffnen will:
    Lust, Dummheit und Lüge führen zum Idiotentum.

    Machen wir uns zu Idioten? Oder werden wir dazu gemacht? Warum lassen wir das zu? Warum fehlt uns die Kraft zu Klugheit und Wahrhaftigkeit? - Es ist die Gottlosigkeit.

    Ich denke, dass ich Unterstützung zu meinem Beitrag über die Kersosinverschleuderung und Reisesucht von oben bekam. Es hat sich deutlich gezeigt, wie diese auf die Festtage zu unterbunden wurde, damit sich die Menschen besinnen und hoffentlich an Weihnachten eine stille Zeit zuhause verbringen. Wer das nicht schnell erkannt und daraus gelernt hat, blieb eben später nochmals unterwegs in der Heimatlosigkeit sitzen. Dazu ein ganz aktuelles Beispiel, das auch die "Zufälle" aufführt, wenn keine höhere Macht mehr Ordnung schafft:

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    24-stündiger Alptraum für Bahnreisende in Frankreich

    Bahnreisende in Frankreich erlebten einen mehr als 24-stündigen Alptraum. Der Nachtzug der Staatsbahn SNCF mit rund 600 Fahrgästen war am Sonntag um 21.30 Uhr bereits verspätet im elsässischen Straßburg gestartet. Zu einer ersten Verzögerung kam es, als der Lokführer im ostfranzösischen Belfort den Zug verließ. Er habe bereits drei Tage lang gearbeitet .... Da es in Belfort keinen einsatzbereiten Lokführer gab, reiste ein Kollege aus Lyon an, erst um 7.30 Uhr ging es weiter. Während die Passagiere nachts auf ihren Liegen oder Sitzen ausharrten, musste die Polizei anrücken, weil einige angetrunkene Fahrgäste Mitreisende belästigten.

    Nach der Abfahrt aus Belfort mussten die Passagiere weitere zwei Stunden warten, weil die Gleise durch einen Regionalzug blockiert waren ... Am Montagnachmittag steckte der Zug erneut fest ... eine Lokomotive musste ausgetauscht werden. Erst nach mehr als drei Stunden ging es weiter.

    Am Abend dann durften in Lyon 240 Passagiere in einen eigens bereitgestellten TGV-Schnellzug nach Port Bou einsteigen. Die rund 360 Fahrgäste mit dem Reiseziel Nizza aber mussten ihre Fahrt bis nach Mitternacht in dem Pannenzug fortsetzen.

    Die Staatsbahn sprach von einer "außergewöhnlichen Aufeinanderfolge von Zwischenfällen" ....

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    Auch noch ein Hinweis auf Erdbeben an Weihnachten 2010 (am Samstag war der 25. Dezember).

    Wer sehen will, kann auch verstehen. Und wer versteht, kann auch voraussehen, dass es zunehmend schwierigere Verhältnisse auf unserer Erde geben wird. Wir hören gar nicht mehr von allen schlimmen Ereignissen; es wird auch immer wieder selektiert und 'moderiert', je nachdem, ob eine Nachrichten-Manipulation etwas bringt oder nicht....



    Lernt doch endlich wieder glauben und beten und lieben!
    Nehmen wir ohne weiteres auch das Beispiel Wissarion!


    Montag, 20. Dezember 2010

    Neuer Komet: Elenin



    «C/2010 X1 (Elenin)» wurde vor nicht einmal 2 Wochen - am 10. Dezember - entdeckt. Es ist nicht ein so kleiner und unschein-barer. Man spekuliert und rechnet, wie hell er werden wird, wie nah er an Sonne und Erde vorbeifliegt und wie die Bahn zeitlich einzuord-nen ist. Täglich kommen neue Meldungen, aber leider kaum in deut-scher Sprache, vor allem in Russisch, weil sein Entdecker ein Russe ist: Leonid Elenin.

    Ich selbst traf vor knapp einer Stunde zum ersten Mal auf diese neue Meldung und kann darum noch nicht viel mehr dazu schreiben. Wahrscheinlich ist aber, dass wir noch oft davon hören werden!

    Hier eine neueste Aktualisierung auf einer russischen Website von Leonid Elenin selbst. Danach kommt der Komet Elenin der Sonne (und damit der Erde) viel näher als er anfangs noch errechnet hatte. Anstatt auf Jupiterferne nähert er sich der Sonne etwa in Merkurnähe! Für die Erde sei er aber keine Bedrohung. Immerhin soll er aber mit blossem Auge sichtbar werden. Wenn er am hellsten wäre, geht er aber im Sonnenlicht unter, und wird angeblich ab Oktober wieder gut sichtbar sein. Anfangs errechnete man den 10. April für die maximale Sonnennähe, glaube ich verstanden zu haben.

    Ich denke, dass das ein sehr interessanter Komet ist! Wenn es sich noch mehr herausstellen sollte, dass die Berechnungen laufend interessantere Details zutage fördern, so können wir umso mehr ein Zeichen darin sehen, das uns aufrütteln will. Andere Zeichen sprechen auch für zunehmende Verunsicherung der Menschheit und noch katastrophalere Folgen der Gottferne der Menschen.

    Der Link für die deutsche Übersetzung.


    Interessant ist immer wieder, wie ich auf solche Meldungen stosse. Heute habe ich nach ein paar Wochen Pause wieder einmal ein Astronomie-Forum aufgerufen (warum gerade jetzt, weiss ich nicht... ) und habe dort nur ein Thema verfolgt. Zuunterst fand ich dann den Hinweis auf diesen neuen Kometen, worauf ich dann gezielt nach ihm suchte und auch schnell mehr fand, wie oben angezeigt ist.

    Burkard gab die Meldung mit folgenden Bemerkungen durch: "Hallo, weil wir gerade beim Thema helle Kometen sind: Die neue Bahn für den vor kurzem entdeckten Kometen C/2010 X1 (Elenin) lässt für kommenden Oktober eine Hellgkeit von bis zu 5m,0 erwarten. Sollten sich die Bahn noch ein wenig ändern (was wahrscheinlich ist), wäre sogar noch mehr möglich. Also sollte 2011 zumindest zwei interessante Kometen bringen (der andere ist C/2009 P1 (Garradd) mit etwa 6m-7m zum Jahresende)..."

    Nach C/2009 P1 (Garradd) auch noch suchen?


    Gedacht - getan!
    "Der Komet wurde als 17,5 mag helles Objekt am 13. August 2009 im Zuge einer automatischen Himmelüberwachung von G. J. Garrad am Siding-Spring-Observatorium in Australien entdeckt. Der Komet wird Anfang 2012 wahrscheinlich die 6. Größenklasse erreichen und dabei sehr leicht in Ferngläsern und kleinen Teleskopen beobachtbar sein. Davor wird der Schweifstern für viele Monate hoch an unserem Nachthimmel stehen und von Mitte 2011 bis Mitte 2012 heller als 10 mag sein."

    Mittwoch, 10. November 2010

    Angst und Schrecken


    Noch ein Post mit neuen Aktion-Darstellungen über das Herannahen eines Asteroiden:

    Tödliche Riesen aus dem All

    Zuerst wird es hell. So als flöge eine zweite Sonne über den Horizont, die schließlich zu Boden geht. Die Luft ist kochend heiß. Zunächst bebt die Erde, denn die Schockwellen des Einschlags sind im Untergrund schneller unterwegs als in der Luft. Wenn jene eintreffen, ist es endgültig vorbei: Sie sind eine Mischung aus infernalischem Gebrüll, Orkanstürmen und gewaltiger Hitze. Bäume, Häuser, Menschen werden bestenfalls umgeworfen, in größerer Nähe eher verdampft.

    Bisher sind rund 820 erdnahe Asteroiden entdeckt worden, die einen Kilometer oder größer sind. Rechnet man noch die Kometen hinzu, die uns ebenfalls in die Quere kommen können, ergeben sich 1150 Objekte, die derzeit als „potenziell gefährlich“ eingestuft sind.

    Nun sei es an der Zeit, die Fähigkeiten international zu bündeln, um drohende Kollisionen zu erkennen – und gemeinsam zu reagieren. Je eher ein gefährliches Objekt erkannt wird, umso mehr Zeit ist für Gegenmaßnahmen.

    Tatsächlich wurden in der Vergangenheit einige Suchprogramme für Asteroiden gestartet. Gerade die US-Weltraumbehörde Nasa hat viel Geld für Spezial-Teleskope ausgegeben. Dennoch ist es schwer, Asteroiden aufzuspüren.....

    Heute sind routinemäßig Himmelsbeobachtungen und Gefahrenabschätzungen im Gange. - Wer entscheidet, ob tatsächlich eine „Rettungsmission“ gestartet wird? Und wie soll die aussehen? Zwar beschäftigt sich eine Untergruppe der Uno seit mehr als zehn Jahren mit dem Thema, aber noch gibt es keinen „Fahrplan für den Ernstfall“, wie die Experten in Darmstadt berichteten.

    Prinzipiell kämen zwei Verfahren infrage: Erstens die Hau-Drauf-Methode, mit der man den Asteroiden durch Beschuss von seiner Kollisionsroute abbringen will - die zweite Methode funktioniert wie ein „gravitatives Abschleppseil“. Eine unbemannte Rakete wird gestartet, die möglichst lange in der Nähe des Asteroiden fliegt, ohne einzuschlagen. Die Anziehungskraft der Blechhülse würde so dauerhaft auf den Asteroiden wirken: Mit der Zeit könnte er vom Kurs abgebracht werden ...




    Dazu möchte ich bald einige Kommentare anfügen. Es gibt viele Widersprüche im Verhalten und in den Theorien der führenden Elite, der Wissenschaft und Politik ..... und planlos agieren die Leute nicht. Aber was ist ihr Plan für die Menschheit oder für sich selbst?

    Samstag, 30. Oktober 2010

    Abwehr von Asteroiden


    «Es ist nur eine Frage der Zeit, bis ein Asteroid mit unserer Adresse auftaucht», mahnt der ehemalige US-Astronaut Rusty Schweickart. Es sei höchste Zeit, sich mit dem Thema zu beschäftigen. «Da es sich um eine globale Gefahr handelt, muss auch gemeinschaftlich gehandelt werden». Er fordert die UNO auf, Vorbereitungen zu treffen.


    Die technische Herausforderung zur Abwehr eines Asteroiden sei gering, sagte der Weltraumexperte...

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    Donnerstag, 28. Oktober 2010

    Kollision eines Sterns mit der Erde


    Wie soll die Menschheit reagieren, wenn Astronomen schon morgen einen neuen Asteroiden auf Kollisionskurs mit der Erde entdecken? Mit dieser Frage befassten sich vorgestern int. Spitzenexperten auf einem dreitägigem Treffen in Darmstadt, das von der Europäischen Raumfahrtbehörde Esa ausgerichtet wird.

    Ganz wehrlos wäre die Menschheit nicht, sollte demnächst ein Erdbahnkreuzer im Anflug auf die Erde gefunden werden: Man könnte versuchen, den Asteroiden durch Beschuss zu zerstören oder aber seine Bahn mit Hilfe der Schwerkraft einer Sonde so zu verändern, dass er die Erde verfehlt.

    Morgen sollen die Ergebnisse des Workshops vorgestellt werden, in dessen Verlauf Wissenschaftler und Weltraumfahrer wie die Nasa-Astronauten Rusty Schweickart und Thomas Jones unter anderem theoretische Einschlagsszenarien durchspielen wollen.

    Zur möglichst frühzeitigen Entdeckung eines Asteroiden auf Kollisionskurs setzen die Astronomen auf vollautomatische Teleskope, mit denen sie systematisch den Himmel absuchen. Dabei fanden sie in den vergangenen Jahren eine Fülle erdnaher Objekte, so genannte NEOs: Mit Stand vom Dienstag verzeichnete die Nasa auf ihrer Internetseite 1150 Brocken, die als „potenziell gefährlich“ eingestuft werden, davon knapp 149 mit Durchmessern von mehr als einem Kilometer.

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    Das Thema wurde auch im Prophezeiungsforum aufgegriffen.

    Wir haben diesbezüglich Aussagen, dass es der Wissenschaft nicht gelingen wird, einen Stern von seiner Bahn abzudrängen. Gleichfalls werden wir darauf hingewiesen, dass uns eine solche Begegnung in nächster Zeit erwartet und dass die Menschheit dadurch aufgerüttelt und an Gott erinnert werden soll, an DEM immer mehr Menschen zweifeln. Leider ist es nicht mehr anders möglich, weil die Mahnungen unbeachtet gelassen werden und die Menschheit stets mehr in ein Chaos treibt. Dem wirkt Gott entgegen.

    Hier kommen nun eine Reihe von Erklärungen und Voraussagen zur Naturkatastrophe, wie sie vonstatten geht und warum sie kommen muss:



    Mittwoch, 27. Oktober 2010

    Erdbeben - Tsunami - Vulkanausbruch

    Viele Tote durch Tsunami und Vulkanausbruch in Indonesien

    Naturkatastrophen in Indonesien: Mindestens 113 Menschen sind nach einem schweren Erdbeben mit anschließendem Tsunami tot. Viele Dutzend Menschen werden rund 24 Stunden nach dem Erdstoß, noch vermisst. Das Beben löste auf der abgelegenen Inselkette Mentawai vor Sumatra einen Tsunami aus.

    Das Erdbeben der Stärke 7,2 – oder 7,5 nach US-Angaben – löste auf der abgelegenen Inselkette einen örtlich begrenzten Tsunami mit drei Meter hohen Wellen aus. Zehn Dörfer auf den Inseln wurden teilweise zerstört.

    Auf der Insel Pagai Selatan waren die Schäden besonders groß. Dort schwappten die Wellen bis zu 600 Meter tief ins Land. Mehr als 600 Familien verloren ihre Bleibe. Auf Pagai Utara seien 80 Prozent der Häuser in der Ortschaft Betumonga zerstört worden. "Die Suche nach Vermissten läuft", sagte ein Sprecher des Krisenzentrums.

    Der Vulkan Merapi auf der indonesischen Insel Java ist ebenfalls ausgebrochen und wird immer bedrohlicher. Innerhalb weniger Stunden hatten Vulkanologen knapp 140 Eruptionen im Krater registriert. Lava floss und heiße Asche flog umher, daher wurden die ersten Anwohner in Sicherheit gebracht. Es gab bis gestern Abend bereits 16 Tote.

    Der fast 3000 Meter hohe Merapi (auf deutsch “Feuerberg”) ist einer der aktivsten Vulkane der Welt. Schon seit Tagen beobachten die Vulkanologen, wie das Magma im Krater immer höher steigt und sich die Hänge ausdehnen.




    Um solche Naturereignisse zu erklären, wurde dieser Blog eröffnet:
    Die ersten 7 Einträge

    Und eben heute wurden weitere Erklärungen dazu gefunden:

    Gott gibt den Naturgewalten Freiheit, daß sie sich entfesseln können. Denn die Menschen bekriegen sich und fallen ab vom Glauben an einen gütigen Gott, weil sie sich von finsteren Mächten und der Weltlust verführen lassen. Unter finsteren Mächten sind dämonisch verführte Menschen zu verstehen und der dahinter stehende Hauptverführer Luzifer. Diese finsteren Mächte sind überall anzutreffen, in Wissenschaft, Politik und Religion, in Kunst und in den Medien, überall.

    Es wird noch viel schlimmer kommen und die Naturkatastrophen werden weltumfassendere Ausmasse annehmen. Es ist vorangekündet ein Entsetzensschrei, der über die Erde hallen wird, der die Menschen erstarren läßt, denn die Größe des Unglücks ließe alle aufhorchen und würde alle erzittern lassen vor einer Wiederholung. - Und das bezweckt Gott, daß die gesamte Menschheit Anteil nimmt, daß sie horcht auf Seinen Richterspruch, daß sie erkennt die Schuldigen - und Gottes Gerechtigkeit. -

    Die Naturerregung kommt durch geistige Kräfte zustande, die sich auch im Erinnern befinden. - Alles ist im Grunde Geistiges, im Menschen, der Mensch selbst, die Natur. Dieses Geistige ist umfesselt mit der Weisheit Gottes, damit das unreife und unbändige Geistige sich beruhige und anpassen lerne.

    Doch nun empört sich das Geistige immer mehr, weil das noch unfreie Geistige aus der göttlichen Ordnung herausgerissen wird durch menschliche Zerstörungen, Besitzgier und Ausbeutung. Das Geistige im Erdinnern empfindet diesen Zustand ebenfalls als qualvoll. Das vorzeitig frei gewordene, noch unreife Geistige aber rebelliert und verbindet sich mit dem noch in der Erde Gefesselten, das der Befreiung harrt. Durch menschlichen Willen wurde es aus der Ordnung herausgerissen, kann sich aber seiner Freiheit nicht erfreuen und verliert den erlaubten Tätigkeitsbereich. Es befindet sich nicht in der Freiheit der Vollkommenheit, sondern in unreifem Zustand, dem nun die Möglichkeit einer ihm adäquaten Tätigkeit genommen ist.

    Beachte die genaueren und weiter führenden
    Erklärungen - samt ›Folgekosten‹


    Freitag, 22. Oktober 2010

    Christchurch bebt


    Neuseeland steht noch immer im Zeichen des großen Erdbebens vom 4. September 2010 in Christchurch. Mit 7,1 auf der „Richter-Skala“ war dies „nur“ das Hauptbeben, dem inzwischen mehr als tausend Nachbeben mit Stärken von mehr als 5,0 gefolgt sind.


    Am Dienstag, 19.10.2010, wurde die Stadt von einem weiteren Erdstoß mit der Stärke von 5,0 erschüttert. In vielen Regionen fiel der Strom aus, auch die Telefonverbindungen waren davon betroffen. Einige Teile der Innenstadt wurden laut Medienberichten evakuiert, Menschen rannten vor Panik auf die Straße. Der internationale Flughafen musste für einige Zeit geschlossen werden. Bei dem Erdbeben wurden in etwa 50.000 Gebäude beschädigt.

    Wir sind uns mehr als noch vor Jahrzehnten an Erdbeben gewöhnt, nachdem sie in den letzten Jahren und Monaten vermehrt auftreten. In meiner Schulzeit beruhigte mich eine Autoritätsperson, indem sie sagte, dass es heute keine Erdbeben mehr geben würde, das sei früher so gewesen, und nun sei die Erde ruhig geworden. Siehe Seismoblog.


    In ähnlicher Weise werden wir heute vertröstet. Nur was politisch ausgeschlachtet werden kann, wird zu einer Propaganda der Angst, wie z.B. die Klimatatastrophe. Es kämpfen gewaltige Mächte gegeneinander - und wir lassen uns zumeist nur von der negativen lenken und bestimmen!

    Christchurch heisst auf deutsch "Kirche Christi". Dass nun dort ein solches Beben stattgefunden hat, ist sicher nicht ohne Bedeutung. Mehr dazu findet sich auf meiner Homepage, unten ein Link dazu. - Aber nicht in Panik geraten, sondern sich zu Herzen nehmen, was Gott uns verspricht, wenn wir Busse tun und umkehren. Jetzt ist höchste Zeit!



    Lies in diesem Zusammenhang auch hier zum aktuellen Weltgeschehen.

    Das Erdbeben vom 12. Januar in Haiti soll 300'000 Tote gefordert haben und die Not ist heute noch gross. Derzeit tritt dort eine galoppierende Krankheit auf, Cholera wird erwähnt.


    Alles weist auf das baldige Ende hin!

    Montag, 26. Juli 2010

    Führt Aids-Prävention zu globaler Zwangsbehandlung?



    “Während zwei HIV-Infizierte heute mit der Behandlung beginnen, erkranken fünf Personen neu an dem Virus.“ Angesichts dieser Beschreibung der jetzigen Situation richtet UNAIDS-Generaldirektor Michel Sidibe den Fokus vor allem auf Prävention: „Ich weiß nicht, wie die Epidemie ohne Stopp der Übertragung von Aids aufgehalten werden kann“, betonte er am Mittwoch (21. April), bei der 18. Internationalen Aids Konferenz in Wien.

    Zum Abschluss der internationalen Aids-Konferenz in Wien haben US-Präsident Barack Obama und US-Außenministerin Hillary Clinton Unterstürzung im Kampf gegen die Immunschwächekrankheit zugesagt. In einer am Freitag ausgestrahlten Videobotschaft versprachen sie, die USA würden die Führung eines nachhaltigen und effektiven Vorgehens gegen Aids übernehmen.

    Die Behandlung müsse universell sein und Gesundheit sei ein Menschenrecht. Der südafrikanische Nobelpreisträger Desmond Tutu sagte per Videobotschaft, «Behandlung zu verwehren, ist das Leben selbst zu verwehren».

    AD HOC NEWS


    Gibt es noch Fragen?
    Und welche Lösung wäre billiger und effizienter?
    Wir schlitteln schön brav in die Verdummung und in des Teufels Krallen ....
    Warum?

    Vorgegaukelte Freiheit, das Predigen von frecher Toleranz und falsch interpretiertem Lebensrecht, das Propagieren von ungesundem Lebensgenuss und die Lehre vom Wettbewerb, der die Schwachen von selbst aussondert, führen zu stets egoistischerem Verhalten. Das sei aber doch keine Sklaverei, höre ich. Nein, die Egoisten sehen das nicht so. Doch es führt auch für sie schliesslich dazu, weil die schönen Lehren nur der Kunstdünger für verblendetes Denken und krankhaftes Verhalten sind. Und dann muss man denen doch helfen, die nicht mehr wissen, wo sie stehen - und statt aufzublühen verfaulen. Das stinkt und ist ansteckend. Jetzt erst kann man ihnen "helfen" und sie behandeln nach eigenem Plan. Und dieser Plan ist jetzt besser und notwendiger als die zuvor verkündete Freiheit ...

    Alles klar?

    Donnerstag, 22. Juli 2010

    Zwang zur Missbrauch treibenden Krankenversicherung





    An
    Betreibungsamt Appenzeller Hinterland
    Poststr. 6 / Postfach
    9102 Herisau

    Einschreiben
    ===========


    Betrifft Pfändungsankündigung Betreibungs-Nr. 21046778
    -----------------------------------------------------------

    In Gottes - Jesu Christi - Namen Amen.

    Guten Tag geschätzte Damen und Herren, Geschöpfe des Einen Herrn!

    Sie haben Probleme mit einem Menschen, weil er bestrebt ist, den Willen Gottes höher einzustufen als menschliche Gesetze. Ich habe das in verschiedener Weise zu erklären versucht und es kaum je unterlassen, meinen Standpunkt mitzuteilen. Und so auch schreibe ich Ihnen nochmals, bevor Ihr Betreibungsbeamter vor meiner Türe steht und mir erklären soll, warum er meine Seele schädigen und ins Geistgesicht schlagen will. Wollen Sie behaupten, dass dem nicht so ist? Dann will ich es Ihnen hiermit nochmals aus ganz aktueller und gereifter Sicht erklären.

    Ich frage sie: Was ist ein Mensch und was ist sein Recht? - und weise damit auf mein Menschenrecht hin. Meine kurze Definition: Der Mensch ist ein Lebewesen mit Geist, Seele und Körper und hoffe soweit mit Ihnen einig zu sein. Ich habe auch das Recht auf freie Meinungsäusserung und auf Anhörung. Dazu erinnere ich an meine Briefe und im speziellen an meinen Auftritt vor dem Gemeindeangestellten in gleicher Sache vor rund drei Jahren; siehe Beilagen. Er wollte keine Argumente hören und handelte nur in dem Kompetenzenbereich, der ihm zustand, aber er befreite mich von der Geldschuld, weil meine finanziellen Verhältnisse unter den geforderten Limiten liegen. Im vergangenen Juni erhielt ich wieder einen eingeschriebenen Brief, während ich im Tessin in den Ferien weilte. Als ich nach Hause kam, fand ich einen darauf hinweisenden Zettel von der Post in meinem Briefkasten mit dem Hinweis, dass ich den Brief in Schwellbrunn abholen könne und mir dazu eine kurze Frist gegeben sei. Ich hatte eine Ahnung, um was es sich handeln könnte und verzichtete nach einigen Überlegungen darauf, die gleiche Sache noch einmal gleich wie damals ohne Aussprachemöglichkeit anzugehen, weil ich ja wusste, dass meine Argumente auf diesem Weg kein Gehör finden werden und die Angelegenheit nur rein bürokratisch behandelt werden würde. Die Zeit seither hat weiter bewiesen, dass meine Bedenken nicht unberechtigt sind, und wir müssen Schlimmstes befürchten. Davor möchte ich warnen und einen besseren Weg aufzeigen.

    Warum beharren Krankenkasse und Staat darauf, mich an ihre Gesetze zu binden, obwohl ich ihnen deutlich gemacht habe, dass für mich Gottes Gesetz höher steht als menschlich irrende Gesetzgebung? Warum wollen Sie mir das Recht auf Wahrheit und Lebenseffizienz nehmen, warum glauben Sie zu wissen, dass ich mich nicht uneingeschränkt und nach bestem Wissen und Gewissen nach Gottes Gesetz richten will? Beachten Sie bitte meine bisherigen Briefe und schauen Sie auf meine Internettätigkeit - www.gloriadei.info/licht/ und www.el-abba.org - und prüfen Sie daraufhin, was es mit meinen Vorstellungen über das Menschsein und unsern Schöpfer und Erlöser auf sich hat und ob ich es ernst meine. Stellen Sie alle Vorurteile, die sich aufgrund von Erfahrungen mit andern Gläubigen aufgetürmt haben, hinten an und hören Sie mich bitte auch einmal genauer an.

    Der Mensch ist kein durch Zufall, Versuch und Irrtum entstandenes Wesen, denn alle Gesetze der Natur, welche unserer Wissenschaft zugänglich sind, weisen auf Fäulnis und Zerfall hin, wenn etwas sich selbst überlassen bleibt. Die Kräfte, mit denen die Wissenschaft arbeiten kann, sind niemals solche, welche unvorhersehbare Entwicklungen mit einbeziehen. Im Werdegang der Schöpfung, vom behaupteten Urknall bis hinauf zum Menschen, spielen aber solche unvorhergesehene Entwicklungen unvorstellbar viele und ständig neue schöpferische Elemente mit hinein. Ist es nicht ein Widerspruch, dass die Wissenschaft nur mit berechenbaren Werten und Masstäben zu arbeiten gezwungen ist, um als Wissenschaft bezeichnet werden zu können, aber in ihrer Erklärung der Entstehung der Schöpfung in unglaublich übersteigertem Mass ihre eigenen Richtlinien schwerstens verletzt? Und auf dieser Wissenschaft haben die Menschen in zunehmendem Mass ihre Gesetze aufgebaut und einen Schöpfer und Urheber alles Lebens immer weiter von sich geschoben. Muss ich mich als Mensch nun nach den Menschen richten, die sich einen so eklatanten Widerspruch leisten und weiter darin verbohren, oder darf ich nach meiner wahren Heimat fragen, meinem Schöpfer, Vater und Lebensquell? Und wenn ich gefunden habe: darf ich Seinen Willen höher als Menschenwillen einstufen? Ich nehme mir vor der Welt das Recht heraus, auf Gott zu bauen, Seinen Willen erfahren und mich üben zu dürfen, nach Seiner Liebe und Weisheit zu leben. Dieses Recht zähle ich zum höchsten Menschenrecht, von dem alles weitere abhängt! Und nun frage ich Sie, ob ich mein Menschenrecht auch leben darf, oder ob Sie die wechselhaft dürftigen, menschlichen, nach weltlichem Massstab errichteten Gesetze über die Gesetze des Allmächtigen stellen?

    Wenn Sie so weit meine Argumentation kommunizieren und verstehen können, will ich Ihnen nun erklären, was ihre Betreibung damit zu tun hat.

    In unserer streitbaren Angelegenheit geht es um die Gesundheit und die Vorsorge des Menschen für ein erhaltenswertes Leben. Damit ist bereits der zentrale Punkt unserer Meinungsverschiedenheiten angesprochen: Es geht um Leben und Tod, um Menschsein oder Nichtsein. Das sind die Extreme, zwischen denen die allgemein gültigen Menschenrechte angesiedelt sind. Aufgrund meines Menschrechts darf ich die eigene Verantwortung für mein Leben übernehmen und muss es nicht weltlichen Ärzten anheimstellen und weltlichen Gesetzen unterstellen, wenn diese gegen das Leben verstossen.

    Bei der Krankenversicherung geht es angeblich darum, gemeinsam Möglichkeiten zu besserer Gesundheitsvorsorge herauszuarbeiten und leichter aus schweren Krankheiten und Unfällen heraus zu finden und wieder aufzuhelfen; der soziale Aspekt soll im Vordergrund stehen und kein Schicksal unbeachtet bleiben, das unverschuldet über einen Menschen hereinbricht. Dieses Prinzip kann ich unterstützen, jedoch nicht in der Weise, wie es sich fälschlicherweise entwickelt hat, denn dieses Argument sozialen Miteinanders zum Wohle der Gesellschaft ist zu einer grossen Lüge mutiert. Und der Grund ist der, dass die Verantwortlichen nicht mehr Gott als Heilsquell und Lebenspender in den Mittelpunkt stellen, sondern IHN im Gegenteil auszuschalten bemüht sind und durch menschlichen Verstand mittels Bändigung von Atomen und Elektronen, Schaffen von Maschinen und Mischung chemischer Elemente zu einem rational hergerichteten Gebräu ersetzen wollen. Die Folgen sind unübersehbar und negative Ergebnisse laufend zu beobachten, und das alles zu einem stets ansteigenden Preis. Unsere Gesellschaft ist gefährdeter denn je, Unfrieden, Streit, Irrtum, Zerstörung, Heuchelei, Lüge, Zerfall und Illusion sind zu einem täglichen Bestandteil unserer Existenz geworden. Warum wird von mir gefordert, dass ich diesen Weg mitzugehen und mitzutragen habe? Wenn ich mittragen soll, dann nur insofern, als dass ich auf den eigentlichen Lebensnerv aufmerksam machen darf und aufbauend aktiv mitwirke und in der verfahrenen Situation Lösungen anbiete und mich selbst bemühe, gesund und wahr zu leben und nicht entgegen meiner Überzeugung zu handeln. Mit dem Krankenkassenzwang, den weltlichen Gesetzen, die mir strikte zu befolgen befohlen wird, ansonsten man das Messer an meine eigenen Lebensgrundlagen anlegt, zwingen Sie mich, Menschen grösseren Gehorsam zu leisten als dem Geber, Erhalter und Förderer des Lebens. Ich empfinde Mitverantwortung für alle Menschen und will nicht entgegen meiner tiefwurzelnden Gewissheit wie geschildert handeln und auch nicht um kurzfristiger Ziele eines scheinbaren Friedens wegen - und dabei bewusst den geistigen, seelischen und auch irdischen Niedergang unterstützen und die Menschheitsentwicklung zerstören.

    Bevor Sie mir Dinge pfänden und aus meinem verantwortungsvoll gestalteten Leben holen, das ich ohne Luxus und nur mit dem für meine Botschaft nötigen Mitteln gestalten will - und sich dabei auf ein tödliches Gesetz berufen wie dargestellt -, appelliere ich auf mein Recht zur freien Meinungsäusserung und auf Gehör, sofern die Argumente nicht aus der Luft gegriffen sind oder pathalogischen Ursprung haben. Somit müssten Sie mich anhören und zumindest prüfen, ob ich geisteskrank oder intelligenzmässig beschränkt bin, d.h. als Mensch zurechnungsfähig oder geistig unterbemittelt bin und davon abhängig Recht oder Unrecht fordere. Es gab und gibt viele warnende Stimmen, die anzuhören ein gesunder und verantwortungsbewusster Mensch verpflichtet ist. Wenn diese Stimmen nicht angehört werden, geht es nicht an, sie gar noch zu bekämpfen und ihnen die Mittel zu nehmen, die ihre Stimme hell erklingen lassen soll. Dazu zähle ich PC-Geräte und Fotoapparate (die revisonsbedürftig sind). Etwas anderes finden Sie bei mir wohl kaum, ausser eine alte Stereo-Anlage. Aber wie gesagt, es geht gar nicht darum, sondern es geht um einen grossen Unterschied meiner Zahlungsverweigerung zu andern in einer ungerechten Angelegenheit!

    Ich erhoffe nun eine einsichtsvollere Reaktion als in Form von Gewalt und fordere Gehör für mein Anliegen, dass Gott und nicht der Mensch die Lebensgesetze kennt und beherrscht, dass die Menschheit es nicht so weiter treiben darf, weil wir sonst nur weiter zerstören und keinesfalls aufbauen und nicht im wahren Sinn menschenwürdig leben, womit man uns ständig blenden will.

    Besten Dank zum Voraus für Ihr Verständnis, dass nicht Gewalt und die Kraft des Stärkeren das empfindsame Leben zum Aufblühen bringt, sondern nur differenzierte Hilfe lebensfördernd ist!

    Nördle, den 22. Juli 2010
    Alois-Erwin Kälin




    Dieser Brief ist öffentlich.
    In der Beilage erhalten Sie Kopien ihrer Pfändungsankündigung, meinen Rechtsvorschlag zum Zahlungsbefehl vom 14. August 2007, die Vorladung vom 8. Sept. 08 und einen Brief an die Krankenkasse Carena Schweiz vom 19. Sept. 2008.


    Siehe auch: Zum Thema im Forum Zur Einkehr


    Samstag, 24. April 2010

    Wettbewerbslügen contra Indianderwissen

     
    Finsteres Gelächter begleitet die Aussagen von Boliviens Präsident Evo Morales, weil er die Finger auf Wunden legt, die nicht wahrgenommen werden wollen.

    Man beachte die spöttische Schreibweise, zu der oft Zugriff genommen wird, wenn Wahrheiten zerstört werden sollen:

    Boliviens linksgerichteter Staatschef Evo Morales hat einen „Hähnchenstreit“ vom Zaun gebrochen. Hähnchen mit Fritten machen homosexuell, behauptete er bei einem alternativen Klimagipfel. Das Geflügelfleisch sei mit weiblichen Hormonen behandelt und der Verzehr von Genkartoffeln führe zu Haarausfall und Glatzen, zitierten mehrere Medien den ersten gewählten Indio-Präsidenten des südamerikanischen Landes.

    In Brasilien, dem weltweit größten Hähnchenfleischexporteur, löste er damit erboste Reaktionen aus: „Herr Morales zeigt damit seine Unkenntnis über dieses wichtige tierische Protein, das nicht wegzudenken ist vom Tisch aller Völker, besonders der weniger begünstigten Bevölkerungsschichten, die der bolivianische Präsident sagt zu verteidigen“, kritisierte der Präsident des brasilianischen Hähnchenverbandes (ABEF), Francisco Turra, in einer Erklärung in São Paulo.

    Die ABEF weise die unfundierten Äußerungen von Morales über industriell produziertes Hähnchenfleisch sowie dessen voreingenommenen Kommentare über Homosexualität zurück. Es sei ein Mythos, dass Hähnchenfleisch mit Hormonen behandelt werde. Brasilien beliefere weltweit 153 Märkte, darunter die EU, den Nahen Osten, Asien und Afrika und auch Südamerika. „Venezuela zum Beispiel ist heute ein großer Hähnchenfleisch-Abnehmer, und von dort kamen noch nie solche Äußerungen wie von Herrn Morales.“

    Der bolivianische Staatschef hatte es aber nicht aufs Federvieh und Kartoffelprodukte, sondern auch auf Coca-Cola abgesehen: Das Getränk eigne sich vor allem gegen verstopfte Abflussrohre, weniger jedoch zum Verzehr. Die Äußerungen des mit einem kräftigen Haarschopf gesegneten Morales lösten international vor allem Heiterkeit aus.

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    Ähnlich aber in umgekehrter Weise erging es Stevia. Auch hier bewährte sich das Wissen der Ureinwohner vor den ach so selbstsicheren Ernährungs- und Verkaufswissenschaftlern:

    Medienberichten zufolge soll in den kommenden Monaten der Süßstoff Stevia massenhaft auf den Markt gebracht werden. Während aus der Naturheilkunde schon lange der Ruf nach dem natürlichen Süßstoff kommt, hat ihn nun die Industrie entdeckt und beginnt ihn für sich in Beschlag zu nehmen. Stevia ist eine südamerikanische Pflanze, deren Blätter etwa sage und schreibe 30mal süßer als Rohrzucker sind. Südamerikanische Indianer nutzen die Pflanze schon seit Jahrhunderten als Süßungsmittel. Die extrahierten Inhaltsstoffe, die Steviolglykoside, der Pflanze sollen sogar 300mal süßer als Zucker sein.
    (Bildquelle)

    Das Gute an der Pflanze ist, dass sie nur im Geschmack unserem Zucker ähnlich ist, aber andere Nebeneffekte unseres Zuckers wegfallen, wie beispielsweise Gewichtszunahme (Stevia hat so gut wie keine Kalorien) und Karies. Darüberhinaus kann das Honigkraut, wie es auch genannt wird, fast unbedenklich von Diabetikern verwendet werden, weil es nicht den Blutzuckerspiegel erhöht. Es soll ganz im Gegenteil, sogar den Blutzucker senken können. Die Naturheilkunde kennt „Stevia Rebaudiana“ schon lange. Als naturheilkundliches Mittel wird es bei hohem Blutdruck und Sodbrennen zum Teil eingesetzt. Eine Wirkung besteht auch in der Hemmung von Plaques (Zahnbelägen) und somit als mögliche Kariesprävention, weshalb teilweise in Mundwassern und Zahnpasten Stevia zu finden ist.

    Schon lange steht die Forderung im Raum, das natürliche Süßkraut anstatt des Zuckers als Süßungsmittel einzusetzen. Aber als Stevia vor etwa 30 Jahren aufkam, soll eine us- amerikanische Studie, die von der Süßstoffindustrie mitfinanziert worden sein soll, gezeigt haben, dass das Süßblatt krebserregende Tendenzen hat....

    Heilpraxisnet.de
     

    Dienstag, 20. April 2010

    "Neue Humanität"

     
    Bitte mit Illuminaten-Kenntnis und kritischem Verstand lesen.
    Lies also dazu die Hintergründe und "Ich Lichte besehen".

    Und wenn sich dazu noch Wissen um das Anliegen des Paracelsus paart, der von der Uni Basel verjagt wurde und im Grundlegendsten noch heute kein Gehör findet, macht es hellhörig ... und man bekommt eine Ahnung davon, was hier gespielt wird.

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    Die Universität Basel hat mit den Feierlichkeiten zum 550. Geburtstag begonnen. Rektor Antonio Loprieno betonte in seiner Festansprache die Aufgabe der Universität für die Zukunft: "Was unsere Universität anstrebt, ist ein neuerer Humanismus. Denn die Besinnung auf den Humanismus allein reicht heute nicht mehr: das wäre nur Geschichte. Aber das Neue alleine reicht erst recht nicht: Gesellschaftliche Einbindung schafft zwar grössere Wertschöpfung, aber keine Emotionen." Das berichtet die Universität Basel in einem Presseartikel.

    "Eigeninteresse ist nicht der Motor einer nachhaltigen Entwicklung. Statt wirtschaftlicher Eroberung der Erde braucht es die Universitas, die universelle Offenheit des Geistes gegenüber Neuem. Dazu braucht es auch Phantasie, damit wir neue Zusammenhänge zu entdecken vermögen. Dazu braucht es Vorstellungskraft und den Mut, an das Licht zu treten, auch wenn dieses uns zunächst in den Augen schmerzt", sagte laut Uni Basel Bundesrat Moritz Leuenberger bei seiner Festansprache.

    Studierende und Dozierende aller Fakultäten haben ihre zahlreichen Projekte auf einem Markt des Wissens präsentiert, schreibt die Universität Basel. Begleitet wurde der Markt von vielfältigen Vorträgen, Aufführungen und diversen Präsentationen, heisst es. Mit dabei seien auch Vereine und diverse Projekte der Gymnasien des Kantons Basel-Landschaft.

    Pünktlich zum 550. Geburtstag wurde laut Uni Basel vom Historischen Seminar eine neue Internetseite online gestellt, die sich ausschliesslich der Geschichte der Basler "Alma Mater" widmet. Der Internetauftritt biete zahlreiche Möglichkeiten in der Universitätsgeschichte zu schmökern und warte ebenso mit Bild und Tondokumenten auf: www.unigeschichte.unibas.ch.

    Entnommen aus nachhaltigkeit.org

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    Wenn wir ernst nehmen, was Moritz Leuenberger gesagt hat, sollte es der Neuoffenbarung durch Bertha Dudde dienlich sein, denn dies ist ein hellstes Licht für unsere Zeit!
     

    Montag, 19. April 2010

    Gedanken-Elektronik

     
    Die erste marktreife Tastatur, die Ihren Gedanken gehorcht

    Für all jene mit einer Abneigung gegenüber Tastaturen gibt es jetzt ein Mittel zur anstrengungslosen Erfassung eines Textes am Computer. Das Unternehmen G.Tech hat an der diesjährigen CeBIT ihr erstes Modell einer "Hirn"-Tastatur vorgestellt.

    Die Tastatur mit Namen « IntediX » hat das Ziel, Ihr Gehirn direkt an die Informatikausrüstung anzuschliessen. Dazu genügt es, einen Helm aufzusetzen, der selber mit dem Computer verbunden ist. Am Bildschirm wird ein Interface aufgeschaltet, wo Buchstaben vorbeiziehen. Um einen bestimmten anzupeilen, muss man sich bloss stark auf diesen konzentrieren, und er gilt als ausgewählt. Gemäss dem Hersteller beherrscht man das Interface nach wenigen Minuten.

    Obwohl das Produkt für allgemeinen Gebrauch bestimmt ist, müssen immerhin 12'000 $ hingeblättert werden, bevor man "fingerlos" schreiben kann. Wenn auch der hohe Preis noch abschreckend wirkt, wird diese neue Art der Datenerfassung doch einigen andern Herstellern zu neuen Ideen verhelfen, wie man den Computer und das Web benutzen kann.
     

    Donnerstag, 15. April 2010

    Eidgenosse gegen Landesverrat

     


    Der Verteidigungsminister Ueli Maurer führt einen Kampf in der Landesregierung: Er will die Schweizer Armee wieder zu einer autarken, nationalen Volksarmee machen. Seine Vorstellung der «besten Armee der Welt» schliesst deshalb Auslandseinsätze und internationale Kooperationen grösstenteils aus. Maurer orientiert sich am Réduit-Gedanken General Guisans aus dem Zweiten Weltkrieg, wie er kürzlich vor den Mitgliedern der Aktion für eine unabhängige Schweiz (Auns) ausführte. Und dieses konservative Ziel für die Armee soll auch Niederschlag finden im Sicherheitspolitischen Bericht, einem Grundlagenpapier zur Fragen möglicher Bedrohungen der Schweiz.

    Diesen Bericht stellt Bundesrat Maurer heute der Öffentlichkeit vor. Es ist das vorläufige Ende einer langen Zangengeburt. Denn eigentlich sollte der Bericht bereits im Herbst 2009 verabschiedet werden. Doch der Gesamtbundesrat war mit Maurers Arbeit nicht zufrieden. Er schickte den Bericht zur Nachbearbeitung zurück, weil wichtige Teile offenbar fehlten: die Auslandseinsätze, die Weiterentwicklung der Armee sowie der sogenannte Sicherheitsverbund Schweiz. Zugleich entzog der Bundesrat den Sicherheitspolitischen Bericht der alleinigen Verantwortung des Verteidigungsdepartement VBS. Insbesondere das Aussendepartement EDA sollte offenbar mitreden bei den Friedenseinsätzen im Ausland, welche das Militärgesetz vorsieht.

    Zwar enthält der Entwurf des Berichts vom 5. März laut der «Neuen Zürcher Zeitung» die Auslandseinsätze, doch werde ein Ausbau kaum möglich sein. Der Konflikt zwischen VBS und EDA liess sich offenbar nicht lösen. Das Aussendepartement kündigte seine Mitarbeit wieder auf, und am 1. April schickte der Bundesrat den Bericht nochmals zur Überarbeitung einiger Punkte. An der Sitzung vom Mittwoch hat der Gesamtbundesrat nun endlich den Bericht verabschiedet. Dieser geht in eine kleine Vernehmlassung und soll im Juni dem Parlament vorgelegt werden, zusammen mit dem Armeebericht. Dieser soll das Leistungsprofil und den Auftrag der Armee in konkreter Form darstellen. Zusätzlich hat der Bundesrat angekündigt, auf der Grundlage des Sicherheitspolitischen Berichts über die Beschaffung neuer Kampfjets, die bereits evaluiert wurden, zu entscheiden.

    20 Minuten Online überträgt die Pressekonferenz mit Ueli Maurer ab 15 Uhr live.
     

    Superschnelle Sterne

     
    Unsere scheibenförmige Heimatgalaxie besteht aus mehr als hundert Milliarden Sternen, einer davon ist die Erdensonne.

    Bislang besagte die Lehrmeinung: Ein Gestirn vermag dem gewaltigen Schwerefeld der Milchstraße genauso wenig zu entfliehen, wie ein Mensch der Erdanziehung durch Hüpfen entkommen kann.

    Nun aber gerät das Dogma ins Wanken. Denn neben HD 271791 sind Forscher in jüngster Zeit noch auf 17 weitere Sonnen gestoßen, die mit irrwitzigem Tempo davoneilen. Mit ihrem Hang zu skurrilen Namen haben die Astrophysiker sie "Hyperschnellläufer" getauft.

    "Anfangs hat keiner gezielt nach ihnen gesucht, weil auch keiner mit ihnen rechnete", sagt Heber. Er selbst spürte mit seinem Team seltenen blauen Sternen im Randbereich der Galaxis nach, als er unerwartet auf den Hyperschnellläufer stieß: "Ein unglaublicher Zufallsfund."

     
    Spekulation X:

    Die meisten Astronomen sind überzeugt: Allein das superschwere Schwarze Loch, das im Zentrum der Milchstraße lauert, kommt als Übeltäter in Frage. Seine Anziehungskraft ist so gigantisch, dass es ganze Sterne und Planeten verschlingt. Jede Woche saugt es Materie von der Masse der Erde auf. Umgekehrt könnte es, unter ganz speziellen Bedingungen, auch als Sternenkatapult wirken.

    Doch das ist sicher nicht die ganze Wahrheit. Mit einem Spiegelteleskop der europäischen Südsternwarte in Chile hat Heber die Bahn von HD 271791 exakt vermessen. Das verblüffende Ergebnis: Zumindest dieser Stern, elfmal schwerer als die Sonne, stammt aus dem äußeren Randbereich der Galaxis. Folglich kann er auch nicht durch das supermassive Schwarze Loch im Galaxienzentrum auf seine hohe Geschwindigkeit beschleunigt worden sein.
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    Spekulation Y:

    Ihre Beschleunigung verdanken sie nicht zwangsläufig einem Schwarzen Loch, wie bislang angenommen wurde. Das haben Wissenschaftler um Ulrich Heber von der Universität Erlangen-Nürnberg nun herausgefunden. Anhand eines neu entdeckten superschnellen Sterns konnten sie nachweisen, dass auch andere Faktoren dem Weltraum-Flitzer den entscheidenden Schubs gegeben haben könnten, beispielsweise ein explodierender Doppelstern oder ein Zusammenprall mit einem anderen Stern, berichtet die Universität.

    Die ersten der 16 bislang entdeckten superschnellen Sterne wurden im Jahr 2005 gefunden. Da sie sich allesamt auf Flugbahnen bewegen, die von der Mitte unserer Galaxie ausgehen, hatten viele Forscher das dort befindliche Schwarze Loch als Ursache vermutet. Astronomen um Ulrich Heber, die schon an der damaligen Entdeckung beteiligt waren, hielten allerdings auch andere Verursacher für denkbar. Nun entdeckten sie den Beleg für ihre These: Ein neuer rasender Stern, dem sie den Namen HIP 60350 gaben, stammt den Berechnungen der Astronomen zufolge nicht aus dem Zentrum der Milchstraße. Da damit das Schwarze Loch als Ursache für die starke Beschleunigung ausscheidet, suchten die Wissenschaftler nach Alternativen ...
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    Vor etwas mehr als zwei Jahren spürten deutsche Astronomen einen bemerkenswerten Stern auf, der sich mit hoher Geschwindigkeit durch den Halo unserer Galaxie bewegt. Entdecker vermuteten, dass HE0437-5439 aus der Großen Magellanschen Wolken kommen könnte, einer Nachbargalaxie der Milchstraße.

    Der Stern ist rund neun Mal massereicher als unsere Sonne, hat ein Alter von 35 Millionen Jahren und bewegt sich in den intergalaktischen Raum mit einer Geschwindigkeit von 2,6 Millionen Kilometern pro Stunde.
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    Es gibt Prophezeiungen, dass ein superschneller Stern in Richtung Erde unterwegs sei. Als diese Prophezeiung vor gut 50 Jahren geschrieben wurde, glaubte noch kein Wissenschaftler an solch hohe Geschwindigkeiten, wie sie es nun festgestellt haben will. Sie theoretisiert, wie sie zustandekommen können, verspekuliert sich immer wieder und kennt viele Gesetzte des Universums noch nicht. Ob die errechneten 2 Mio km/h die höchstmögliche Geschwindigkeit ist, kann in Frage gestellt werden.

    Hier noch eine Prophezeiung zur selben Sache vor über 60 Jahren:
    (Wer ein hohes geistiges Bewusstsein hat und die Weltereignisse verfolgt, versteht, warum solch ein Geschehen angebracht erscheint)

    Auszug: "Ich (der Schöpfer des Universums - das Wort Gottes!) will euch wissen lassen, daß ein Stern im Anzuge ist, der sich durch seine Geschwindigkeit überaus schnell der Erde nähert ... Dann wisset ihr Eingeweihten, welche Stunde geschlagen hat, dann tut nach Meinem Willen, gebt den Mitmenschen Kenntnis von dem Bevorstehenden, und lenket aller Aufmerksamkeit darauf ..."

    Auszug aus dem andern Text: "Wie es zustande kommt, das ist euch schon gesagt worden: daß ein Stern sich aus seiner Bahn löset und mit Riesengeschwindigkeit auf die Erde zustrebt .... Und daß ihr noch nichts davon wisset, liegt an der großen Entfernung, die dieser Stern noch zurückzulegen hat, ehe er in den Sehbereich derer kommt, die ihn wahrnehmen werden. Dann aber wird auch die Aufregung groß sein, denn jeder erkennt die Gefahr, in der sich das Gestirn „Erde“ nun befindet ..."

     
    Und dann gibt es noch Sterne, die nicht die übliche Helligkeit aufweisen, sogenannte "dunkle Sterne":

    Philip Lucas hat mit seinem Team von der University of Hertfordshire in Hatfield jetzt einen Braunen Zwerg entdeckt, der gleich drei Rekorde brechen könnte. Diese Objekte sind viel massereicher als Planeten, allerdings nicht massereich genug, um die sterntypische Wasserstofffusion zu zünden.

    Der nun gefundene Braune Zwerg "UGPS 0722-05" ist ersten Schätzungen zufolge nur etwa 9,6 Lichtjahre von der Erde entfernt, was ihn zum erdnächsten Objekt dieser Klasse macht. Die Entfernungsmessung erfolgte allerdings durch die Parallaxenmethode, dessen Ergebnis erst noch validiert werden muss. Sein Durchmesser ist vergleichbar mit dem des Jupiters, jedoch besitzt er dessen fünf bis dreißigfache Masse.

    Bestätigt sind allerdings schon die Rekorde für den kältesten und den dunkelsten Braunen Zwerg: Seine Oberflächentemperatur liegt zwischen 130 und 230 Grad Celsius. Die Leuchtkraft des zwischen fünf und 30 Jupitermassen schweren Himmelskörpers beträgt nur 0,000026 Prozent der Sonnenleuchtkraft.
    In Bezug dazu
     

    Politische Tragödie in Polen

     
    Absturz des polnischen Präsidentenflugzeugs

    Die polnische Präsidentenmaschine, eine russische Tupolew Tu-154, ist am Samstag, 10. April, bei dichtem Nebel kurz vor der Landung am Flughafen der westrussischen Stadt Smolensk in einem Waldstück abgestürzt. Der Absturz, bei dem am Samstag Staatschef Lech Kaczynski ums Leben kam, sei offenbar auf einen Pilotenfehler zurückzuführen. Wegen angeblich dichten Nebels hätten die russischen Behörden dem Piloten empfohlen, statt in der westrussischen Stadt Smolensk in der weißrussischen Hauptstadt Minsk oder in Moskau zu landen. Der Pilot habe sich jedoch dagegen entschieden.

    „Ein Fehler der Crew beim Landeanflug ist augenscheinlich die Ursache des Unglücks“, berichtete die russische Nachrichtenagentur RIA Nowosti unter Berufung auf einen Behördenvertreter der Region Smolensk. Nahe des Flughafens der gleichnamigen Stadt war die Tupolew 154 abgestürzt. Dabei kamen 97 Menschen ums Leben.

    Der russische Fernsehsender Westi-24 berichtete, die Maschine habe viermal versucht zu landen. Laut russischen Medien beobachteten Augenzeugen, dass die Motoren der Unglücksmaschine auch beim Landanflug aufheulten und stark zu arbeiten begannen. Offenbar habe der Pilot auch diesen Landeversuch abbrechen wollen. Andere Augenzeugen können sich nicht an vier versuchte Landungen erinnern.

    Kaczynski war mit seiner Frau und einer polnischen Delegation auf dem Weg zu Feierlichkeiten zum Gedenken an die Opfer von Katyn, das in der Nähe von Smolensk liegt. Entsprechend der polnischen Verfassung übernimmt nun der Chef des Unterhauses, Bronislaw Komorowski, die Pflichten des Präsidenten, wie dessen Büro mitteilte.

    Erste Einschätzungen von Experten sehen menschliches Versagen als Hauptgrund für die Katastrophe. Die Rekonstruktion des Landeanflugs der Maschine des polnischen Präsidenten hat ergeben, dass die Piloten bis zur letzten Sekunde die Möglichkeit hatten, die Tragödie zu verhindern.

    Auch am Boden lief offenbar nicht alles nach Plan: Die polnische Zeitung "Wyborcza" berichtete unter Berufung auf einen Mitarbeiter des Außenministeriums, dass der Airport Smolensk aufgrund der schlechten Wetterbedingungen gar nicht hätte arbeiten dürfen. Angesichts des dichten Nebels sei eine Landung zumindest bis 12 Uhr mittags "kategorisch verboten" gewesen. "Aber wir konnten das nicht tun, weil das als diplomatischer Skandal und Beleidigung des polnischen Präsidenten wahrgenommen worden wäre."


    An Bord waren unter anderem auch Kaczynskis Frau Maria, der polnische Zentralbankchef Slawomir Skrzypek, Armeechef Franciszek Gagor mit einem Großteil seines Führungsstabs sowie der stellvertretende Außenminister Andrzej Kremer. Auch mehrere Parlamentarier sowie die engsten Mitarbeiter Kaczynskis reisten mit ihm. Gestorben sei die „Elite der Nation“, sagte der frühere polnische Präsident Lech Walesa. „Katyn ist ein verfluchter Ort“, sagte Ex-Staatspräsident Alexander Kwasniewski. Katyn war das Ziel der Delegation gewesen, die mit dem Präsidenten einer privaten Gedenkfeier für die 1940 vom sowjetischen Geheimdienst NKWD getöteten Tausenden Offiziere und Intellektuellen aus Polen beiwohnen wollte.

    Der polnische Flugkapitän galt laut den russischen Ermittlern als sehr zuverlässig. "Er war ein erfahrener, vernünftiger Pilot", betonte der Vater von Arkadiusz Protasiuk in der "Bild"-Zeitung. 1930 Flugstunden habe auf seinem Konto gehabt, sei niemals unnötige Risiken eingegangen, doch der Fluglotse des Airports Sewernyj vermutet laut "Nowaja Gazeta", der Pilot könne eigenmächtig gehandelt haben, frei nach dem Motto: "Ich habe hier den Präsidenten an Bord und soll nicht landen dürfen?" Militärpsychologe Ponomarenko spricht von einer "hohen emotionalen Anspannung", die zu solchen Fehlentscheidungen führen könne.

    Immer stärker konzentrieren sich die Vermutungen auf den Vorwurf, Präsident Lech Kaczynski habe die Piloten unter Druck gesetzt, trotz schwieriger Sicht und fehlendem Instrumentenlandesystem auf dem Militärflugplatz in Smolensk zu landen. Kaczynski habe um keinen Preis die Zeremonie zum 70. Jahrestag des Massakers von Katyn verpassen wollen. Der polnische Generalstaatsanwalt Andrzej Seremet erklärte, man untersuche den Stimmenrekorder in diese Richtung, derzeit aber gebe es dafür «keine Anhaltspunkte».

    Ein georgischer TV-Sender hat den polnischen Präsidenten Lech Kaczynski bereits vor vier Wochen in einem umstrittenen Film bei einem Flugzeugabsturz sterben lassen.

    Der von Georgiens Präsident Michail Saakaschwili kontrollierte Kanal Imedi strahlte am 13. März einen fiktiven Bericht über einen russischen Angriff auf die Südkaukasusrepublik aus. Darin «starb» der als Saakaschwilis Verbündeter geltende Kaczynski durch eine Bombe an Bord seiner Maschine.

    Während der polnische Präsident die gefälschte Reportage damals unkommentiert liess, bezeichnete Saakaschwili den Film als «realitätsnah». Das berichteten russische Medien am Montag. Kaczynski hatte sich nach Russlands Südkaukasuskrieg 2008 mit Georgien solidarisiert und mit Saakaschwili demonstrativ das Grenzgebiet zur abtrünnigen Region Südossetien besucht.

    Damals hatte sich der Pilot von Kaczynskis Maschine der wiederholten Anweisung des Präsidenten widersetzt, trotz unsicherer Bedingungen in dem Konfliktgebiet zu landen, und stattdessen einen Flughafen in der Nähe angesteuert. Kaczynski, der mit einem Auto weiterreisen musste, warf dem Piloten darauf Befehlsverweigerung vor.

    Die Reaktion Russlands auf die Tragödie des Absturzes der polnischen Präsidentenmaschine hat viele Polen beeindruckt. Dennoch ist längst nicht sicher, dass die Aufklärung des Unglücks harmonisch verlaufen wird. Auf polnischer Seite gibt es erste Hinweise auf Misstöne. Diese betreffen zunächst die Ursache des Unfalls ....

    Nach Abwägung aller bisher vorhandenen Daten zu der Katastrophe in Smolensk, bestehend aus bedeutenden Widersprüchen des Tower- Personals, diversen Angaben von Augenzeugen, sachlichen Indizien und Bildern zeigen, dass der ganze Absturz der Tupolew seltsam anmutet.
     

    Velo-Hupf falsch berechnet

     

     
     Einen Schutzengel hatte ein 24-Jähriger, der in der Nähe von Lütisburg (Kanton St. Gallen) mit dem Rad unterwegs war: Er überlebte eine 26 Meter tiefen Sturz von einer Brücke in einen Bach. Verletzt zog er sich mit eigener Kraft aus dem Wasser und rief um Hilfe.

     
     
     
     
    Am Montagabend, 12. April gegen 18.30 Uhr, fuhr der Junge auf der Letzistrasse von Jonschwil Richtung Dietfurt. Vor der Letzibrücke wechselte der Radfahrer auf die linke Strassenseite. Beim “Sprung” aufs Trottoir touchierte er das Brückengeländer. Dabei riss es ihn aus dem Sattel und er flog kopfüber über das Brückengeländer. Nach einem Sturz von 26 Metern fiel er ins 50 cm tiefe Wasser des Necker.

    Das Ehepaar Zingg waren die einzigen Leute, die in der Gegend spazieren waren und die Hilferufe des Verunfallten hörten. «Wir wussten erst nicht, woher sie kamen», so Lisbeth Zingg. Als sie den Mann nach ein paar Minuten gefunden hatten, holte sie Hilfe und ihr Ehemann watete barfuss durchs Wasser. «Er zitterte am ganzen Körper», sagt Ruppert Zingg. Bis zum Eintreffen der Rettungskräfte hielt er ihn mit seiner Jacke warm. «Dazu habe ich die ­ganze Zeit mit ihm geredet.» Die Rega flog den Mann, der mehrere Knochenbrüche er­litten hatte, schliesslich ins Spital. Dort wurde er gestern operiert.

    «Das Ehepaar hat dem Velofahrer das Leben gerettet. Hätte ihn niemand gefunden, wäre er wohl in der kalten Nacht erfroren», so Kapo-Sprecher Hanspeter Eugster. Dass die Zinggs die Schreie überhaupt gehört hatten, grenzt an ein Wunder. «Weil es so kalt war, wollten wir eigentlich gar nicht so weit laufen.»


     

    Mittwoch, 14. April 2010

    Zyklon in Ostindien

     
    Über 100 Tote durch Zyklon in Nordost-Indien
    14. April 2010

    Ein schwerer Tropensturm ist in der Nacht zum Mittwoch über den Nordosten Indiens und das benachbarte Bangladesch hinweggefegt und hat eine Spur der Verwüstung gezogen. In Indien kamen mindestens 114 Menschen ums Leben. Es wurden Windgeschwindigkeiten von bis zu 120 Stundenkilometern gemessen. Mehr als 65.000 Häuser wurden zerstört.


     
     
    Ein 40-jähriger Dorfbewohner sagte, einen derartigen Sturm habe er noch nicht erlebt. Er habe alles verloren, "Gott hat nur mein Leben gerettet."

     
     
     
    Nach Angaben der örtlichen Behörden wurden durch den Sturm im Bundesstaat Westbengalen zudem Tausende Lehmhäuser zerstört und deren Bewohner obdachlos, Bäume wurden entwurzelt.

    Der Zyklon traf am Dienstagabend vor allem den Bezirk Nord-Dinajpur Bezirk Uttar Dinajpur knapp 500 Kilometer nordöstlich von Kalkutta. Tausende Dörfer waren betroffen, die Telefonverbindungen und die Stromversorgung waren unterbrochen. Hunderte Menschen erlitten bei dem Unwetter Verletzungen.
     

    China-Beben 14. April

     
    Über 400 Tote bei schwerem Erdbeben im Westen Chinas

    Ein schweres Erdbeben in Nordwestchina hat viele Häuser zum Einsturz gebracht und etwa 400 Menschen getötet. Rund 8000 weitere wurden verletzt. Die Erdstöße überraschten die Menschen in den frühen Morgenstunden in der tibetischen Präfektur Yushu in der Provinz Qinghai. Die US-Erdbebenwarte (USGS) gab die Stärke des Bebens in der abgelegenen Provinz an der Grenze zu Tibet mit 6,9, die chinesischen Behörden mit 7,1 an. USGS berichtete von mindestens drei Nachbeben der Stärke 5,8.

    "Überall auf den Straßen sind Verletzte", sagte ein Behördenvertreter von Jiegu der chinesischen Nachrichtenagentur. Ein vierstöckiges Gebäude der Provinzregierung sei zusammengestürzt, eine Berufsschule zerstört worden. Zahlreiche Schüler seien unter den Trümmern begraben.

    Dem chinesischen Staatsfernsehen zufolge begannen Soldaten mit der Suche nach Verschütteten. Die Rettungsarbeiten kämen jedoch nur mühsam voran, da zahlreiche Straßen zerstört oder von Erdrutschen blockiert seien. In einem Staudamm auf der Hochebene wurden demnach Risse festgestellt. Rettungsteams und medizinisches Personal wurden aus benachbarten Provinzen entsandt. Das Verwaltungsministerium in Peking kündigte an, 5000 Zelte sowie jeweils 50.000 Decken und Mäntel in die mehr als 4000 Meter hoch gelegene Erdbebenregion auf dem tibetischen Hochplateau zu schicken.

    Das Beben ereignete sich um 7.49 Uhr Ortszeit im Bezirk Yushu. Dort leben rund 80.000 Menschen, mehrheitlich ethnische Mongolen und Tibeter. Die Region wird hauptsächlich von Kohle-,Blei- und Kupferminen sowie der Viehwirtschaft bestimmt. Die Häuser hier sind meist aus Holz und Lehm gebaut. "Es wird geschätzt, dass es hohe Opferzahlen gibt, weil das Erdbeben am frühen Morgen passierte und viele der Bewohner noch nicht aufgestanden waren", sagte der Experte des nationalen Erdbebenamtes in Peking, Sun Shihong, der Nachrichtenagentur Xinhua. Die Region auf dem tibetischen Hochplateau ist zwar dünn besiedelt, doch lag das Epizentrum nahe der Städte Yushu und Jiegu. Vor dem Beben hatten in den Morgenstunden bereits kleinere Erdstöße der Stärke 4,7 die Region erschüttert. Sie könnten die Bewohner vorher alarmiert haben.

    Das Hochland von Tibet wird immer wieder von Erdbeben erschüttert. Meist ist die Zahl der Opfer gering, da die Bergregion nur dünn besiedelt ist. An Qinghai grenzt die Provinz Sichuan, wo im Mai 2008 bei einem verheerenden Erdbeben der Stärke 8 knapp 87.000 Menschen getötet oder vermisst gemeldet wurden. Rund 375.000 Menschen wurden damals verletzt und Millionen obdachlos.

    Die schwerste derartige Naturkatastrophe nach dem Zweiten Weltkrieg ereignete sich am 27. Juli 1976, als in Tangshan im Nordosten des Landes mindestens 255.000 Tote zu beklagen waren. Andere Schätzungen gehen von bis zu 700.000 Todesopfern aus.

    Donnerstag, 8. April 2010

    Sumatra bebt

     
    Sumatra
    Panik nach schwerem Erdbeben
    07.04.2010

    Gut fünf Jahre nach der Tsunami-Katastrophe im Indischen Ozean ist Sumatra erneut von einem schweren Erdbeben erschüttert worden. Mehrere Menschen wurden verletzt.

    Der von mindestens fünf Nachbeben gefolgte Erdstoß war bis in die 515 Kilometer entfernte malaysische Hauptstadt Kuala Lumpur zu spüren. Das Epizentrum des Bebens, das sich um 5.15 Uhr Ortszeit (0.15 Uhr MESZ) ereignete, lag nach Angaben indonesischer Geologen südöstlich von Sinabang, einer Stadt auf der Sumatra vorgelagerten Insel Simeulue. Aus Sinabang wurden 17 Verletzte gemeldet, davon vier Schwerverletzte. Dort stürzten auch mehrere Häuser ein.

    Während die US-Erdbebenwarte von einem Beben der Stärke 7,8 sprach, wurde die Stärke des Bebens von der indonesischen Erdbebenwarte später mit 7,2 angegeben. Zunächst ausgelöste Tsunami-Warnungen wurden nach einigen Stunden wieder aufgehoben. In Banda Aceh an der Nordspitze Sumatras, wo bei der Tsunami-Katastrophe Ende 2004 Zehntausende Menschen ums Leben gekommen waren, fiel durch das Beben vom Mittwoch der Strom aus.
     

    Mittwoch, 7. April 2010

    Schwere Regengüsse in Brasilien

     
    Nachdem es zuviele "Kommentare" zum ersten Blogeintrag gibt und die neuen Kommentare nur schwer gefunden werden, wenn die Leser nicht die Kommentare abonniert haben, mache ich es jetzt auf eine andere Art. Neue wichtige Ereignisse sollen als neuer Beitrag erscheinen.

    Jetzt wurde Brasilien von schweren und anhaltenden Regengüssen betroffen, die ohne weiteres einen Zusammenhang mit den Erdbeben in Chile haben könnten, wie ich dort bemerkt habe. Es sind selten starke Niederschläge ....

    Regenfälle stürzen Rio de Janeiro ins Chaos



    Der Himmel über Rio de Janeiro kommt nicht zur Ruhe. Nachdem es in der Nacht zum Dienstag mehr als doppelt soviel geregnet hatte wie normalerweise im ganzen Monat, kam es am Dienstagnachmittag in der Millionenmetropole unter dem Zuckerhut erneut zum sintflutartigen Regenfällen. Die Flüsse und Seen der Region sind bereits über die Ufer getreten, nun werden weitere katastrophale Überschwemmungen befürchtet. Insgesamt 94 Menschen kamen im Bundesstaat Rio de Janeiro durch das Unwetter bislang ums Leben, die meisten ertranken in ihren Fahrzeugen oder starben unter Erd- und Geröllmassen, die ihre Häuser verschütteten.

    In weiten Teilen von Rio und in den angrenzenden Städten und Gemeinden ist das öffentliche Leben fast vollständig zum Erliegen gekommen. Schulen und Kindergärten sind geschlossen, Behörden arbeiteten gar nicht oder nur stark eingeschränkt. Die Bevölkerung wurde aufgrund überschwemmter oder blockierter Strassen und dem eingeschränkten Bus- und Bahnverkehr aufgefordert, zu Hause zu bleiben. Mindestens sieben der zahlreichen Tunnel der Stadt sind weiterhin geschlossen, weite Umwege sind erforderlich. Bürgermeister Eduardo Paes sprach vom “absoluten Chaos” in seiner Stadt, welche die schlimmsten Regenfälle seit 44 Jahren erlebt.

    In einigen Teilen der Samba-Metropole sind zudem die Strom- und Wasserversorgung zusammengebrochen, vielerorts funktioniert auch kein Telefon, Internet oder Kabel-TV. Besonders in den Favelas der Stadt stehen die Menschen vor einer bitteren Entscheidung: ihre Häuser wegen drohender Erdrutsche zu verlassen oder aus zu harren, damit am Ende nicht alles Hab und Gut von Kriminellen gestohlen und geplündert wird. Wie fast immer bei solchen Naturkatastrophen sind die armen Bevölkerungsschichten am stärksten betroffen. Viele Favelas sind an den Hügeln der Stadt angesiedelt, hier kommt es am ehesten zu Erdrutschen, denen die einfachen Häuschen keinesfalls standhalten können. Alleine im Stadtteil Santa Tereza fanden so am frühen Dienstag morgen bereits zwölf Menschen den Tod.

    (Weiter im Online-Bericht mit Video und mehr Bildern)
     

    Sonntag, 21. März 2010

    Vulkanausbruch

     
    Gletscher-Vulkan in Island bricht nach fast 200 Jahren wieder aus

    Am Sonntagmorgen brach der Vulkan im Gebiet des Eyjafjallajökull-Gletschers im Süden Islands aus. Es war der erste Ausbruch des Vulkans nach fast 200 Jahren. Anwohner berichteten von einem gleißenden Licht, das vom Gletscher kam.

    Nach Angaben des Radiosenders RUV begann der Vulkanausbruch kurz nach Mitternacht. Es wurde befürchtet, dass das Gebiet wegen abschmelzender Gletscher überschwemmt werden könnte. In der Stadt Fljotshild regnete es RUV zufolge bereits Asche. Anzeichen für Überschwemmungen infolge Gletscherschmelzung gibt es derzeit noch keine. Experten rechneten aber jederzeit damit.

    Die Eruption habe sich aber nicht unter dem Gletscher ereignet, sagte der Geologe Tumi Gudumundsson. In einem kilometerlangen Spalt war Lava zu sehen. Das Zentrum des Ausbruchs sei noch nicht ermittelt, hieß es aus Reykjavik.

    Behördenangaben zufolge ist der komplette Verkehr auf dem internationalen Flughafen Keflavik sowie auf den nationalen Flugplätzen Reykjavik und Akureyri eingestellt. Der transatlantische Flugverkehr über der Insel wird weiträumig umgeleitet. Bei dem Ausbruch des Gletschervulkans Mount Redoubt in Alaska im Dezember 1989 etwa erreichte die Aschewolke ein 240 Kilometer entferntes Flugzeug - und störte die Motoren der Maschine. Die KLM stürzte mit 231 Passagieren an Bord über drei Kilometer in die Tiefe, bis die Piloten die Motoren wieder starten und das Flugzeug sicher landen konnten.

    Island ist durch vulkanische Aktivitäten entstanden. Der bekannteste und aktivste Vulkan ist Hekla. Er war zuletzt vor zehn Jahren ausgebrochen und hatte dabei mehr als zehn Kilometer hoch Lava ausgestoßen. Von insgesamt 140 isländischen Vulkanen sind 30 noch aktiv. Tote gab es zuletzt 1783, als beim einzigen Ausbruch des Laki 9000 Menschen ums Leben kamen. 1996 sorgte der Ausbruch des Vulkans Bardabungu unter dem Vatnajökull, dem größten Gletscher Europas, für eine gigantische Überschwemmung durch Schmelzwasser.



    Die betroffene Region liegt etwa 160 Kilometer südlich von Islands Hauptstadt Reykjavík. Nach Angaben des Rundfunksenders RUV kam es kurz nach Mitternacht zu ersten Eruptionen. Geologen erklärten nach Hubschrauberflügen, dass sich der Riss in dem Gletscher über eine Länge von etwa 500 Metern bis einem Kilometer erstrecke. Der Ausbruch scheint aber nicht, wie zunächst befürchtet, unter dem Eis stattgefunden zu haben.

    Aktualisierung am 15. April 2010:




    Die Behörden in Island haben erneut bis zu 800 Menschen vor einem drohenden Ausbruch des Gletschervulkans im Süden der Insel in Sicherheit gebracht.

    Seit dem frühen Morgen gebe es eine Eruption unter dem Gletscher Eyjafjallajökull, zudem hätten mehrere Erdbeben die Gegend erschüttert, teilte ein Polizeisprecher mit. Vorsorglich seien alle Strassen gesperrt worden. Helikopter überwachten das Gebiet.

    Die Pegelstände mehrerer Flüsse stiegen um bis zu drei Meter. Die Wassermassen drohten, eine Schnellstrasse und mehrere Brücken zu beschädigen. Um die Fluten abzuleiten und Druck abzubauen, seien an mehreren Stellen Durchbrüche durch den Strassendamm gegraben worden.

    Dreieinhalb Wochen nach den ersten Eruptionen am Eyjafjalla-Gletscher führte der massive Ausbruch des isländischen Vulkans am Eyjafalla-Gletscher mit riesigen Mengen Lavaasche in der Luft am Mittwoch sogar zu Flugverboten bis nach Nordnorwegen.

    In Reykjavik verlautete, dass für Donnerstag mit einer massiven Ausweitung der Flugverbote auf weite Teile Schwedens, Finnlands sowie nordwestliche Regionen Russlands, Teile Großbritanniens und Dänemarks zu rechnen sei.

    «Ok, jetzt ist es wirklich riesig», kommentierte ein Reporter des Rundfunksenders RUV die Angaben aus dem Seismologischen Institut in Reykjavik: Seit der Nacht wurden Eruptionen von der zehn- bis zwanzigfachen Stärke des ersten Ausbruchs am 21. März gemessen. Die Erde bebte.

    Sorge machten den Behörden riesige Mengen Schmelzwasser, die sich als Folge des neuen Ausbruchs vom Eyjafalla-Gletscher durch den südlichen Teil der Atlantikinsel wälzten. Die Fluten bedrohten Islands wichtigster Straßenverbindung entlang der Südküste. Sie wurde vorsorglich gesperrt.

    Hubschrauberpiloten berichteten, dass die Rauchsäule über dem Vulkankrater eine Höhe von sechs Kilometern erreicht habe.



             Die Auswirkungen auf den Flugverkehr:



    Aktuelle Meldung am 17. April 2010:
    Wer auf einem Flughafen in Europa gestrandet ist, muss Geduld haben: Von den grossen Airports wegzukommen ist nicht einfach. In der Schweiz verkehren die Regionalbahnen ohne Probleme, auf den internationalen Linien ist aber mit Platzmangel zu rechnen. In Deutschland ist die Bahn mit allem, was rollt, unterwegs. In Frankreich streiken die Bähnler, was die angespannte Verkehrslage zusätzlich verschärft. Wer von London weg will, muss noch mehr Geduld beweisen. Der Eurostar ist seit zwei Tagen ausverkauft und die Lage dürfte sich über das Wochenende nicht entspannen. Die Mietwagenfirmen können kaum noch Fahrzeuge zur Verfügung stellen. Es empfiehlt sich Fahrgemeinschaften zu bilden.