Dienstag, 28. Dezember 2010

Klimawandel und Menschheit




Zum Klimaproblem äusserte ich schon einmal in diesem Blog. Später äusserte ich mich im Forum zur offensichtlichen Klimalüge. Das Bestreben der gleichen Kräfte, die uns die Klimaerwärmung heiss machen wollen, treiben Globalismus und Gigantismus voran. Gedanken dazu können dort nachgelesen werden.

Diesen Winter gab es nun sehr viele Hemmungen, Unterbrüche und Ausfälle im Flug-, Bahn- und Autoverkehr, besonders auf Weihnachten hin.
Beispiel vom 20. Dezember:
Wenn das Wetter die Politik kontrolliert
Bericht zum 24. Dezember:
Tausende sitzen in Europa am Heiligabend fest
Bereits am 9. Dezember sah man es kommen:
Flughäfen mangelt es an Enteisungsmitteln
Da noch ein Beispiel ....

Es gibt ja Theorien, welche die kalten Winter mit der Klimaerwärmung in Zusammenhang bringen. Aber offiziell spricht niemand davon, dass Wirtschaftskampf und Reisewut am ehesten die aktuelle Klimatheorie stützen würde, nicht aber das Holzfeuer im Kachelofen oder der Energieverbrauch des einfachen Bürgers. Wenn Letztes seine Berechtigung hat, dann wird der Energieverbrauch und die Vergnügungssucht noch vorangetrieben, statt aufgeklärt und der Mensch auf das Wesentliche in seinem Leben hingewiesen ....

Die Lügen mehren sich und werden immer frecher. Dazu auch ein kleiner Abstecher in den Genderismus, weil ich dazu nicht einen Extra-Beitrag eröffnen will:
Lust, Dummheit und Lüge führen zum Idiotentum.

Machen wir uns zu Idioten? Oder werden wir dazu gemacht? Warum lassen wir das zu? Warum fehlt uns die Kraft zu Klugheit und Wahrhaftigkeit? - Es ist die Gottlosigkeit.

Ich denke, dass ich Unterstützung zu meinem Beitrag über die Kersosinverschleuderung und Reisesucht von oben bekam. Es hat sich deutlich gezeigt, wie diese auf die Festtage zu unterbunden wurde, damit sich die Menschen besinnen und hoffentlich an Weihnachten eine stille Zeit zuhause verbringen. Wer das nicht schnell erkannt und daraus gelernt hat, blieb eben später nochmals unterwegs in der Heimatlosigkeit sitzen. Dazu ein ganz aktuelles Beispiel, das auch die "Zufälle" aufführt, wenn keine höhere Macht mehr Ordnung schafft:

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24-stündiger Alptraum für Bahnreisende in Frankreich

Bahnreisende in Frankreich erlebten einen mehr als 24-stündigen Alptraum. Der Nachtzug der Staatsbahn SNCF mit rund 600 Fahrgästen war am Sonntag um 21.30 Uhr bereits verspätet im elsässischen Straßburg gestartet. Zu einer ersten Verzögerung kam es, als der Lokführer im ostfranzösischen Belfort den Zug verließ. Er habe bereits drei Tage lang gearbeitet .... Da es in Belfort keinen einsatzbereiten Lokführer gab, reiste ein Kollege aus Lyon an, erst um 7.30 Uhr ging es weiter. Während die Passagiere nachts auf ihren Liegen oder Sitzen ausharrten, musste die Polizei anrücken, weil einige angetrunkene Fahrgäste Mitreisende belästigten.

Nach der Abfahrt aus Belfort mussten die Passagiere weitere zwei Stunden warten, weil die Gleise durch einen Regionalzug blockiert waren ... Am Montagnachmittag steckte der Zug erneut fest ... eine Lokomotive musste ausgetauscht werden. Erst nach mehr als drei Stunden ging es weiter.

Am Abend dann durften in Lyon 240 Passagiere in einen eigens bereitgestellten TGV-Schnellzug nach Port Bou einsteigen. Die rund 360 Fahrgäste mit dem Reiseziel Nizza aber mussten ihre Fahrt bis nach Mitternacht in dem Pannenzug fortsetzen.

Die Staatsbahn sprach von einer "außergewöhnlichen Aufeinanderfolge von Zwischenfällen" ....

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Auch noch ein Hinweis auf Erdbeben an Weihnachten 2010 (am Samstag war der 25. Dezember).

Wer sehen will, kann auch verstehen. Und wer versteht, kann auch voraussehen, dass es zunehmend schwierigere Verhältnisse auf unserer Erde geben wird. Wir hören gar nicht mehr von allen schlimmen Ereignissen; es wird auch immer wieder selektiert und 'moderiert', je nachdem, ob eine Nachrichten-Manipulation etwas bringt oder nicht....



Lernt doch endlich wieder glauben und beten und lieben!
Nehmen wir ohne weiteres auch das Beispiel Wissarion!


6 Kommentare:

Alois-Erwin Kälin hat gesagt…


Situation auf Moskauer Flughäfen spitzt sich zu

Mehr als zehn Stunden lang lag der Airport Scheremetjewo am Wochenende im Dunkeln, nachdem die Stromleitungen im gefrierenden Regen gerissen waren.

Eisregen und Stromausfälle blockieren Tausende von Reisenden in den Moskauer Flughäfen schon seit drei Tagen. Erschöpft und aufgebracht kämpfen die Passagiere mit den widrigen Umständen.

Die Verpflegung der auf ihren Koffern oder auf dem Boden campierenden Passagiere wird mittlerweile immer schwieriger. Die Lebensmittel auf den Flughäfen werden knapp ....

Wütende Reisende griffen Mitarbeiter der Fluggesellschaft Aeroflot an. Im Flughafen Scheremetjewo, wo Aeroflot den Hauptsitz hat, wagen sich die Angestellten kaum noch zu den Passagieren ....

Rund 20’000 Passagiere seien von Flugverspätungen betroffen .... vermutlich dauere es noch zwei bis drei Tage, bis sich der Verkehr auf dem Flughafen Domodedowo, dem grössten in Russland, wieder normalisiert habe.

Alois-Erwin Kälin hat gesagt…


Putin wütend?

«Keine Ferien mehr von jetzt an; jeder muss am Arbeitsplatz sein», sagte Putin am Mittwoch auf einer Kabinettssitzung, an der Manager der Flughäfen und der nationalen Fluggesellschaft teilnahmen.

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Bis Mittwoch verbesserte sich die Lage rund um Moskau etwas. Nach wie vor waren aber etwa 48'000 Menschen in der russischen Hauptstadt ohne Strom. Putin warnte, Heizungen könnten einfrieren und bersten. Eine Besserung des Wetters sei nicht in Aussicht.

«Es ist unsere Aufgabe zu verhindern, dass die Lage sich zu einer Katastrophe auswächst», sagte Putin. Das Innenministerium forderte er auf, die öffentliche Ordnung in den Wohngebieten aufrecht zu erhalten, in denen der Strom noch immer ausgefallen sei.

Alois-Erwin Kälin hat gesagt…


Irland: Gefrorene Wasserleitungen

Zehntausende Menschen in Nordirland müssen seit Tagen ohne fließendes Wasser auskommen. Schuld an dem Problem ist das kalte Winterwetter: Besonders in leerstehenden Häusern platzten wegen des Dauerfrosts die Leitungen. Als es dann wieder taute, leckte das Wasser aus den beschädigten Leitungen, bis Handwerker die Ursache des Problems ausmachen konnten.

Einige Familien sind bereits seit acht Tagen ohne fließendes Wasser und die Behörden kündigten an, die Reparaturarbeiten könnten noch einige Tage dauern. Bis dahin müssen die Menschen ihr Wasser aus Tankwagen holen oder auf Mineralwasser ausweichen.

Einige Gemeinden öffneten ihre Schwimmbäder und andere öffentliche Einrichtungen, damit die Menschen dort zur Toilette gehen und dort Duschen können. Hinzu kamen Überschwemmungen, die teilweise durch Abwässer verunreinigt waren. Ärzte befürchteten bereits die Ausbreitung von Krankheiten. Schottland bot an, Wasser in Flaschen nach Nordirland zu liefern.

Alois-Erwin Kälin hat gesagt…


Artikel vom 29.12.2010

Schnee legt New York lahm

Ein schwerer Schneesturm hat New York und die US-Ostküste komplett ausgebremst. Tausende warteten auf geschlossenen Flughäfen und Bahnhöfen. Ankommende Passagiere mussten bis zu sieben Stunden in den Maschinen aufs Aussteigen warten. Auf den Straßen sah es nicht besser aus. Bürgermeister Michael Bloomberg rief die Bürger auf, nur zu fahren, wenn es unbedingt nötig sei.

Acht Stunden mussten diese Fahrgäste in einer New Yorker U-Bahn ausharren. Die Kälte hatte den Zug kurz vor dem Kennedy-Flughafen ausgebremst.


Auch in Deutschland fordert das Wetter weiterhin seinen Tribut. Wenige Minuten vor dem Hamburger Hauptbahnhof stoppte ein Kurzschluss einen ICE in der Nacht zum Dienstag. 50 Bahnfahrer mussten zwei Stunden lang in dem dunklen und ungeheizten Zug aus München ausharren. Der Kurzschluss selbst hatte zwar mit dem Wetter nichts zu tun. An der Winterkälte scheiterte aber der Plan, den Zug mit dem nächsten ICE in den Bahnhof zu schleppen. Die Schutzklappen vor der Kupplung des zweiten ICE waren vereist. Schließlich stellte die Bahn diesen ICE parallel zum stehen gebliebenen Zug, um die festsitzenden Reisenden über eine Brückenkonstruktion herüberzuholen.

Angesichts der anhaltenden Kälte mit erwarteten Nachttemperaturen von bis zu minus 20 Grad bereiteten sich Helfer bundesweit auf Rettungsaktionen für Obdachlose vor. Minus 20 Grad bedeutet für sie Lebensgefahr. Zum Vergleich: Ein Eisschrank erreicht minus 18 Grad Celsius.

In der Schweiz misst man nach ebenfalls kalten Tagen derzeit Temperaturen über Null.

Alois-Erwin Kälin hat gesagt…



Für viele Menschen die letzte Rettung

Wer im eisigen Frankfurter Hauptbahnhof die Tür zur Bahnhofsmission öffnet, dem strömt Wärme entgegen. «Bei der Kälte draußen haben wir schon mehr zu tun», sagt die Leiterin der größten deutschen Bahnhofsmission, Sigrid Bender. Derzeit freuen sich jeden Tag bis zu 400 Menschen über einen heißen Kaffee und notfalls auch ein Paar dicke Socken. Einer von ihnen ist der drogenabhängige Sven Hanke. «Hier kann ich mich wenigstens aufwärmen», sagt der 29 Jahre alte Obdachlose. «Der Bahnhof ist nämlich sonst ziemlich kalt.»
(Die Bahn hat hier keinen Wartesaal mehr)

Als Schnee die Bahn stoppte, quartierten Jugendgruppen auf dem Boden. An Heiligabend stand eine verwirrte, alte Frau vor der Tür, die den Zug nach Breslau (Wroclaw/Polen) suchte, wo sie als Kind gelebt hatte. Oft geben Polizisten und Schaffner den entscheidenden Tipp, sich an die Bahnhofsmission zu wenden.

Getragen wird die Einrichtung von Diakonie und Caritas. Es gibt Bibeln in einem Dutzend Sprachen und einen Gebetsteppich für Muslime. Rentner Peter Müller, den es aus Essen irgendwie nach Frankfurt verschlagen hat, kommt fast jeden Tag. «Das ist hier beispielhaft, aber oft brechend voll», sagt er.

Alois-Erwin Kälin hat gesagt…



Europa bibbert im Eiswinter
(Link anklicken)

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In Russland sorgt dagegen nicht extreme Kälte, sondern ungewöhnliche Milde für Probleme im Verkehrsnetz.

In Moskau fuhren wegen vereister Oberleitungen auf zwölf Linien keine Straßenbahnen und Oberleitungsbusse, wie Bürgermeister Sergej Sobjanin laut den Nachrichtenagenturen mitteilte. Der neue Bürgermeister kündigte einen Großeinsatz der Schneebeseitigungsdienste an.

Wegen des an Heiligabend eingesetzten Eisregens war es für Fußgänger in der russischen Hauptstadt gefährlich. Allein seit Sonntag verletzten sich rund 1350 Menschen auf den Straßen der Hauptstadt, wie die Nachrichtenagentur Interfax unter Berufung auf Ärzte berichtete. 27 Menschen wurden demnach durch herabstürzende Äste verletzt, die unter der Last des Schnees abbrachen.

Ministerpräsident Wladimir Putin zufolge waren am Sonntag in Moskau und anderen Regionen in Zentralrussland rund 412.000 Menschen ohne Strom. Bis zum Montagvormittag konnte die Zahl der Betroffenen nach Angaben des Notfallministeriums auf 67.000 verringert werden.